Emmure
Beast Fest

Konzertbericht

Billing: After The Burial, Caliban, Emmure, Maroon und Suicide Silence
Konzert vom 2009-11-01 | Essigfabrik, Köln

Jährliche Kirmestouren sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden, wenn man an die Persistence, Hell On Earth oder Never Say Die-Touren denkt, die jedes Jahr immer brechend voll sind. Mit der Beastfest-Tour von Imperial Clothing steht nun eine neue Mamuttour auf dem Plan. Mit CALIBAN und SUICIDE SILENCE hat man auch zwei ordentliche Headliner dabei, die einiges an Publikum ziehen könnten und das hier in Köln auch tun!

Die Halle ist schon bei der ersten Band AFTER THE BURIAL gut gefüllt. Die Band spielt recht ordentlichen Metalcore, der allerdings ohne große Überraschungen auskommt. Das Publikum geht vereinzelt auch schon gut ab. Nach einer halben Stunde ist dann auch schon Schluss. Wirklich besonders wirkt diese Band aber auf mich nicht.

EMMURE stehen dann als nächstes auf der Bühne. Dass diese Band ein gewisses (grenzwertiges) Publikum anzieht, war schon vorher klar. Böse Musik mit vielen Breakdowns ist halt nur was für die ganz üblen Kerle und eben diese tauchen jetzt auf und sorgen für viel Action im Pit. Bei manchen Gestallten denkt man, sie hätten körperliche Leiden. Die Band selber wirkt auch eher peinlich. Das war letztes Jahr im April auf der Tour mit AUGUST BURNS RED und MISERY SIGNALS besser. Da wirkte alles irgendwie authentischer und lustvoller. Auch die Setlist ist nicht die beste und es wird zu wenig vom Debüt gespielt. Eine halbe Stunde reicht hier also heute vollkommen aus.

Mit den deutschen MAROON gibt es dann den ersten wirklichen Publikumsliebling des Abends. Die Ostdeutschen fangen super mit “Endorsed By Hate“ an. Die Band ist wieder einmal in bester Verfassung und spielt ihr Set mehr als gut runter. Dabei liefern die Ossis eine gute Mischung der letzten drei Alben ab. Andre hat gewohnt gute und witzige Ansagen drauf und alle scheinen Spaß zu haben. Nach 45 Minuten verlässt die Band unter großem Applaus die Bühne.

Emmure

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25.11.2009

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After The Burial, Caliban, Emmure und Suicide Silence auf Tour

14.08. - 17.08.24metal.de präsentiertSummer Breeze Open Air 2024 (Festival)Aborted, Acranius, Aetherian, After The Burial, Amon Amarth, Ankor, Architects, Arkona, Asphyx, Before The Dawn, Behemoth, Blasmusik Illenschwang, Blind Channel, Bodysnatcher, Bokassa, Brothers Of Metal, Brutal Sphincter, Burning Witches, Callejon, Carnation, Cradle Of Filth, Crypta, Cult Of Fire, Dark Tranquillity, Dear Mother, Delain, Disentomb, Dymytry, Dynazty, Eclipse, Einherjer, Emmure, Enslaved, Equilibrium, Ereb Altor, Exodus, Evil Invaders, Feuerschwanz, Fixation, Flogging Molly, Future Palace, Guilt Trip, Heaven Shall Burn, Heretoir, Ignea, Imperium Dekadenz, Insanity Alert, Insomnium, J.B.O., Jesus Piece, Jinjer, Kampfar, Korpiklaani, Lord Of The Lost, Lordi, Madball, Megaherz, Memoriam, Mental Cruelty, Meshuggah, Motionless In White, Moon Shot, Moonspell, Myrkur, Nachtblut, Nakkeknaekker, Neaera, Necrophobic, Necrotted, Nestor, Obscura, Orden Ogan, Our Promise, Pain, Paleface Swiss, Pest Control, Rise Of The Northstar, Robse, Rotting Christ, Samurai Pizza Cats, Siamese, Sodom, Spiritbox, Spiritworld, Stillbirth, Subway To Sally, Suotana, Svalbard, Sylosis, Tenside, ten56., The Amity Affliction, The Baboon Show, The Black Dahlia Murder, The Butcher Sisters, The Night Eternal, The Ocean, Thron, Unearth, Unprocessed, Viscera, Voodoo Kiss, Warkings und WhitechapelSummer Breeze Open Air, Dinkelsbühl, Dinkelsbühl

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