Despite Exile - Disperse

Review

KURZ NOTIERT

Der Trend ist sicherlich etwas abgeflaut, doch ein paar Ausläufer aus Metal- und Deathcore gibt es noch immer. DESPITE EXILE aus Udine gehören diesbezüglich zu den geradezu einfallsreichen Kapellen in diesem Sektor, wirft man vielen Truppen doch gerne und oftmals berechtigterweise lahme Gleichförmigkeit vor. Die frische EP “Disperse“ der Italiener glänzt zwar ebenfalls nicht durch die ganz großen Neuerfindungen, und doch machen die sieben Songs einen rundum gesunden Gesamteindruck.

Das liegt an vielen kleinen Facetten, wie der lupenreinen Produktion, die ordentlich in die Vollen geht, den durchaus vorhandenen emotionalen Momenten (“Act V: Dissipating Martyr“) oder dem vergleichsweise hohen Faktor an musikalischer Abwechslung. Zwar verliert sich der Fünfer in einigen Lagen ein wenig in zu “progressiv“ wirkender Natur und verstrickt sich  in verschrobenen Notenansammlungen, doch meistens bekommen DESPITE EXILE die Kurve wieder und sorgen damit für einen guten Einblick in das Schaffen einer Band, die im völlig überlaufenen Bereich garantiert noch Fuß fassen kann.

28.11.2015

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