Dew-Scented
Dew-Scented

Interview

Mit ihrem letzten Album "Inwards" haben Dew-Scented endlich den Sprung in die größere Öffentlichkeit geschafft. Nun ist das Nachfolgewerk "Impact" auf dem Markt, mit dem die Jungs die guten Kritiken, die sie für den Vorgänger erhalten haben, bestätigen müssen. Demzufolge lastete ein gewisser Druck auf den Norddeutschen, deren Sänger Leif Jensen mir trotz Termindruck zu einem entspannten und ausführlichen Interview zur Verfügung stand.

Dew-ScentedErstmal Glückwunsch zur Platte! Zweimal einen Killer wie „Inwards“ rauszuhauen, hätten euch nicht viele zugetraut, oder?

Dankeschön! Das war natürlich Teil unserer Motivation, weil viele Leute zu uns gekommen sind und bezweifelt haben, dass wir da noch mal rankommen würden. Wir haben uns davon zwar ein bisschen unter Druck setzen lassen, aber letztendlich hat es uns nur noch mehr gereizt, noch einen draufzulegen. Dabei wollten wir die Elemente, die „Inwards“ ausgemacht haben, so wenig wie möglich verfälschen, da wir einfach die Musik machen wollen, auf die wir selbst Bock haben. Nur sind wir diesmal überall einen Schritt weiter gegangen. Schnelle Sachen sind noch schneller, groovige noch grooviger. An der Catchyness haben wir ebenfalls gearbeitet, z.B. in punkto Gesang. Wir haben mehr Hooks verwendet, um kompakter zu wirken. Und gerade bei der Produktion hat sich Andy Classen nochmals gesteigert. Deswegen könnten wir eigentlich gar nicht glücklicher sein, dass wir unter diesem Druck so gut gearbeitet haben.

Die Songs sind aber auch einen Tick technischer geworden.

Ja, das auch. Auf „Ill-Natured“ waren wir ja bereits sehr technisch unterwegs, was wir bei „Inwards“ ein wenig abgelegt haben, da wir direkter sein wollten. Wir haben aber viele technische Einzelmusiker in der Band, weswegen wir das auch nutzen sollten. Natürlich muss die Technik gut eingebettet sein, damit es nicht auf Kosten der Songs geht. Songwriting und Eigenständigkeit standen deswegen wieder an vorderster Stelle bei der neuen Platte. Außerdem bringt das Mehr an Technik mehr Abwechslung in die Musik. Ansonsten hätten wir nämlich „Inwards Part2“ abgeliefert. Aber das wollten wir nicht. Stillstand ist der Tod!

Euer Albumtitel ist diesmal Programm, oder?

(lacht) So hatten wir uns das erhofft. Wir haben den Titel bis zur Fertigstellung der Platte offen gelassen. Wir wussten zwar, dass es ein Wort wird und wir wussten sogar, mit welchen Buchstaben es beginnen würde, aber der Rest war völlig offen. Hätte das Album gar keine Eier gehabt, hätten wir es vielleicht „Impotent“ genannt, aber wir wollten von vornherein einen Titel, der die Sache genau beschreibt.

Du hast eben schon den von Anfang an klaren Anfangsbuchstaben des Titels erwähnt. Wie kam es dazu, dass bei Euch jedes Album mit einem „I“ beginnt? Beeinflusst durch Morbid Angel?

Naja, die haben ja ihr ABC. Bei uns hat sich das so nach dem zweiten Album ergeben, weil beide Titel aus einem Wort bestanden, das eben mit einem „I“ anfing. Da haben wir uns gedacht, dass wir das jetzt ja einfach mal durchziehen könnten. Wir haben mit Sicherheit noch ein paar Wörter und somit auch ein paar Platten vor uns. Eigentlich ist es nur eine kleine Spielerei.

Was hat es mit dem Artwork auf sich? Was symbolisiert es?

Symbolisieren ist schon das richtige Stichwort. Man kann verschiedene Sachen hineininterpretieren, weswegen ich jetzt auch nicht sagen möchte, dass es genau eine Sache ausdrücken soll. Mal abgesehen davon, weiß ich es gar nicht genau. Björn, der Sänger von Night In Gales, der ein sehr guter Freund von uns und meiner Meinung nach auch ein sehr begabter Künstler ist, hat das Artwork entworfen. Wir haben ihm dabei relativ freie Hand gelassen. Er kannte unser Musikmaterial und wusste auch, worum es im Titel gehen sollte. Als wir dann seinen ersten Entwurf gesehen haben, waren wir direkt zufrieden. Ich persönlich sehe es als Kampf gegen das eigene Ich, weil die beiden Personen, die dort aufeinander Treffen ein- und dieselbe sind. Es könnte aber auch einfach nur den Kampf ums Überleben symbolisieren.

