Centinex - Bloodhunt

Review

Der inzwischen fünfte Output scheint der große Wurf für Centinex zu werden. »Bloodhunt« bietet das, was man von einer guten Death Metal Band erwartet. Nunja, eigentlich ist das schon wieder haarscharf an der Wahrheit vorbei, da es sich nicht um ein Death Metal Album ala Morbid Angel oder Benediction handelt. Vielmehr spielen Centinex eine Art melodischen Schwedentod, ohne dabei jedoch in Richtung von In Flames zu driften. Am ehesten würde ich diese Scheibe als eine Mischung aus den frühen Edge of Sanity Alben, mit einer Anlehnung an Death Metal wie ihn Unleashed fabriziert und genialen Melodien die an Gates of Ishtar erinnern beschreiben. Wer jetzt ungefähr nachvollziehen kann was ich damit zu sagen versuche, weiß wie heftig diese CD rüberkommt. Fast jedes Lied versteht es durch geschickten Einsatz der Instrumente, durch die Ohrwurm-Melodien und die druckvollen Vocals zu begeistern. Dadurch, daß sogut wie alle Songs von der Geschwindigkeit gerade noch dem Midtempo zuzuordnen sind, sind sie definitiv zum abgehen geeignet. Würde mich wundern, wenn jemand bei »Under the Pagan Glory« sein Haupthaar nicht begeistert mitschwingen würde. Bleibt noch zu sagen, daß die CD einen gnadenlos guten Sound abbekommen hat und daß das Album einfach viiieeelll länger sein sollte. Diese lächerlichen 21:50 fordern es einfach heraus den CD-Player auf »Repeat« zu stellen ;o)

17.10.1999

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