Centrate - Ritual

Review

KURZ NOTIERT

Die Tribal-Drums im Intro von „Ritual“ lassen Parallelen zu SOULFY vermuten. In Wirklichkeit spielen CENTRATE aus dem mittelhessischen Dillenburg allerdings reinrassigen Bay-Area-Thrash.

Und der hat eine ordentliche EXODUS-Schlagseite. SLAYER haben aber ebenso ihre Spuren hinterlassen, vor allem in den Stakkato-Vocals von Sänger Niki. Für ein Debütalbum ist die Scheibe bisweilen sehr kompetent in Szene gesetzt. Technisch brauchen sich CENTRATE nicht hinter den Großen des Genres verstecken. Das Songmaterial wiederum ist durch die Bank weg solide. Richtige Hits bleiben allerdings aus. Weder die gelegentlich eingestreuten Gitarrenmelodien, noch die Gesangslinien haben echten Wiedererkennungswert. „Ritual“ ist beileibe kein schlechtes Album. Aus der Masse der heutigen Genre-Veröffentlichungen, wird die Platte aber keinesfalls hervorstechen. Alles schon da gewesen. Alles schon gehört. Wer sich auch an der hundertsten Thrash-Platte nach Schema F erfreuen kann, darf „Ritual“ trotzdem bedenkenlos kaufen.

19.01.2017

"Irgendeiner wartet immer."

Der metal.de Serviervorschlag

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