Dimmu Borgir - Death Cult Armageddon

Review

Galerie mit 26 Bildern: Dimmu Borgir - European Tour 2020 in Hannover

Viel ist über DIMMU BORGIR in den letzten Jahren geschrieben und gestritten worden – kaum eine andere Black-Metal-Band konnte auf Grund ihrer hohen Melodiösität und ihres überraschend großen kommerziellen Erfolges die Lager so sehr spalten wie diese Norweger. Glücklicherweise zeigt sich die Band von diesen Kontroversen seit jeher recht unbeeindruckt und veröffentlicht ein neues Meisterwerk nach dem anderen, ohne dabei auf der Stelle zu treten, aber auch ohne sich selber untreu zu werden. So ist auch „Death Cult Armageddon“ eine logische Fortsetzung des 2001er-Meisterweks „Puritanical Euphoric Misanthropia“: Viel geändert hat sich nicht, und trotzdem ist die neue Platte das eindrucksvollste, was Shagrath, Silenoz und Co. je aufgenommen haben. Einen großen Anteil daran haben die seit jeher bekannten, aber diesmal vom 46-köpfigen Prager Philarmonischen Orchester eingespielten Klassik-Parts – selten klang die Streicher- und Bläser-Begleitung so bombastisch, beeindruckend und triumphierend wie hier.
In Kombination mit der gewohnt großartigen Produktion von Frederik Nordström in den bekannten schwedischen Fredman-Studios erklingt hier eine düstere, erbarmungslose und im Vergleich zum Vorgänger etwas weniger melodiöse Symphonie, die ihresgleichen sucht.

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31.08.2003

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23 Kommentare zu Dimmu Borgir - Death Cult Armageddon

  1. Steffen sagt:

    Um´s gleich vorweg zu sagen. Blackmetal ist für mich eher die "true" Ecke. Der eine versteht´s, der andere nicht, was allein der Konsum dieser Musik an Gefühlen hervorrufen kann bzw. wie man von einer schwer zu beschreibenden Atmosphäre gefangen wird. Damit haben die aktuellen Dimmu Borgir sicher nichts zu tun. Ok, die Enthrone Darkness Triumphant hat die kommerzielle Tür aufgestoßen. Es war allerdings ein mitreissendes Stück Musik. Ob true, oder nicht, lasse ich jetzt mal dahin gestellt. Im Gegensatz dazu fielen die beiden folgenden Scheiben für mich enttäuschend aus. Nicht, weil ich die Trueness vermisste. Nein. Ich suchte, wenn es sich schon um keinen truen BM handelte (naja, bei der Menge an normalen Heavy-Riffs kann man auch musikalisch nicht mehr von BM sprechen; das ist eigentlich auch auf der neuen Scheibe so…), wenigstens nach etwas, das mich begeistern konnte. Ok, sauber gespielt (oder digital nachkorrigiert) war das Material. Doch gegen EDT konnte es nicht anstinken. Weiterhin ganz und gar untrue, aber dafür musikalisch besser finde ich Death Cult Armageddon. Es ist zwar immer noch penetrant melodiös, aber steckt die beiden Vorgänger (nicht aber EDT) meiner Meinung nach locker in die Tasche. Ich schließe mich der Wertung von 8 Punkten an. Jeder, der nicht nur die true Brille auf hat, sollte die Scheibe zumindest mal anchecken. Ich habs getan, doch mein Geldbeutel ist momentan zu schmal, weshalb sie nicht zu meinen Anschaffungsprioritäten zählt. Ich habe mich stattdessen vorgestern für "Thron aus Eis" von Ewiges Reich entschieden. Womit die true-untrue Balance wieder hergestellt wäre… 😉

    8/10
  2. crotz sagt:

    Bin eigentlich kein Dimmu Borgir-Fan…aber das Teil blieb echt ne weile in meinem Player hängen. Ist ne Scheibe, die auch nicht Schwarzmettaler anspricht. Also Daumen hoch.

