Saxon - Sacrifice

Review

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Mit einem SAXON-Album kann man eigentlich nie etwas falsch machen. Bereits seit mehr als 30 Jahren haben die Briten ein gutes Album nach dem anderen veröffentlicht. Dass sie auch im Alter nicht nachlassen, wollen sie mit ihrem neuen Langspieler “Sacrifice“ beweisen.

Im Prinzip ist ihnen das auch gelungen. Die Band greift auch dieses mal auf die guten alten Traditionen der 80er zurück: Marschierende Rhythmen, eingängige Riffs und flirrende Gitarrensoli bestimmen das Bild. Und eines wird dabei sofort deutlich: Was vor so langer Zeit funktioniert hat, funktioniert auch im Jahr 2013! Die Songs sind eingängig und nehmen den Hörer sofort mit auf eine Reise in die guten alten Tage, die Musiker haben auch in ihrem fortgeschrittenen Alter nichts von ihrem Talent eingebüßt und präsentieren immer noch jene Elemente, die den unverwechselbaren Sound der Combo ausmachen. Als auffälligstes Markenzeichen fungiert hier selbstverständlich immer noch die Stimme Biff Byfords, der scheinbar heute noch genauso gut singen kann wie vor einigen Jahrzehnten.

Und so klingt auch die Musik auf diesem Silberling: Wie vor einigen Jahrzehnten. Das muss nicht immer schlecht sein. Schließlich fühlt sich der Hörer an die Hochzeiten der NWoBHM erinnert und kann so in besseren Zeiten schwelgen. Für das Jahr 2013 allerdings ist das nicht gerade wirklich aufregend. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die 10 Tracks zwar allesamt gute Metal-Songs sind, aber große Hits fehlen. Die Zeiten, in denen das Quintett Lieder wie “Wheels Of Steel“, “747 (Strangers In The Night)“ oder “Crusader“ veröffentlicht haben, scheinen endgültig vorbei zu sein. So erscheint die CD leider so, als wäre sie bereits vor einigen Jahren veröffentlicht worden.

Auf der anderen Seite bieten SAXON auf “Sacrifice“ zeitlosen Heavy Metal, der eigentlich fast jeden Liebhaber harter Musik ansprechen dürfte. Und so bleibt alles wie gehabt: Beim neuen SAXON-Album kann man bedenkenlos zugreifen!

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01.02.2013

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1 Kommentar zu Saxon - Sacrifice

  1. Volker sagt:

    Starkes Album von Saxon.
    Weit aus besser als das Vorgänger-Album.
    Saxon laufen hier wieder zu alt-gewohnter Stärke auf!

    8/10