Crematory - Believe

Review

Galerie mit 14 Bildern: Crematory - Metal Hammer Paradise 2022

Was wird uns Deutschland’s grösste Gothic Metal Band auf ihrem neuesten Opus vorlegen? Die Antwort: Ein Album, welches wohl bei vielen mehrere Wochen im Player verbringen wird. Jeder Song auf „Believe“ strahlt von Melodie, wobei Crematory an Härte nichts verloren haben. Die Keyboards, zusammen mit den harten Riffs und Growls von Felix zeigen einen sehr reifen Sound, welcher von Elektronik – Elementen à la Evereve ab und zu unterstützt werden. Was mir besonders gefällt ist jedoch das gelungene Spiel zwischen Growls und Gesang (Matthias), welches das Ganze nur noch melodischer macht (besonders The Fallen und Perils of the Wind“). Da ich nicht besonders viel von Crematory’s alten Songs weiß, möchte ich mich nicht über die Gesamtentwicklung der Band äußern, doch will ich trotzdem sagen, daß die Scheibe eingängiger ist als die Vorgänger. Mit einem fantastischen Sound war natuürlich dank Nuclear Blast zu rechnen, und genau der Sound ist es, was „Believe“ so vollständig macht. Dass Crematory in der Englischen Sprache nicht gerade begnadete Dichter sind (…and you wake up and don’t know if you’re sleeping – *seufz*) ist leicht zu übersehen, denn die Songs sind solche Ohrwuermer und derart gut durchdacht, dass jeder sich in den melancholischen Tiefsinn (!) begeben kann. Weiter so, Jungs und Mädel, „Believe“ ist ein sehr gelungenes Album.

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25.09.2000

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Crematory auf Tour

07.06. - 09.06.24Chronical Moshers 2024 (Festival)Torture Killer, Bewitched, Vomitory, Necrophobic, Suffocation, The Spirit, Fleshless, Crematory, Assassin, Bonded, Soul Grinder, Spearhead und MatricideMühlteich/Hauptmannsgrün, Hauptmannsgrün

8 Kommentare zu Crematory - Believe

  1. Nuitari sagt:

    …aber Time for Tears hätten sie sich sparen können!

    7/10
  2. him sagt:

    Mahlzeit. *räusper* Also: Crematory ist meines Erachtens eine dieser wertvollen Bands, die a) einem unendlich lächerlichen Klischee nacheifern, b) nach etlichen Alben musikalisch (speziell kompositorisch) etwa in der Liga der Ghostwriter von Mr. President oder DJ Bobo anzusiedeln sind und c) durch ewig selbe Klangfarben und Melodien um Gottes Willen nur die gewonnene Setreotyp-freudige Fangemeinde zu binden versucht. Vielleicht sollte ich dazu erläutern, daß ich mich nie wirklich mit Crematory anfreunden wollte, eben auf Grund jener beharrlichen musikalischen Evolutionsverweigerung. "Believe" sollte ja soo um Längen anders und neu klingen laut Vorab-Reviews etc. – Ui! Ich stehe also im Laden die Hörer auf den Ohren – und muß ständig grinsen, und mir kommt wehmütig der Gedanke daran, wie ich in meiner eigenen Band stets versuche, genau in DIESEN einfarbigen Durchfall nicht zu verfallen. Da haben wir sie doch wieder: Diese angedämften Gitarren auf E (synchron mit der Hihat) mit der "Variation" nach vier Takten, dazu das Bass-Snare-nach-zwei-Hihatschlägen-Wechselspiel – Oh, und manchmal sogar mit Doublebass! Stimmt, im ersten Review hatte ich die Zeile wie Blut gierig in mich aufgesogen: Crematory sind wieder (hä?) "heavy" geworden! "Back to the Roots". Hm. Das klang schon verdächtig nach: "Back to the Steinzeit", "Rückentwicklung rulez" und so. Ich wurde nicht enttäuscht: Schnödes, Synthi-schwangeres Gebolze nach Schema F (F wie "Fly"), das sicher gut rockt – aber man hätte das Album getrost auch "Tribute to DJ Bobo" nennen dürfen. Dem musikalischen Einfallsreichtum dieses sympathischen Herrn aus dem Käseland (nichts gegen Schweizer 🙂 kommt das schon recht nahe. Nagut, drei Plus-Punkte vergebe ich dann aber doch noch: Zwei für den wirklich fetten Sound (Lob eher an die Produktionsbeteiligten), desweiteren einen halben für den Rockfaktor – und einen halben für "Time For Tears", mit welchem die die Maid & Jungs sich derart lächerlich machen, daß es schon wieder zum mitlachen anregt (so war es [hoffentlich!] wohl auch gemeint). Sie haben ihn ja doch, den klischee-getreu vielfach abgeschworenen und mimisch scheinbar auf Dauer zu leugnenden… – HUMOR! Ich hoffe, es fühlt sich hier niemand persönlich auf den Schlips gelatscht, das ist nicht meine Absicht, ich wollte nur mal meine Meinung als absoluten Gegenpol zu den 9 Punkten von Nephil niederschreiben. Nix für ungut harret meiner him

