Philip H. Anselmo & The Illegals
Neue Single von Phil Anselmo und seinen Illegalen

News

Anfang nächsten Jahres erscheint das zweite Album von PHILIP H. ANSELMO & THE ILLEGALS via Season Of Mist. Es wird den Titel „Choosing Mental Illness As A Virtue“ tragen und ab dem 26. Januar in den Läden stehen. Als kleinen Vorgeschmack haben Anselmo und Co. nun die neue Single „Choosing Mental Illness“ ausgekoppelt. Auf dieser geht es ziemlich heftig zur Sache – ein growlender Phil inklusive.

Das zugehörige Cover ist übrigens dem des EYEHATEGOD-Klassikers „Take As Needed For Pain“ gar nicht unähnlich (aber definitiv besser als die kahle Rübe des passionierten „Weißwein“-Trinkers, die den Vorgänger zierte).

Cover von "Choosing Mental Illness As A Virtue" von PHILIP H. ANSELMO & THE ILLEGALS

Cover von EYEHATEGODs "Take As Needed For Pain"

Und so liest sich die Tracklist:

01. Little Fucking Heroes
02. Utopian
03. Choosing Mental Illness
04. The Ignorant Point
05. Individual
06. Delinquent
07. Photographic Taunts
08. Finger Me
09. Invalid Colubrine Frauds
10. Mixed Lunatic Results

Quelle: Season Of Mist
24.11.2017

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16 Kommentare zu Philip H. Anselmo & The Illegals - Neue Single von Phil Anselmo und seinen Illegalen

  1. Membran sagt:

    Wann ist Anselmo eigentlich zu wet gegangen für ein deutsches Metal-Magazin? Sollte da nicht Hitler-Grüßerei reichen?

    1. Sane sagt:

      Immerhin hat er sich -nach langem hin und her ausredequark- entschuldigt.
      Fiel dann aber unter die Kategorie zu wenig,zu spät.
      Ich finde auch man könnte darüber nachdenken seine kahle Birne zu ignorieren..
      Andererseits ist er ja schon irgendwie kult und gehört zum Inventar..
      Wie wäre es mit ner Umfrage?

  2. Bernie Blindmann sagt:

    Mir reichts mit Anselmo. Ich hab ihn vor vielen Jahren noch mit Pantera und D Darrel live gesehen und der Idiot hat die Leute im Pit gegen jemanden aufgehetzt, weil dieser sich nicht so zur Musik bewegte, wie er das gerne gehabgt hätte. Das Ganze endete in einer üblen Rangelei, die nur durch die Ordnungskräfte nicht zu schlimmeren wurde. Sowas ist völlig rücksichtslos und inakzeptabel. Dann noch sein rechtes Auftreten und seine Prollerei…dieser Typ ist völlig durch. Mit sich, dem Suff und allem. Scheiß Musik macht er auch noch, seit D.D: tot ist. Taugt alles nix!

  3. Membran sagt:

    Du sagst es doch selbst: too less, too late…
    Und ich habe Pantera wirklich geliebt – die „Far beyond driven“ ist eines der großartigsten Alben im Metal. Das darf auch gerne so bleiben. Aber Phil hat eine Bewerbung seiner neueren Ergüsse nun wirklich nicht verdient.

    1. Sane sagt:

      Ohja, far beyond driven ist völlig unterschätzt, es wird immer nur über vulgar display gesprochen.
      Wann er gute und ab wann er schlechte Musik gemacht hat ist eigentlich aber sekundär wenn es um seine politische Gesinnung geht,oder?
      Was ich wichtiger finde :lässt er diese in irgendeiner Art in seine Musik einfließen?
      Soweit ich weiß bislang nicht. Dann finde ich, so weh es tut, kann man ihm seine Meinung lassen, sonst sind wir ja leider auch nicht viel besser..
      Auch wenn mir seine Gesinnung, seine ausreden und sein generelles geprolle gehörig auf den Sack gehen.

      1. Membran sagt:

        Naja, ich meine, er ist zurecht ein Stück Geschichte im Metal. Seine alten Alben kann man von dort nicht merh entfernen. Unabhängig der Qualität der neuen Alben kann man aber eben auch die Bewerbung sein lassen. Man muss dazu gar nicht kritisieren, was er gemacht hat, sondern einfach ignorieren, womit er zukünftig gedenkt Geld zu verdienen.
        Also soll er glücklich werden mit dem Weg den er eingeschlagen hat – durch Aufmerksamkeit brauch man ihn aber weder positiv noch negativ zu unterstützen.

