Crown of Glory - Spirit

Review

Im Sommer scheint die Sonne, im Winter da schneits – In der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz…. Und eben aus jenem Heimatland von CELTIC FROST und MESSIAH kommen CROWN OF GLORY. Mit FROST und MESSIAH haben die Herrschaften aber gar nichts am Hut, ihre zweite Mini CD „Spirit“ richtet sich wohl eher an Fans des traditionellen melodischen (Power) Metals. Auf einer knappen halben Stunde wird hier den musikalischen Vorbildern nachgeeifert, ohne daß ein Klassenunterschied festzustellen wäre. Fans von frühen EUROPE, den PRETTY MAIDS, EDGUY oder AXEL RUDI PELL kommen mit „Spirit“ voll auf ihre Kosten und können hier bedenkenlos zuschlagen. Man merkt den Jungs plus Mädel halt an, daß sie schon auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen können, unter anderem haben CROWN OF GLORY schon als Opener für BLAZE BAYLEY, SHAKRA und CANDLEMASS fungiert.
Das einzige, was man den Eidgenossen negativ ankreiden könnte, ist zu wenig Eigenständigkeit und das manchmal fehlende Überraschungsmoment. „Here we are“ klingt mir beispielsweise doch ein wenig zu sehr nach BLIND GUARDIANs „Theater of Pain“… Wer sich an solchen Kleinigkeiten nicht stört und seinen Metal gerne traditionell mag, liegt mit CROWN OF GLORY gut im Rennen.

18.07.2005

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