Children Of Bodom - Hatebreeder

Review

Galerie mit 21 Bildern: Children Of Bodom - Rockharz 2019

Wer „Something Wild“ mochte, wird dieses Album lieben. Was die Finnen uns diesesmal zusammengebraut haben, übertrifft wirklich meine kühnsten Erwartungen. Selbstverständlich wird wieder dieser liebevoll intonierte Melodic Death im Götheborggewand geboten, angereichert, mit einigen Elementen aus Rock und Black Metal. Stellenweise fühlte ich mich gar an die Landsmänner Sentenced zu „Amok“ – Zeiten erinnert. Dieses Album ist zart, hart, schnell, treibend, melodisch, brutal. Es fällt mir wieder einmal schwer beim Hören dieses Meisterwerkes auch nur eine Sekunde lang still zu sitzen, aber warum sollte ich auch? „Hatebreeder“ ist ein guter Grund zum Feiern. Solch phänomenale Instrumentenbeherrschung gepaart mit filigraner Gitarrenarbeit und dezent, aber effektiv eingesetzten Keyboardeinwürfen; mal hymnischer, dann wieder agressiv gekreischter, abgewechselt von mit gepresster Stimme vorgetragener Gesang, da bleibt kein Nerv still! Da müssen sich Dark Tranquillity mächtig anstrengen, wenn sie mit ihrer demnächst erscheinenden CD dieses Werk übertreffen wollen. Schweden: zieht euch warm an, hier sind die Children of Bodom und nur ein Orgasmus ist schöner!

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16 Kommentare zu Children Of Bodom - Hatebreeder

  1. Josy sagt:

    Ein wirklich tolles Album. COB versteht es schneller Musik dennoch die richtige Melodie hineinzudrücken.

    5/10
  2. Stefan sagt:

    Echt geil,was CoB da für ein Feuerwerk ver- anstalltet haben!!Mann höre sich doch nur mal "Silent night,Bodom Night"an……. Echt eine HAMMERPLATE!!!!

    10/10
  3. DeathAngel666 sagt:

    silent night bodom night , doublebass-orgie *g* …..die platte is der wahnsinn , hammerteil!! doppelt so fett wie something wild ….und die neue kommt da auch ned dran .,… …..live platte von cob is auch geil , die hams wirklich drauf und das wissen sie auch live zu beweisen !

    10/10
  4. Anonymus sagt:

    "Hatebreeder"… supergeil. Aber "Follow the Reaper" ist noch ein ganzes Stück besser… 🙂

    10/10
  5. Gabriel Frost sagt:

    Einfach nur geil. Towards Dead End Ist eine absolute Lecke

    10/10
  6. Anonymous sagt:

    Diese CD sollte jedem Neugeborenen direkt in die Wiege gelegt werden, damit es gar nicht erst auf falsche Gedanken kommen kann. \"Hatebreeder\" ist meiner Meinung nach das beste, was der Metal der 90er je hervorgebracht hat: Ultrageniale Melodien (Children Of Bodom), \"Popige\" Refrains (Towards Dead End) und bedingungslose Härte (Hatebreeder) so genial auf einem einzigen Langeisen zu verewigen ist bisher noch keiner Band gelungen… Jeder einzelne Track ist ein Meilenstein für die Ewigkeit:Der tolle Opener \"Warheart\" und auch das folgende \"Silent Night, Bodom Night\" sind nur zwei Beispiele dafür. Jeder, der geglaubt hat, der Metal sei tot, wird seine Meinung nach dem Hören der CD garantiert ändern. Also, gebt eurem Leben endlich einen Sinn und kauft dieses Meisterwerk. (10 Punkte)

    10/10
  7. nightwisher sagt:

    Dem anderen neuen Album Hatecrew deathroll weit vorraus, ich finde die Songs kommen einfach besser hinüber.

    10/10
  8. mani_666 sagt:

    Komplex, arg böse, virtuos und melodiös-eingängig sind wohl treffensten Adjektive, um für diese CD ein wertendes Statement einzuleiten! Mehr vermag ich nicht hervor zu bringen und belasse es bei dieser kurzen Aussage! Lasst die Halswirbel splittern…WAHNSINN, GEIL, PERFEKT!!!!!

