Syberia
Interview mit SYBERIA zum neuen Album "Resiliency"

Interview

SYBERIA aus Barcelona haben soeben ihr zweites Album „Resiliency“ veröffentlicht, welches rein instrumentale Musik in der stilistischen Schnittmenge Post Rock/Metal, Shoegaze, Ambient und Alternative bietet. Den Spaniern ist ein spannendes Werk gelungen, das zwischen atmosphärisch verträumt bis knackig rockend pendelt mit dieser typischen Experimentierfreude. Um ein wenig mehr zu erfahren, baten wir SYBERIA zum Interview.

 

Bitte stellt zunächst eure Band SYBERIA vor! Wann und wie wurde die Band gegründet? Wer sind die Bandmitglieder und was sind eure Einflüsse?

Die Band wurde vor einigen Jahren von drei der vier aktuellen Bandmitglieder gegründet. Wir schauten nach einem etwas anderen und instrumentalen Projekt. Nach vielen Aufopferungen, Ausdauer und Wechseln im Line-Up sind wir hier angekommen. Wir sind Oskar am Schlagzeug, Kandro am Bass, Óscar an der Gitarre, das sind die Gründer von SYBERIA, sowie unser brandneues Mitglied Jordi (Gitarre und Synthesizer).

Spielt ihr neben SYBERIA auch noch in anderen Bands oder Projekten?

Ja, im Augenblick spielt unser Schlagzeuger Oskar in einer anderen Band namens ÁNTEROS. Heutzutage spielt der Rest der Band nur noch in SYBERIA.

Worin siehst du die Unterschiede zwischen eurem neuen Album „Resiliency“ und eurem Debütalbum „Drawing A Future“?

„Resiliency“ ist viel heller als „Drawing A Future“. Unser erstes Album ist dunkler und das kommt daher, dass jede Person, welche in diese Band gekommen ist, von der einen oder anderen Band kam, die Metal, Hardcore oder Post gespielt haben, was alles in hohem Maße seinen Beitrag am endgültigen Klang leistet. Viele alte Ideen und die Ankunft von Neuem mit Jordi haben sich verschmolzen in verbesserte Strukturen und größere Bandbreite an Klängen. Mit dieser Veröffentlichung versuchen wir etwas anderes zu machen als das, was wir sonst tun, ohne allerdings die Essenz der Band und ihren Sound zu verlieren.

Was sind die „Black Olympics“?

Was sind sie für dich?

Ihr habt euch dazu entschieden, eure Musik rein instrumental zu halten ohne Gesang, worin siehst du die Vorteile?

Unsere Musik ist gedacht, ohne führende Stimme auszukommen. Wir haben alle mit diesem Konzept angefangen und bis heute können wir uns nicht vorstellen, außer Synthesizer und Chöre irgendwelche Stimmen hinzuzufügen. Instrumentale Musik ist cool!

Welche Geschichte wollt ihr mit „Resiliency“ erzählen?

„Resiliency“ ist eine große Anzahl an persönlichen Geschichten und Geisteszuständen. Wir möchten, dass jeder seine eigene Geschichte durchlebt, während er/sie das Album anhören.

Wie schreibt ihr in SYBERIA neue Songs?

Wir hatten viele großartige Ideen währen wir improvisieren, aber in letzter Zeit haben wir an individuellen Ideen gearbeitet, welche später, wenn wir uns treffen, gemeinsam konsolidiert werden.

Was habt ihr in nächster Zukunft geplant?

So viel Live zu spielen wie möglich. Wir arbeiten an unseren kommenden Auftritten in Spanien und Europa und sind noch gewillt, unseren Kalender weiter aufzufüllen.

18.06.2016

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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