Genau wie es auf dem Cover auf die Fresse gibt, geht auch wieder jeder Song auf „Impact“ direkt aufs Maul. Habt ihr keinen Bock mehr auf langsamere Lieder?

Nicht wirklich. Wir haben bei den langsameren Stücken von den früheren CDs, die wir wirklich gerne hören und auch gerne geschrieben haben, gemerkt, dass sie live eigentlich nur die Luft rausnehmen. Sie waren natürlich von vornherein dafür konzipiert gewesen, die Sache abwechslungsreicher zu machen. Aber wir haben festgestellt, dass das nicht unbedingt eine Sache des Tempos ist, sondern eher eine der Arrangements und der Riffs.

Das sehe ich ähnlich, da ich eure letzten beiden Platten, die ohne langsame Stücke auskommen, für eure stärksten halte.

Das haben wir auch gedacht. Und da wir sowieso immer mehr die langsameren Sachen aus dem Liveprogramm verbannt haben, haben wir auch keine Notwendigkeit gesehen, solche Songs zu schreiben. Wir haben zwar groovigere Riffs in manchen Liedern drin, aber eben kein komplett langsames Stück. „Down My Neck“ wirkt auf „Impact“ quasi als Albumhalbzeit, weil es ein sehr langsames Intro samt Riff hat und auch so endet. Der Song ist extra für die Leute in der Mitte platziert, die mit der Geschwindigkeit nicht so zurande kommen, damit sie an dieser Stelle ihre Pinkelpause einlegen können.

Aber wohin geht dann die Reise? In punkto Intensität ist doch kaum noch eine Steigerungsmöglichkeit da.

Das wurde nach „Inwards“ auch schon gesagt. Mal schauen, was in der nächsten Zeit so passiert. Wir sind selbst sehr motiviert, denn die frischesten Songs, die wir für „Impact“ geschrieben haben, waren z.B. „Soul Poison“ und „Flesh Reborn“, die wir mit am gelungensten finden. Das gibt uns doch etwas Hoffnung, dass wir noch nicht am Ende sind. (lacht)

Du hattest vorhin schon die einmal mehr astreine Leistung von Produzent Andy Classen erwähnt. Er wird langsam zu einer absoluten Institution im Metal-Bereich, oder? Stimmt es, dass schon Bands zu ihm kamen und explizit nach dem „Inwards“-Sound für ihre CD gefragt haben?

Das kann ich jetzt nicht 100&ig bestätigen, aber ich weiß, dass einige Bands durch „Inwards“ auf ihn aufmerksam geworden sind. Letztens habe ich mit Tankard gesprochen. Die wollten z.B. sehr gerne mit ihm zusammen arbeiten, weil ihnen der Sound sehr gefallen hat und sie gemerkt haben, dass Andy sehr aggressiven Thrash samt seinen Riffs gut umsetzen kann. Dass das jetzt nur an unserer Platte lag, denke ich nicht, aber viele Leute haben eben gesagt, dass „Inwards“ seine bisher beste Arbeit gewesen ist. Deswegen hatte er sehr viel Lust auf „Impact“ und eine erneute Zusammenarbeit, zumal wir im zwischenmenschlichen Bereich sehr gut miteinander ausgekommen sind. Aus diesem Grunde war er aber diesmal auch sehr vorsichtig und egoistisch im positiven Sinne, damit es wirklich zu einer Steigerung im Sound kommen konnte. Kurze Zeit, bevor die Platte eigentlich fertig war, hat er sogar noch mal komplett alles umgekrempelt, weil ihm irgendetwas gefehlt hat. Wir waren eigentlich schon zufrieden, aber er hat trotzdem noch einen Tick mehr rausgeholt. Deswegen sind wir ihm auch zu sehr viel Dank verpflichtet. Er hat uns den für uns perfekten Sound auf den Leib geschneidert.

Das war sicherlich auch mit ein Grund dafür, dass ihr endlich den Sprung aus dem Underground geschafft habt. Wie hoch geht es jetzt hinaus für euch?

Gute Frage. Eigentlich gibt es für eine Band wie uns keine Liga auf nationalem Niveau. Es gibt große Namen und etablierte Bands aus dem letzten oder vorletzten Jahrzehnt und es gibt die Bands, die danach gefolgt sind. Am gesündesten, denke ich, fahren wir so, wie wir auch mit der letzten Platte gefahren sind. Wir sind weiterhin ein sehr integrer Teil des Undergrounds. Wie die Leute es nennen wollen, wo wir stehen, ist uns eigentlich relativ egal. Wir haben gemerkt, dass man von dieser Musik finanziell nicht überleben kann. Das ist eine ganz klare Sache. Wir sind auch nicht gewillt, in dieser Hinsicht irgendwelche musikalischen Kompromisse einzugehen, um diese Situation zu verbessern. Wir versuchen einfach nur, uns von Album zu Album und von Tour zu Tour als Band zu verfestigen. Richtige Ambitionen, woanders hinzukommen als da, wo wir gerade sind, haben wir nicht. Wir würden nur gerne das Niveau ausbauen oder zumindest halten, was ja heutzutage nicht unbedingt das Schlechteste ist.

