Elusive
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Konzertbericht

Billing: Elusive
Konzert vom 2002-04-06 | Paradiso, Amsterdam

Die Band stieg mit dem Opener „Last night“ ein, bei dem rasch klarwurde, dass es keinen Garagensound geben würde. Schon bei „Gemini“, meinem persönlichen Favoriten, konnte man einige mitsingende Besucher beobachten und je mehr sich die Reihen vor der Bühne schlossen, um so mehr Leidenschaft legten auch Elusive an den Abend. Jan Kenneth Barkved nutzte den Raum auf der Bühne, um neben seiner grandiosen Stimme auch seiner Person die nötige Geltung zu verschaffen, während Tommy Olsson und Kristian Gunderson den würdigen Rahmen für ihn bildeten. Das bisher nur auf dem Sampler „Songs of Pain“ von Pandaimonium veröffentlichte „Run away“ folgte. Bei den ersten Klängen von „Susanna“ hielt das Publikum kollektiv den Atem an und lauschte andächtig diesem wunderschönen Liebessong, aus dessen Bann uns „Tomorrow gone“ vorsichtig entließ. Und spätestens bei „The circle never ends“ wusste Jan, dass er die Leute trotz einiger klitzekleiner Lampenfieber-Schnitzer in der Tasche hatte. Schließlich zelebrierten Elusive noch ihren „Shadow dance“ und ließen mit ihrer Version des Billy-Idol-Klassikers „Rebell yell“ die ganze Kirche rocken. Ja, da waren nun 40 Minuten Elusive zu Ende. Die Jungs bewiesen an diesem Abend, dass der echte Rock nicht tot ist und der Name Elusive für gelungene Live-Events steht. Wo zum Teufel ist bei Konzerten die Repeat-Taste????

Elusive

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10.07.2002
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