Kein Cover

Manos - At Mania Of Death

Review

Der Name „Manos“ geistert nun schon seit längerem durch den Untergrund und vom Namen her ist diese Combo auch mir nicht unbekannt. Eines steht fest: Es scheint, als würde es nur eine Seite geben, für die man sich in Sachen Manos entscheiden kann, sprich: für oder wider. Nachdem die Bandinfo meint, daß das hier Mosh ist, der früher mal „in“ war, zu einer Zeit, in der ich mich noch nicht sonderlich mit derartiger Terminologie beschäftigte, bin ich beruhigt. Ich dachte schon, ich müßte das Gedröhne, welches einem beim Hören dieser CD entgegenschallt, kategorisieren. Aber das muß ich ja jetzt nicht mehr, allerdings hätte ich irgendwie gesagt, daß hier Death Vocals auf Grind/Punk Strukturen treffen und man versucht, wie Thrash zu klingen. Nun ja, so recht mag mir diese Mischung nicht gefallen. Teilweise klingt das Material recht nett, kann mal in den etwas langsameren Parts zum mitwippen einladen und der erste Song, der hängenbleibt, „Rage After Death“, läuft nicht gerade so uninspiriert an einem vorüber. Das rettet allerdings die CD auch nicht und wer versucht, heutzutage mit solcherlei Krach Kohle zu verdienen, ist entweder verrückt oder Idealist. Ich kann auch mit der gewollten Witzigkeit der Band nichts anfangen, die schon durch den tollen Titel angesprochen wird. Über die wirklich „lange“ Spielzeit wird sicher auch der Käufer und Konsument lachen können, ich aber verdamme diese Band auf ewig aus meinem CD Player. Sollen sich das doch die Leute anhören, die „Mosh“ (was auch immer…) toll finden, oder solche, die dieser Mischung aus Grind/Death und Punk etwas abgewinnen können. Ich bezweifle, daß das viele sein werden…

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16.08.1997
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