Amon Amarth - The Crusher

Review

Galerie mit 26 Bildern: Amon Amarth – Rockharz Open Air 2023

Lange ist es her, seit „The Avenger“ das Licht der Welt erblickte – genau genommen war das anno 1999. War ich damals noch enorm gespannt, ob sie die Klasse von „Once Sent From The Golden Hall“ halten oder gar toppen können, ging es jetzt darum, ob sie ihr Ding weiter durchziehen oder neue Wege beschreiten. Zumindest bei der Produktion und beim Sound wollten die Schweden kein Risiko eingehen und setzten abermals auf das Abyss und Peter Tägtgren (Mix) – was bei dem Stil von AMON AMARTH sicher kein Fehler ist. Was könnte zu dreckigem Schwedendeath besser passen als ein Sound, der die Abdeckung von den Boxen drückt?

Die Songs selbst werden niemanden enttäuschen, der AMON AMARTH bis jetzt die Treue gehalten hat. Nicht ganz so kreativ und überraschend wie 1998, aber mit mehr Druck und Kopfschüttelfaktor als beim ´99er Release tritt „The Crusher“ allen Weiterentwicklungsfanatikern ordentlich in den Arsch und zeigt, dass eine Band dieser Klasse auch ohne eklatante Stiländerung keineswegs belanglos oder uninteressant wird.

Harte Gitarren, die harte Melodien spielen; brutale Vocals, die brutale Szenarien beschwören; fette Drums, die fette Parts knüppeln und fünf Wikinger, denen man „Masters Of War“ zweifellos abnimmt. Ihr seht schon, es hat sich nicht viel geändert. Lediglich „As long as the raven flies“ bringt ansatzweise ein paar neue Elemente mit ein, bleibt aber im Großen und Ganzen auf der selben Schiene wie der Rest der CD.

AMON AMARTH haben ihre Sache auch 2001 sehr gut gemacht, und wer sie bis jetzt nicht mochte, wird sich auch mit „The Crusher“ nicht in die Masse der Fans mit einreihen.

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30.04.2001

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7 Kommentare zu Amon Amarth - The Crusher

  1. *DeathGod sagt:

    Die Cd Ist gewaltätig, drückend, und brutal. …..das ist Death METAL!!!!!!!!!!!!!!

    9/10
  2. Andi sagt:

    Das ist purer Deathmetal, wie er sein soll! Fucking, beer and deathmetal…

    9/10
  3. Black Angel 666 sagt:

    "The Crusher " ist eine sehr gelungene Melodic Death-Metal CD. Weiterentwickelt haben Amon Amarth ihren Stil nicht. Aber wozu auch wenn ihre Death nahezu perfekt klingt. So soll Death-Metal sein: Brutaler Gesang, hartes Geknüppel und ein wenig Melodie. Amon Amarth ist für mich die beste Death-Bands, die es zur Zeit auf dem Markt gibt.

    8/10
  4. .kuba sagt:

    Eine der besten Death Metal-Erscheinungen der letzten Jahre. Die Wucht der Songs kommt vor allem in den langsameren Momenten zum Tragen. Dann planieren sich Amon Amarth mit hochmelodischen Krachern der Marke A Fury Divine oder The Fall Of Ginnungagap durch die Gehörgänge und hinterlassen einen mehr als positiven Eindruck. Alle Songs bewegen sich auf konstant überdurchschnittlichem Niveau. Der einzig nennenswerte Ausfall ist in meinen Ohren der Bonustrack, der kompositorisch etwas abfällt (Cover ?)und dadurch den ansonsten homogenen Gesamteindruck der Platte etwas stört.

    9/10
  5. Anonymous sagt:

    Die beste Scheibe der 5 Nordmänner, einfach wahnsinn wie einem hier der Sound um die Ohren fliegt, als würde man eine Großstadt einreißen. Brutal und trotzdem nicht stumpf, viele Melodien und selbst die klingen irgendwie total heftig, ich wüsste gerne wie die das hingekriegt haben ^^. Sieht bestimmt nicht jeder so aber was solls. Amon Amarth sind geil und "The Crusher" ist und bleibt ihr Meisterwerk, glaubt es oder lasst es.

    10/10
  6. sodomatic616 sagt:

    gute cd von amon amarth!erzeugt meiner meinung im gegensatz zu den anderen alben ne gute athmosphäre!leider sind sie derzeit mit dem Viking-Hype & mit dimmnu borgir die wohl größte Kommerzmetal Band was NICHT unbedingt an der Qualität der Band liegt!
    Aber zurück zum Album: wenn ein Amon Amarth Album dann dieses, der Rest ist Grotte!(liegt vl. daran weil ich diese cd als 1.von Amon Amarth gehört habe aber der Rest hört sich genauso an!)

    8/10
  7. Anonymous sagt:

    geile Scheibe!

    10/10