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Cannibal Corpse - The Gallery

Review

Galerie mit 28 Bildern: Cannibal Corpse - European Tour 2023 in Berlin

Hätte jemand vor vier Jahren behauptet, Cannibal Corpse würden zu einer der bedeutesten Bands im Bereich des Death Metals reifen, hätte man ihn höchstwahrscheinlich ausgelacht. Aber Cannibal Corpse sind inzwischen nicht mehr nur eine Band unter vielen, gehen sie doch schon seit Jahren konsequent ihren Weg und sind in Sachen Death Metal, entgegen vieler ihrer ebenso bekannten Konkurrenz, immer noch ein Garant für erstklassiges Geprügel. Hatte man damit gerechnet, daß der Ausstieg von Frontgurgler Chris Barnes das Aus für die Band bedeutete, so war vielmehr das Gegenteil der Fall: Nach The Bleeding erfreuen sich Cannibal Corpse mehr Beliebtheit als je zuvor und jeder, der noch etwas von seinen Death Metal Roots hält, wird sich über ein jedes Liedchen der Amies freuen können. Sicher war die Band schon immer umstritten, musikalisch allerdings sind sie inzwischen über jeden Zweifel erhaben: Das derbe Material wird mit einer unglaublichen Intensität und einer perfekten Beherrschung der Instrumente runtergerotzt, dazu die fast schon typisch verdrehten Riffs und ein Gegrunze, welches Ähnlichkeiten zu den Lauten eines kotzenden Aliens, welches gerade einen Mixer verschluckt hat, aufweist. Die Geschwindigkeit variert ständig, die Songs sind hektisch bis schwerverdaulich: Harte Musik in Reinkultur. Insgesamt faßt man sich kürzer und kommt schneller auf den Punkt, der Sound ist fett und passend, Cannibal Corpse schaffen es, sich ohne großen Veränderungen weiterzuentwickeln. Wer den hohen Status der sicken Kannibalen in der heutigen Szene verleugnet, sollte sich lieber gleich in den Sarg legen.

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18.06.1998
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