    10/10
  9. presto sagt:

    Schade, nicht um dieses Album, sondern eher um das was nach ihm kam. Hatebreeder beruht auf einer Kombination aus Speed Metal, Keyboards und guttoralen Vocals. Das ganze klingt verdammt energetisch. Vorallem fällt die schnelle Spielstil deutlich auf. Das Wort Speed hat hier also eine starke Berechtigung. Der einzige Nachteil am Album ist, dass die Angelegenheit manchmal etas eintönig wird. Allerdings sollte die wahre Langeweile erst in Form von CoB Folgealben auftreten…

    8/10
  10. Anonymous sagt:

    KLASSIKER! GENIAL! 1000 mal kopiert und nix passiert! Bleibt wie Maidens "Killers"-Scheibe Vorreiter der Szene.

    10/10
  11. Anonymous sagt:

    Im Vergleich zum Debüt ist die Entwicklung sicher gering,aber gut ist es trotzdem.
    Schöne Melodien,Aggression,rauher Gesang,ab und an sogar Growls,die richtige Balance aus Keyboard und Gitarren.Vor allem diese Balance fehlt beim Nachfolger "Follow The Reaper".
    Sehr schön auch die Einbindung von Elementen der klassischen Musik,so etwa Variation des "Thema",Sonatenhauptsatzform oder Zwischenspielen mit einem Cembalo.
    Insgesamt einfach nur gut,weniger gut als das Debüt,aber besser als "Follow The Reaper".
    Anspieltipps?"Hatebreeder","Warheart","Silent Night,Bodom Night" und "Black Widow".
    Zumindest ich kann hier ruhigen Gewissens 8 Punkte springen lassen!

    8/10
  12. starshade sagt:

    Dieses Album ist eine Offenbarung – ein Geniestreich unverschämt begnadeter Musiker, vorneweg Alexi Laiho, mit einer Virtuosität an der Gitarre die ihresgleichen sucht.

    10/10
  13. Anonymous sagt:

    Die einzige CoB-Scheibe die mir zu gefallen vermag, da vorallem Laihos Gesang in Titeln wie "Bed of Razors" viel bösartiger und so scharf wie eine Kettensäge klingt. Black Widow und Warheart sind natürlich auch erwähnenswert! Mit meinem ersten Satz wollte ich die anderen Alben aber nicht in den Dreck ziehen! Sie hätten für mich auch 7 – 8 Punkte verdient, aber zwischen HB und z.B. FtR liegen Welten!!!

    10/10
  14. Anonymous sagt:

    Mit "Downfall" kam ich das erste mal mit CoB in Berührung. Und der ist bis heute der einzige Song der Band, der mich richtig begeistern konnte! Düster, hymnisch, bombastisch! So mag das der Dimmu-Fan! *g*

    Der Rest von Hatebreeder fällt da etwas ab, wobei "Warheart" und "Towards Dead End" auch richtig gut gelungen sind! Ist mir aber insgesamt, ähnlich wie auch bei Wintersun, für extremen Metal einen Hauch zu melodiös! Nur 3-4 weitere Songs der Marke Downfall und das Album wäre ein 10er geworden! 😉

    Gut ist es aber allemal, vor allem die technischen Leistungen an Keyboard und Gitarre verdienen großen Respekt!

    8/10
  15. Sylverblack sagt:

    Mit dem Nachfolger von ‚Something Wild‘ beginnt die charttaugliche Ära der Kinder vom Bodomsee. Die Melodien überdecken zum Großteil die Härte, auch sind sie viel eingängiger – zuckriger könnte man sagen. Während aufgrund der Progressivität des Debüts diesem Killersongs und eingängige Ohrwürmer fehlten, sind diese jetzt en masse vorhanden. Schon der Opener Warheart setzt sich mit den klasse Melodien und dem eingängigen Refrain sofort im Ohr fest. Obwohl sich die Songs in den Strukturen kaum verändern, bieten Children Of Bodom viel Abwechslung, was auch daran liegt, dass das Keyboard nun viel vordergründlicher und unterschiedlicher eingesetzt wird. Killersongs finden sich auf dem Album genug: ‚Warheart‘, ‚Hatebreeder‘, ‚Black Widow‘, ‚Wrath Within‘, die Bandhymne und die Singleauskopplung ‚Downfall‘. Unfassbar, wie spielend CoB die Melodien aus dem Ärmel schütteln… Auch wenn das Debüt technisch und im Gesamten wohl das beste Werk ist, so ist ‚Hatebreeder‘ das Album, das wohl am meisten Spaß beim Hören macht – und die schönsten Songs bietet. 9 Punkte für diese Spielfreude.

    9/10
  16. arcane|existence sagt:

    Was kann man dazu sagen?
    Die Riffs und Melodien wurden Alexi Laiho von Gott persönlich diktiert. Für mich das beste Album der Welt. Perfekt. Eingängig, kurzweilig, virtuos, düster, kraftvoll, genial. 12/10

    10/10