Milking The Goatmachine
Alles kann, nichts muss

Interview

MILKING THE GOATMACHINE sind mit „Milking In Blasphemy“ auf den Gehörnten gekommen. Dunkle, schwarzmetallische Einflüsse mischten sich in das Treiben der wildgewordenen Stallbewohner. Der Teufel ergriff Besitz von den Paarhufern und ließ sie Titel wie „Farm Of Northern Darkness“ oder „Freezing Hoof“ auf Silberling bannen. Wie kam es dazu? Fragen wir doch einfach mal im Stall nach.

Milking The Goatmachine

Milking The Goatmachine – Milking In Blasphemy

MILKING THE GOATMACHINE sprachen…

… über Songtitel und wie der Teufel in die Scheuer kam

Wir verballhornen prinzipiell nur Titel, die wir selbst geil finden. Es gehört schon eh und je zu unserem Konzept. Nimm alles was du geil findest, mixe es und mache es noch geiler. Goatgrind ist ein leckerer Metal-Cocktail. Und was den Teufel bewegt, ist eine wunderschöne Herkules Prima 5 S.

… über den Ursprung des Konzeptes

Es war Winter und wir hatten gerade eine Black Metal Phase. So kam eins zum anderen. (lacht) Die Idee zum Konzept hat sich auch im Songwriting niedergeschlagen. Black Metal spielte privat schon immer eine Rolle bei uns. Wir machen ja schon immer das wozu wir lust haben. Das ist zwar überwiegend Death und Grind. Aber diesmal hatten wir Bock auf ein paar düstere Elemente die zum Konzept passen.

… darüber, ob entsprechendes Feedback (u. a. von der Presse) eine Fortsetzung ergeben würde

Wenn wir das machen würden, was die Presse sagt, hätten wir 2009 aufgehört. (lacht) Uns ist wichtig, dass die Songs Spaß machen und live knallen. Eine feste Richtung peilen wir da nicht an. Alles kann, nichts muss. Wir können noch nicht sagen, was uns beim nächsten Album an Unfug in den Sinn kommt.

… über die Arbeiten an der Platte

Das ist schwer zu sagen. Geschrieben haben wir über das letzte Jahr verteilt, immer wenn wir gerade Bock hatten. Komplett produziert haben wir dann von Oktober bis Januar im eigenen Recordingstall abends nach der Farmarbeit.

… über die Bühnenshow zu „Milking In Blasphemy“

Was die Bühnenshow angeht, ändern sich höchstens ein paar Dekoelemente. Die Bühne ist unser Freilaufgehege wo wir ungezügelt die Sau raus lassen. Das wird sich auch niemals ändern.

… darüber, ob die Ziegen Blut geleckt haben

Definitv! Wobei alte Klassiker wie Vanille und Schoko nicht zu unterschätzen sind.

Galerie mit 22 Bildern: Milking The Goatmachine - Summer Breeze Open Air 2023
30.03.2017

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 36575 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Milking The Goatmachine auf Tour

12.06. - 15.06.24Metal Frenzy Open Air 2024 (Festival)Agnostic Front, Blizzen, Crystal Viper, Darkness Surrounding, Deimos' Dawn, Endseeker, Final Cry, Knife, Messticator, Milking The Goatmachine, Non Est Deus, Ost+Front, Rauhbein, Spasm, Stesy, Stillbirth, Subway To Sally, Suidakra, The Night Eternal, Tortuga, Unleashed, Wanted Inc., Wolfs Moon, Carcass und BelphegorErlebnisbad Gardelegen, Gardelegen
24.07. - 28.07.24metal.de präsentiertTolminator Festival 2024 (Festival)Exodus, Dark Tranquillity, Suffocation, Primordial, Tankard, Toxic Holocaust, Destroyer 666, Harakiri For The Sky, Gutalax, Gaerea, Sinister, Milking The Goatmachine, Devil Master, Dopelord, Necrot, Dark Insanity, Behemoth, Testament, Rise Of The Northstar, Asphyx, Misery Index, Stoned Jesus und LikNationalpark Triglav, Tolmin

Kommentare