Also keine deutsche Antwort auf Slayer?

(lacht) Nun, zu behaupten, dass wir das erreichen könnten, wäre etwas vermessen. Ich bin aber auch der Meinung, dass man gravierende Unterschiede hört, wenn man eine Dew-Scented-Platte nach einer Slayer-Platte hört.

Was die Musik angeht, bestimmt. Aber in punkto Intensität ist da meiner Meinung nach kein so großer Unterschied mehr.

Danke, das fasse ich jetzt mal als Kompliment auf. Genau diese positiven Reaktionen der Leute haben uns bei der neuen Platte so motiviert. Es ist immer eine Ehre, mit den Bands, die uns letztlich beeinflusst haben, in einem Atemzug genannt zu werden. Wegen ihnen machen wir ja schließlich Musik. Ob wir jetzt die deutsche Antwort auf Slayer sind, liegt im Auge des Betrachters. Ich persönlich würde sagen, wir sind einfach eine Thrash Metal-Band aus Deutschland.

Aber eine Tour mit ihnen wäre trotzdem euer größter Traum, oder?

Das wäre auf jeden Fall klasse. Aber die gehen ja nur noch mit New Metal-Bands auf Tour. Aber wir haben letztes Jahr auf dem With Full Force zusammen mit ihnen auf derselben Bühne gestanden. Das sind schon kleine Erfolge. Aber was Touren angeht, hatten wir schon immer relativ viel Glück. Es kommen jetzt wieder einige gute Sachen auf uns zu, wie z.B. die X-Mass Festivals mit Destruction und Amon Amarth plus eine Tour in den USA und hoffentlich eine Tour in Japan. Da ist genug Spannendes dabei. Aber wenn Slayer eines Tages anrufen sollten, werden wir natürlich nicht nein sagen.

Ihr habt auch auf dem Pressure Festival gespielt, das erstmalig am Start war. Wie kamt ihr zwischen all diesen Hardcore- und Metalcore-Bands überhaupt an?

Das war in der Tat eine spannende Sache. Wir waren sehr positiv überrascht. Bei „Inwards“ ist schon sehr viel Feedback aus dieser neuen Metalcore-Szene, die Hardcore und Metal mischt, gekommen, obwohl wir ja eher die langhaarige Metallerfraktion bedienen. Wir selbst stehen auf Metalcore-Sachen, weswegen ich keine Probleme hätte, in diesem Bereich auch mal zu touren. Für Frühjahr 2004 ist sogar schon eine Tour mit Caliban und Heavenshallburn angedacht.

Im Winter stehen aber erstmal die X-Mass Festivals an, die du schon erwähnt hast. Was hältst du persönlich von so großen Packages, bei denen man nach der fünften Band eigentlich schon ausgepowert ist?

Wenn es statt fünf Bands acht sind und alle sind klasse und noch dazu gute Livecombos, ist es eigentlich nur ein Plus auf deine Eintrittskarte. Aber natürlich ist es auch ermüdend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Spaß macht, dort als letzte Band zu spielen. Aber in der Situation sind wir zum Glück noch nicht. Dieses Jahr ist das Package auf jeden Fall sehr interessant. Es sind viele Bands dabei, mit denen wir schon getourt haben, weswegen es sicherlich eine witzige Party wird. Für das Publikum dürfte es stilistisch ebenfalls sehr ausgewogen sein.

Kommen wir mal wieder zurück auf die Platte: Ihr habt nicht alle aufgenommenen Songs draufgepackt, oder?

Nein, wir haben während der Sessions 15 Songs aufgenommen. Davon sind zwölf eigene Neukompositionen, von denen elf auf der Platte sind. Dazu kommen noch zwei Coverversionen und ein neu aufgenommener Track von „Ill-Natured“, bei dem wir mal schauen wollten, wie er jetzt ein paar Jahre später mit vernünftiger Produktion klingt. Wir haben nicht alle draufgepackt, weil ich denke, dass 40-45 Minuten bei der Brutalität und Intensität, die unsere Musik aufweist, vollkommen ausreichen. Auf der europäischen Digi-Version werden noch der andere neue Song plus das Turbonegro-Cover „Hobbit Motherfuckers“ drauf sein. Die anderen beiden Stücke, also „Skybound“ und das Metallica-Cover „Metal Militia“, werden als Japan-Bonus-Tracks verwendet werden.

