Kein Cover

A Canorous Quintet - The Only Pure Hate

Review

Schweden mal wieder. Die wievielste Band mag das wohl sein, die sich aus diesem scheinbar schier unerschöpflichen Schmelztigel für Metalbands hervorhebt? Den Überblick wird selbst der härteste Freak inzwischen verloren haben und mir bleibt auch nur ein wehmütiger Blick zurück, als es noch vereinzelte Bands aus diesem Land gab, die man aber alle blind kaufen konnte, angesichts des hohen Qualitätslevels. Wobei sich in Sachen Qualität eigentlich nicht viel geändert hat. Noch immer sind die Bands aus diesem Land über jeden Zweifel erhaben uud bolzen kompositorisch wie auch instrumental auf einem Level, von dem andere nur träumen können. Allerdings leidet die Szene an Inzest und dadurch an Gleichförmigkeit. Wer hätte nicht gleich gesagt, daß diese Band hier melodisch und brachial zugleich daher kommt? Daß sie sowohl Death als auch Black verarbeitet? Daß sie auch noch einen Schuß alten Trash dazugeben? Daß die Läufe immer noch genial, aber eben auch recht bekannt klingen? Jeder, der diese Fragen mit „hätte ich jetzt nicht gesagt“ beantworten kann, ist hiermit herzlich eingeladen sich diese Band zu kaufen. Denn gut sind die Songs allemal, rotzen in der richtigen Intensität die recht melodischen Riffs runter, die mal in einem schnelleren, mal in einem etwas gemäßigterem Tempo angerauscht kommen. Neu wird die Schwedengeschichte allerdings nicht geschrieben. Wer sich übrigens wundert: Die Band hieß früher mal A Canorous Quartet, aber da man sich mit noch einem Mitglied verstärkt hatte, sah man sich gezwungen den Namen zu ändern. Gut, daß das nicht alle Bands so machen…

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16.08.1998
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