Destruction - The Antichrist

Review

Galerie mit 13 Bildern: Destruction - Metal Hammer Paradise 2023

Knapp zwei Jahre ist es nun her, als die deutschen Thrash-Ikonen Destruction mit ihrem doch recht durchwachsenen Comebackalbum „All Hell Breaks Loose“ wieder auferstanden sind. Knapp zwei Jahre, in denen sich viel getan hat, was man ihrem neuen Output durchaus anmerkt, denn „The Antichrist“ ist der absolute Thrashhammer geworden, vor dem getrost sowohl Anhänger alter Destruction, als auch neu hinzugekommene Fans den Kniefall üben können. Die elf neuen Songs kommen ohne einen einzigen Ausfall aus, wobei besonders der wütende Stampfer „Thrash Til death“, das superschnelle „Bullets From Hell“ und das abschliessende Thrash-Inferno „The Heretic“ am meisten zu gefallen wissen. Sehr gelungen ist diesmal auch die Produktion, obwohl wieder Mr. Tägtgren himself an den Reglern saß. Klang auf „All Hell…“ alles in meinen Ohren noch etwas gewollt modern ausgerichtet und absichtlich mehr verzerrt als nötig, so wird auf „The Antichrist“ das absolute Gitarrenbrett geboten. Ein weiteres Highlight ist mit Sicherheit die Neuaufnahme von „Curse The Gods“, da dieser Song neu produziert noch brachialer als ohnehin schon rüberkommt. Auch merkt man der Band an, dass sie innerlich mehr zusammen gewachsen ist. Die Songs klingen in sich geschlossener als noch auf dem Comebackalbum, sicherlich auch eine Folge der gehäuften Liveaktivitäten der letzten eineinhalb Jahre. Insgesamt gehen Destruction wieder aggressiver zu Werke und ihre neuen Stücke kommen schneller auf den Punkt, was sie unheimlich einprägsam macht und die Qualität dieses Longplayers nochmals anhebt. Wenn man Destruction immer schon mochte, kann man mit „The Antichrist“ sowieso nichts falsch machen. Jedem anderen möchte ich dieses Album wärmstens empfehlen, weil es einfach das beste ist, was dieses Jahr bisher veröffentlicht worden ist. Wenn dann die Tour auch noch an diesen Geniestreich anknüpfen kann, dürfte Destruction eigentlich nichts mehr im Wege nach oben stehen. Und wenn doch, dann legen sie einfach noch einmal „The Antichrist“ in den CD-Player und blasen damit auch das letzte Hindernis weg.

Shopping

Destruction - The Curse of the Antichrist-Live in Agonybei amazon14,20 €
14.09.2001

Shopping

Destruction - The Curse of the Antichrist-Live in Agonybei amazon14,20 €
Destruction - Antichristbei amazon32,08 €

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 36673 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

12 Kommentare zu Destruction - The Antichrist

  1. Anonymus sagt:

    Yeah genau… das absolute Hammerteil. Besser gehts net. Thrash till Death !

    10/10
  2. Alex sagt:

    Ja, schon ein ziemlich geiles Teil das Ding! Aber dafür Slayer vergessen? Niemals!!! Denn die sind immer noch die absolute Elite im Thrash! Das neue Album kickt so derbe Arsch, dass es "Undisputed Attitude" und "Diabolus…" glatt wieder wettmacht! Macht doch darüber mal’n Review! Ich kanns einfach nich glauben, so eine geile CD!!! Destruction is auch gut…

    9/10
  3. Birger sagt:

    Oberhammer ! Aber ich fand die Reunions-Scheibe auch schon ziemlich geil ! Vergesst Slayer ! ! ! (kann deren musik eh nicht ab)

    10/10
  4. maik sagt:

    ja gelungen das stück.aber wat les ich da? vergesst slayer? uh man, ich wusste gar nicht das es metaller gibt die slayer nicht mögen. habe auch noch nie von einem priester gehört der den heiligen geist nicht mochte!

    8/10
  5. Drifter sagt:

    Dieses Album ist das bisher beste von Destruction!! Und das beste Album das in diesen Jahr veröffentlicht wurde!!! Absolute Breitseite!! Thrash!!!!!!!

    10/10
  6. Black Abyss sagt:

    Jawohl das ist definitif eine dieser Cds die nur alle paar Jahre gemacht werden. War schon die Vorgängerscheibe gut ist dies der absolute Oberhammer geworden. Zu dem Thema Slayer vergessen: unmöglich. Ich kann höchstens die neuen Alben von Slayer vergessen. Ach ja, und heißen wir deshalb diese wahrlich große Band im Himmel des Thrash Metal willkommen. DESTRUCTION RULES!!!!!! Thrash til death

    10/10
  7. Allishnir sagt:

    Klasse Thrashalbum. Der Vorgänger hörte sich zu arg nach Peter T. an. Aber das hier ist genial!

    9/10
  8. Anonymous sagt:

    Das ist die geilste Scheibe, die Destruction je gemacht haben! Jeder Song ist eine granate und haut richtig rein! Volle Punktzahl für dieses Meisterwerk guter Musik. Also unbedingt KAUFEN!!! Thrash ‚till Death

    10/10
  9. theshadowofdeath sagt:

    Bla, Bla…was soll ich eigentlich noch schreiben? Ach ja…Destruction haben ein Thrashbrett auf den Markt geworfen, dass einem Hören und Sehen vergehen! Danach biste platt und klebst am Stuhl vor deinem PC fest! THRASH!!

    10/10
  10. Anonymous sagt:

    Meine Erste Destruction! Was für ein Hammer! Hat irgenwie leichte ähnlichkeit mit "Sloughter of the Soul" von "At The Gates", nur Gesang ist noch besser. THRASH TILL DEATH eben.
    Die Texte finde ich genial, genau mein Ding

    10/10
  11. xXx-Oimel-xXx sagt:

    Nachdem mir „All Hell Breaks loose“ zu modern klang & ich hörte, dass „The Antichrist“ wieder von Tägtgren produziert wurde, hakte ich „The Antichrist“ erstmal ab…ein großer Fehler, wie ich bald merkte.
    Nach der Reunion kam keine CD an „The Antichrist“ mehr heran.
    Ganz großes Kino…

    10/10