Goats Of Purgatory - Rot In Hell

Review

Wie viele Metalbands gibt es eigentlich, die sich nach der Ziege benennen? Hier also nun die Kölner GOATS OF PURGATORY, 2011 gegründet und nun das zweite Demo „Rot In Hell“ am Start. Dieses soll ein Konzeptdemo sein als Hommage an Bands wie RUNNING WILD, DAMNATION A.D., S.O.D. und CANDLEMASS, was ja auf dem Papier erst einmal eine ziemlich stilistische Spannweite darstellt. Haut man „Rot In Hell“ dann in den CD-Player, wird das ganze relativiert. Auf die Ohren gibt es rohen, dreckig kauzigen Old-School-Heavy-Metal mit Mitgröhlrefrains, simpel straighten, eingängigen Riffs und tiefem, rauem Gesang. Meist werkeln GOATS OF PURGATORY im Midtempo, nehmen aber auch mal das Tempo raus und werden atmosphärischer und melodischer, an anderer Stelle geben die Jungs aber auch mal etwas Gas, was dann allerdings nicht gerade supertight klingt. Der Klang ist natürlich bei diesem Demo nicht atemberaubend und sonderlich innovativ ist „Rot In Hell“ auch nicht wirklich. Dennoch, man spürt den Spaß und die Leidenschaft, die GOATS OF PURGATORY hatten, und das ist tatsächlich auch ein Stück weit ansteckend.

21.01.2015

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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