Brutal Unrest - Trinitas

Review

KURZ NOTIERT

Der Bandname BRUTAL UNREST deutet ja schon nicht auf händchenhaltende Menschenketten und Friedensgebete hin, und so klingt denn auch deren Drittwerk „Trinitas“ – jedenfalls wenn es darum geht, dass die Musik heftig klöppelt. Ansonsten bietet das Quintett aus Monheim aber Death Metal amerikanischer Prägung, leicht technisch, und damit eigentlich den Gegenentwurf zu einer unkontrollierten Straßenschlacht mit Molotow-Cocktails. Sei’s drum, die Musik ist jedenfalls ziemlich ausgereift, die Riffs sägen herrlich, die Breaks sitzen und die Gitarrensoli sind gekonnt. Grunzgesang hat man zwar schon brutaler gehört, aber dafür wird er hier immer wieder variiert. „Trinitas“ ist aber nicht nur ein durchgehendes Death-Metal-Gewitter, sondern setzt verstärkt auf atmophärische Elemente und offene Akkorde. Nicht schlecht, aber die Höhepunkte tummeln sich eher in der ersten Hälfte der Scheibe – mit den straighten Nummern „Systematic Torture“, „Pathogenic Nation“ und „Pandemic Wings“. Trotzdem: Gutes Album.

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06.01.2017

- Dreaming in Red -

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