Immer diese Japaner mit ihren Extrawürsten!

Ja, aber diese Kompromisse muss man halt eingehen, zumal wir auf die letzte Platte ein sehr gutes Feedback aus Japan bekommen haben.

Wie sieht es denn generell außerhalb Deutschlands für euch aus?

Seit letztem Jahr eigentlich sehr gut. Wir haben einige Länder betourt, in denen wir vorher nie gespielt haben. Wir waren zweimal in Frankreich, zweimal in England. Das waren komplett neue Szenen für uns, die uns auch sehr sehr gut aufgenommen haben. In den USA haben wir das Milwaukee Metal Fest gespielt, was auch cool gelaufen ist. In Japan haben wir leider noch nicht getourt, aber ich hoffe, dass wir Anfang nächsten Jahres dorthin kommen.

Stimmt es, dass von euren alten Platten Re-Releases geplant sind?

Ja, das ist gerade in der Mache, weil von „Innoscent“ und „Ill-Natured“ die ursprünglichen Versionen vergriffen sind. Deswegen wird Nuclear Blast im November, passend zur Tour, beide CDs zusammen auf einer rausbringen, wobei sie von Andy Classen noch remastered worden sind. Ein neues Artwork wird es dafür auch geben, welches wir gerade zusammenbasteln. Das ist eine ganz gute Chance für neu dazugekommene Fans, wieder an unser altes Material ranzukommen. Früher hat ja kaum einer davon gewusst, aber seit „Inwards“ ist das Interesse doch merklich gestiegen.

Euer Tape-Demo „Symbolization“ ist aber vollkommen vergriffen.

Ja, das ist komplett ausverkauft. Ich habe vielleicht noch fünf oder sechs Kopien. Die gebe ich aber nicht her. Außerdem hat sich seit dem Demo und der ersten Platte „Immortelle“ sehr viel geändert, was die Musikrichtung angeht. Damals war es zwar auch eine Mischung aus Death und Thrash Metal, aber man hört halt, dass es unsere ersten Songwritingversuche waren.

Wie sieht es eigentlich mit eurem Line-up aus? Hendrik spielt ja jetzt Gitarre und Bass. Wie wird das live ablaufen?

Schwierige Frage. Hendrik ist zu uns gestoßen, direkt nachdem „Inwards“ aufgenommen war, d.h. er hat alle Gigs zu dieser Platte mitgemacht und ist inzwischen auch zu einem sehr starken Songwriter herangewachsen. Den Bass hat er jetzt nur aus Gründen der Einfachheit eingespielt. Das Problem liegt darin, dass unser Gründungsmitglied Patrick nach und nach aufhören will. Er hilft uns zwar live immer noch aus, aber seine Zeit reicht aus privaten Gründen für die Band nicht mehr aus. Er wird uns aber erst vollkommen verlassen, wenn wir den richtigen Ersatz gefunden haben. Im Moment proben wir mit zwei/drei Leuten und ich hoffe, dass wir in Kürze einen neuen festen Bassisten vorstellen können.

Was hat es eigentlich mit eurem Namen auf sich? Ich weiß, es ist verdammt spät, bei der fünften Platte danach zu fragen, aber ich habe bei meiner Suche über dessen Herkunft nicht viel Brauchbares gefunden. Stimmt es, dass er einem Film entnommen ist?

Nein, er kommt aus einem Gedichtbuch von Edgar Allan Poe. Ich fand ihn damals einfach von der Bedeutung her sehr interessant. Und außerdem ist er im Metal-Bereich originell. Vielleicht klingt seine Bedeutung etwas weich im Vergleich zur Musik, die wir machen, aber darüber haben wir uns damals keine Gedanken gemacht. Wir wollten etwas, was sich vom üblichen Metal-Klischee abhebt und das tut „taufrisch duftend“ ja wohl. Es ist der Geruch des Taus, wenn du in den frühen Morgenstunden über ein Feld läufst. Aber eigentlich ist das Blödsinn, denn Tau hat keinen Geruch. (lacht) Er kann aber auch etwas Psychologisches oder Drogenbehaftetes bedeuten.

Oder er bedeutet einfach, dass ihr euch als Band stets eure Frische behaltet.

Das ist in der Tat eine schöne Interpretation. Wir wollten einfach einen etwas offenen Namen, weil wir nicht die Metaller waren, die mit einem Namen wie Dead Zombie glücklich gewesen wären.

Zum Glück, denn Dew-Scented klingt wirklich besser! 🙂

Galerie mit 20 Bildern: Dew Scented - Rockharz 2017
28.08.2003

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