    3/10
  3. Wintersoul sagt:

    Zum Vorkommentar: Da ist er wieder, der frustrierte Musiker, der wutschnaubend zusieht, wie andere die Melodien und Strukturen verwenden, die er sich nicht zu benutzen traut. Könnte ja schonmal dagewesen sein… Pech gehabt. Denn wenn man das ganze so kompakt und perfekt abliefert wie Crematory auf "Believe" darf man das. Die 2 Punkte Abzug gibt´s für "Time For Tears", das überflüssig ist, und für die Texte, die …naja…Crematory sind.

    8/10
  4. The Flash of the fallin Angels! sagt:

    Ah da ist wieder der geile Gesang von Felix!Also dieses Album ist meiner meiner Meinung das Album des Jahres!Erst dieses gruselige Intro und dann 11 hammerharte Tracks, immer schön im mitttempo gehalten.Und dann noch die Balade von Mathias also was will man mehr?!Und diese Keyboard einlagen find ich ja wunderschön!Und die texte sind nun wirklich gut überlegt,nicht irgendein gebrabele.Ich find es sowieso am besten von allen Alben von Crematory!Und die abschied CD"remind"ist auch nicht schlecht(sie haben nämlich aufgehört den geielsten Gothic Metel zu machen).Den ein punkt abzug gibt’s für "Time for Tears"es hätte nicht seien brauchen.Also wer etwas von Gothic versteht solte hir zuschlagen!

    9/10
  5. Underdog sagt:

    Staement zum 2 Kommentar, na der tierisch lange da. Die Typen sind leider viel zu Arrogant, trotzdem gute Musik.

    5/10
  6. Anonymous sagt:

    Gegrunster Gothic Metal???Naja höhrt sich jedenfals echt geil an.Es ist ein absoluter kracher,und einer ´Mega tiefen atmophära,die denn stärksten Depressiv macht!Es"war" sowieso einer der erlichsten Band’s die es je gegeben hat.Ich habe noch nie so ein gutes Songwriting gehört.Keine andere Band konnte da mithalten.(Believe in you and especally in Crematory!!!!!!!!!)

    10/10
  7. Anonymus sagt:

    Keyboardschleim und Schmalz en masse. Dazu abwechselnd solala Rumgegrunze und extrem dünner Singsang. Zusätzlich noch ein paar Melodien zweiter Klasse und fertig ist das wiedergekäute Ohrwurmprodukt. Urks, und die Texte erst… Nichts desto trotz ist das Teil in seiner Schlechtigkeit wiederrum sehr unterhaltsam. Das ganze hat so was Einlullendes… ein Album für Leute, die Wissen, worauf sie sich einlassen.

    8/10
  8. major5 sagt:

    Also wirklich ganz ordentlich,guter Sound und the fallen, sowas hätte ich ihnen nicht zugetraut, wirklich gut! Aber leider dürfen die obligatorischen Lacher nicht fehlen: time for tears (das schlimme sie meinens ernst, aber eigentlich ist das lied grund zum heulen vor Schmerz) und das Photo im Booklet: damit haben sie die pretty maids übertroffen, die auf der rückseite von future world wie Schießbudenfiguren aussahen, crematory mit leicht bekleideter kathrin aaaauuuuuuuuuuuuuuuuuuuu!?!

    7/10