Capricorns - Ruder Forms Survive

Review

Am Anfang war das Riff!
Auf diesen Lehrsatz frei nach Tony Iommi berufen sich die Londoner Instru-Metaller von CAPRICORNS. Aus dem Dunstkreis von Bands wie u.a. IRON MONKEY, ORANGE GOBLIN und BRIDGE & TUNNEL vereinigten sich anno 2003 vier Männer, um dem Riff zu huldigen, getarnt als Musik, die man in der Schnittmenge zwischen Doom und Stoner ansiedeln könnte.
Die Presseinfo attestiert den Briten eine Kombination der Punk-Einstellung von AMEBIX und einer verdoomten Version von PINK FLOYD zu Uma Guma Zeiten, angetrieben von den Swings von John Bonham. In der Tat habe ich selten eine treffendere Beschreibung gelesen. Furztrockene, sehr ursprüngliche Riffs der Marke BLACK SABBATH fließen friedlich dahin, unterbrochen wird dieser Strom in „: The First Broken Promise“ vom verzichtbaren OXBOW-Gastsänger Eugene Robinson. Ansonsten grooven sich die Steinböcke auf direktem Weg ins Doom- und Stoner-Nirwana. Mal rockig dynamisch, sanft treibend, endlos ausufernd wie TOOL – die Londoner schaffen, dass ihre Instrumentalleistung nicht zur Hintergrundmusik gerät, bei der die Lider immer schwerer werden.
Egal ob Stoner Rock, Doom, Prog, Post oder Rock, es ist einfach gut!

Verstörend, düster, groovig, brutal, unbequem – Ruder Forms Survive!

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27.01.2006

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