  4. Sane sagt:

    Glücklich wird der ganz sicher nicht! 😉
    Ich finde wir sollten musikalisches und politisches trennen..
    Wenn er zu hause im ku-klux-klan Kostüm rumrennt ist das seine Sache.das kann dann auch jeder für sich ablehnen oder anders bewerten,deshalb muss man mMn nicht aufhören ihn in der Presse zu erwähnen.
    Wenn er auf nem Konzert White Power brüllt oder antisemitische Texte auf dem Album zu hören sind (bisher ja nicht) hört der Spaß aber auf.

    1. Membran sagt:

      „Wenn er auf nem Konzert White Power brüllt“ + Hitlergruß nach meinen Recherchen. Da ist die Entschuldigung nicht nur too less, da ist die Tat auch a bisserl too much…

      1. Sane sagt:

        Ja das ist absolut richtig.
        Trotzdem glaube ich daran dass jeder Mensch ne zweite Chance verdient hat.
        Anselmo ist einfach ein unberechenbares Drogenwrack,keine Ahnung ob der im nüchternen Kopf (wobei ich bezweifel dass das häufig vorkommt) auch was gegen Ausländer hat.
        Ich will ihn aber gar nicht verteidigen, was er sich da geleistet hat ist definitiv unter aller sau und man sollte ihn mal mit einem Schild „i am a bald headed racist“ ne Woche in den Kongo schicken. 😉

    2. DieBlindeGardine sagt:

      Ich glaub ob man die Muskik vom Musiker trennen sollte muss jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt ja auch genug Leute die Burzum hören und die Taten und Ansichten eines Varg Virkenes kategorisch ablehnen. Mir persönlich fällt diese Trennung immer schwer, mir würde von Burzum z.B. nichts in den Player kommen.
      Im Falle Phil Anselmo sag ich mir, die Scheißaktionen von heute können die gute Musik von damals auch nicht versauen, zumal Pantera eben deutlich mehr als Phil Anselmo waren. Die Frage nach seinen jüngeren Veröffentlichungen stellt sich für mich kaum, da das für mich ohnehin größtenteils Bockmist ist.
      Ob der Anselmo jetzt ein Nazi oder einfach nur ein versoffener Vollspaten oder eben beides ist, ein Depp ist er so oder so.

      1. SaGi sagt:

        Das widerspricht sich aber, da frühes Burzum mit Vikernes‘ heutigen Ansichten auch wenig gemein haben.

      2. DieBlindeGardine sagt:

        Nun hatte der Herr Virkernes aber auch schon damals einen heftigen Dachschaden und soweit ich weiß hat die Mucke von Burzum aber doch auch heute nichts mit seinen politischen Ansichten zu tun. Nun ist es so, dass ich die Mucke ohnehin nicht mag, ich würde mich aber auch nicht wohl dabei fühlen, die Musik eines verurteilten Mörders und bekennenden Nazis zu hören, egal wie gut sie ist.
        Wenn ich heute Pantera auflege ärgere ich mich im Hinterkopf auch oft etwas über die Dummheiten des Phil Anselmo. Ich weiß aber auch, dass zwischen diesen Äußerungen und dem letzten Pantera-Album bald 20 Jahre liegen, Pantera Teil meiner Jugend waren und die heutigen Äußerungen von Phil Anselmo damals kein Thema waren.
        Klar ist das höchst subjektiv, da will ich dir gar nicht wiedersprechen. Es muss jeder selbst für sich entscheiden, wo er die Grenze zieht. Für mich liegt die halt bei einem Varg Virkernes, während ich mir Pantera auch heute noch gerne ab und zu anhöre, in dem Wissen, dass der damalige Sänger heute ein ziemlicher Vollspacken ist und ich mir neue Sachen von ihm auch nicht geben würde.

  5. Bluttaufe sagt:

    Man muss bei all dem Treiben auch sagen, dass die US-Amerikaner bei dem Thema nicht so sensibilisiert sind wie unsereins. Zudem weiß man auch, dass seine Synapsen vom jahrelangen Suff und Drogenkonsum stark gelitten haben. Daher schließe ich auch eine ernsthafte politische Gesinnung aus & bin einfach nur der Meinung, dass er spatenblöde ist (White Power rufen weil man Weißwein getrunken hat). Zudem ist es in unseren Breitengraden ja nicht unüblich Leute, die nicht den eigenen politischen Darstellungen entsprechen als Nazi zu diffamieren. Hätte er Rotwein getrunken hätte er vielleicht die Thälmann Faust geballt und den Gruß an die Rotfront gerichtet – dann hätte es womöglich aber niemanden gestört.
    Selbst wenn es nur Provokation war, so steht sie doch in einem schlechten Kontext zu dem was einst einem Sid Vicious im Hakenkreuz Shirt ausmachte.

