Amaranthe - Breaking Point: B-Sides 2011-2015

Review

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Die schwedische Metalband AMARANTHE hat seit dem dritten Studioalbum „Massive Addictive“ 2014 keine neuen Werke am Start. „Digital World“ und „True“ waren Singles aus dem letzten Album. Die Band wird 2016 wieder einige Konzerte in Schweden, Norwegen und Finnland spielen. So ist also auch vorliegende Scheibe „Breaking Point: B-Sides 2011-2015“ lediglich eine Sammlung der besten B-Seiten und Bonustracks, die die Band über die Jahre auf verschiedenen Editionen ihrer drei Alben veröffentlicht hat.

AMARANTHE-Gitarrist Olof Mörck preist die acht ausgewählten Songs als die besten akustischen Varianten der bei Fans beliebtesten Songs an. Die Raritäten der frühen Bandjahre („Breaking Point“ sowie „Splinter In My Soul“) sowie die Acoustic-Versionen sollen den Fans eine andere Seite der Band zeigen, natürlich in hoher Qualität. Eingefleischte Fans der Band, die bereits Alben in verschiedenen Editionen besitzen, brauchen hier kein Geld zu investieren. Grundsätzlich eine schöne Idee, kann man dennoch nie ganz widerstehen, den Bands mangelnde Kreativität oder kommerzielle Orientierung vorzuhalten (ähnlich wie bei WITHIN TEMPTATION vor einigen Jahren).

Wider Erwarten stellen sich die hier ausgesuchten akustischen Songs aber wahrlich als echte Bereicherung dar – nicht nur für Fans. Manche Songs überzeugen in sanftem intrumentalem Gewand sogar mehr als im Original („Hunger“). Besonders bekannt dafür waren bereits LACUNA COIL mit ihrer akustischen „Comalies“-Bonus-CD. Elize Ryds Stimme klingt glockenklar und kräftig, sehr angenehm. Hier wurden wirklich echte Perlen zusammengetragen, bei der Acoustic-Version von „Amaranthine“ herrscht einfach nur Gänsehaut. Großes Kino!

16.12.2015

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2 Kommentare zu Amaranthe - Breaking Point: B-Sides 2011-2015

  1. Doktor von Pain sagt:

    Ich mag diese Band und ihren am Reißbrett entworfenen Retorten-Modern-Metal zwar nicht, aber meine Englischkenntnisse und ein Blick aufs Cover verraten mit, dass es „B-Sides“ und nicht „B-Sites“ heißt. „Site“ heißt nämlich so viel wie Bau- oder Ausgrabungsstelle.

  2. Eckart Maronde sagt:

    so schaut’s aus! Danke für den Hinweis, Dottore 🙂