Disminded - Out Of The Ashes

Review

KURZ NOTIERT

DISMINDED sind aus Wesel am Niederrhein, wurden 2009 gegründet und veröffentlichen nun mit „Out Of The Ashes“ ihr Debütalbum als Eigenproduktion. Darauf geht es wunderbar roh und rustikal zu. Erstes Ausrufezeichen – die Band konnte für Mix und Mastering Szeneguru Dan Swanö (EDGE OF SANITY, NIGHTINGALE, WITHERSCAPE) gewinnen, es knallt also ganz ordentlich, deftig ausgewogen und druckvoll. DISMINDED preschen mit einer wuchtigen, treibenden Mischung aus Death und Thrash Metal  durch die Botanik. Die Riffs erinnern hier und da etwas an DEW-SCENTED, melodische Gitarrenlinien lassen an diverse skandinavische Vertreter der Zunft denken,  die typischen Growls und Screams, dazu gibt es einige Core-Anleihen in Form von wenigen PigSqueels. Das Album ist recht abwechslungsreich gehalten, neben heftigen Ausbrüchen gibt es auch getragenere Passagen wie der doomige Anfang vom leicht angeschwärzten „Welcome To Hell“. „Ray Of Hope“ hat etwas von „Phobia“ von KREATOR, auch nicht gerade die schlechteste Referenz. Richtig gut!

03.05.2015

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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