    Man muss aber auch sagen, dass die Amis an der Ästhetik des Bösen – dem 3. Reich – einen Narren gefressen haben & wie oben schon geschrieben mit der Thematik ganz anders umgehen (ich sage nur Jeff Hanneman). Aber wehe man spricht sie auf Pearl Harbor an.
    Man sollte sich aber auch das 21 sekündige Video dazu anschauen. Nüchtern sieht er nicht aus und die Leutchen auf der Bühne scheinen auch nicht dem Klientel zu entsprechen was er kurz zuvor „propagierte“.

    https://www.youtube.com/watch?v=rVaUlXfvOHg

    1. DieBlindeGardine sagt:

      Also sorry aber die Weißweingeschichte halte ich für eine der dümmsten Ausreden ever, wie ein 5jähriger der mit dem Finger in der Keksdose erwischt wurde. Wie gesagt, ich will dem Anselmo auch keine stramm rechte Gesinnung unterstellen, sondern eher großflächigen Gehirnzellenverlust in Folge jahrelangen Alkohol- und Drogenmissbrauchs und ja, auch was du zum Umgang der Amis mit der Nazithematik sagst stimmt ja leider (auch wenn ich selbst Amerikanern Lernfähigkeit unterstelle).
      Aber ich finde man muss auch nicht anfangen zu relativieren, heutzutage stellen sich viel zu viele Leute mit irgendwelchen saudummen Aktionen in die Öffentlichkeit und hinterher soll es dann alles gar nicht so gewesen sein und wurde total aus dem Kontext gerissen und man muss irgendwelche Räuberpistolen von wegen Weißweinpower erfinden. Statt einfach zu sagen: „Hey, ich bin ein Depp, ich habe offenbar ein Alkoholproblem und wenn ich besoffen bin verabschiedet sich mein Gehirn ins tiefste Hinterland der Südstaaten.“
      Wie gesagt, zum Glück hat der Herr seit Jahren außer Down eh nix mehr von musikalischer Relevanz fabriziert.

      1. Bluttaufe sagt:

        SUPERJOINT RITUAL wäre noch zu nennen. 😉
        Man kann es aber auch in jeder Hinsicht übertreiben, mit Kanonen auf Spatzen schießen & den Volldeppen auf ewig im Büßergewand sehen (wollen). Aber der moderne Deutsche muss – egal ob er den Fokus verstanden hat oder nicht – erst mal meckern und für alles was über seinen Horizont geht ein Exempel statuieren.
        Wo hier noch ewiggestrig darüber geheult wird, hat er die Aktion vor fast 2 Jahren doch schon gar nicht mehr in seinem Gedächtnis. Wundert mich ja, dass noch keiner gefordert hat, er solle sein Engagement in die politisch (natürlich) korrekte Antifa setzen.
        Wer damit nicht leben kann, kann ja zur heimischen CD-Verbrennung aufrufen.
        Irgendwo sollte man die Kirche auch mal im Dorf lassen. Ich könnte DIMMU BORGIR im Hier und Jetzt auch diskreditieren, weil sie 1995 im Darkness Zine eine saudämliche Aussage gemacht haben. Und, und, und aber stets mit erhobenen Zeigefinger. 😀

      2. DieBlindeGardine sagt:

        Ob superjoint ritual jetzt musikalisch relevant sind ist ja durchaus streitbar ;). Aber ich sagte ja auch schon, ich halte anselmo ja auch eher für nen volltrunkenen depp als für nen strammen nazi. Wie man deshalb mit seiner mucke umgeht muss jeder selbst wissen. Mir gings halt jetzt primär um die weißweingeschichte, die fand ich halt unglaublich albern und unnötig. Warum jetzt gleich wieder die antifa ausgepackt wird muss man aber nicht verstehen. Oder warum die öffentliche idiotie eines mitte 50jährigen vor 2 jahren mit den jugendlich debilen aussagen damals vielleicht 20jähriger hosenscheißer vor über 20 jahren gleichgesetzt wird?