    9/10
  3. Anonymous sagt:

    True… Untrue… Blabla. Klar mit BM hat das ganze hier nicht mehr allzuuu viel zu tun, was aber nichts daran ändert, dass die Scheibe hammergeil ist. Vor allem das Orchester ist eine echte Bereicherung. Und weil immer alle sagen.. Dimmu… vonwegen Kommerz – schon mal daran gedacht, dass es soviele hören, weil es eben kein echtes BM ist, sondern viele andere Einflüsse hat, und somit halt massentauglicher ist? Aber daran sehe ich eigentlich nichts schlimmes. Muss denn immer alles in Schubladen eingeteilt werden und wehe jemand verlässt die Schublade mal..? Mein Fazit: Ein wirklich mächtiges Melodic BM – Werk. Gefällt mir auch besser als die beiden Vorgängeralben. Lediglich der cleane Gesang aus der Puritanical geht mir bisserl ab, der machte sich eigentlich ganz gut. PS: Die Punktewertung des Reviewers versteh ich nicht (jetzt mal ganz objektiv gesehen): Ist die "Vollendung" lediglich 8 Punkte wert???

    9/10
  4. Anonymous sagt:

    Also mal ehrlich, es ist mir schnurzpipenegal, was für eine Musikart Dimmu mittlerweile sind, fest steht nur, das die Musik die beste schlechthin ist. Mittlerweile werden sogar ziehmlich viele Heavy Metal Riffs eingebaut, sodass man sich noch weiter vom BM entfernt, aber drauf gefurtzt. Heute morgen kam meine fette Dimmu Box an, und nach dem ersten Durchlauf kann ich sagen, es ist die Vollendung des Metal,egal welcher Art.Mann höre sich nur das mehr Heavy erscheinende \"Lepers Among Us\" oder das melodische \"Blood Hunger Doctrine\" an.Was will man als Metaller, der nicht nur auf einen Bereich fixiert ist mehr? eben, NIX. Bin schon gespannt wie sie das Material in einem Monat live rüberbringen werden. Im Ganzen ein sehr melodisches (black)Metal Album,das auch teilweise durch Härte überzeugen kann.Volle Punktzahl für dieses neue Meisterwerk!Ach ja, noch was…\"Satan My Master\" bläst ja wohl alles weg, nur geil!!!

    10/10
  5. Anonymous sagt:

    Sehr gutes Dimmu Borgir Album! Die Mannen um Shagrath kreieren hier eine Musik, die sogar die neue Scheibe von CoF locker wegstecken kann! Das gesamte Album bietet eine wundervolle Mischung aus schönen Orchester-Arrangements und Metal-Riffing der Marke DB! Wo CoF im letzten Drittel ihrer "Damnation"-Scheibe nur noch zum Einschlafen einladen, so bleiben auch Dimmu Borgir ihrer Linie weiterhin treu! Damit meine ich, dass alles ausgewogen ist, und nichts dem Zufall überlassen wird! Dimmu Borgir haben mit "Death Cult Armaggedon" klar das Siegertreppchen erobert! Wo einst CoF standen, stehen 2003 nun DB!! Bravo!

    9/10
  6. xeno sagt:

    Also ehrlich gesagt hätte ich mehr von der neuen Dimmu Borgir erwartet. Nicht das die Songs schlecht wären. Eigentlicher Übeltäter ist der Sound. Denn irgendwie geht einfach alles in diesem Brei unter, was sich besonders in der 2.Hälfte des Albums bemerkbar macht. Das einzige was wirklich übertönt ist das Orchester. Ich meine, es ist ja schön das es da ist, aber sollte man deswegen Gitarren, Stimme und teilweise sogar Schlagzeug in den Hintergrund drängen?! Naja, die ersten 3 Songs gefallen mir ja ziemlich gut, obwohl da die Bläser auch extrem laut geworden sind. Wofür haben die eigentlich so lange im Studio gebraucht?!? Und noch ein Manko das mir auffiel ist, daß in den Songs zu wenig wirkliche Höhepunkte auftauchen. Auch an Wiedererkennungswert fehlt es etwas! Wie dem auch sei, ich bin mir sicher, die Scheibe wird dennoch reissenden Absatz finden.

    6/10
  7. .fenris sagt:

    Im direkten Vergleich schneiden Cradle Of Filth besser ab, wenn es um (Pseudo)BM mit Orchester geht. Das ist sogar mir schon zu melodiös und harmlos. Da gebe ich allen recht, die das als Easy Listening-BM bezeichnen. Da das ganze aber trotzdem relativ gut gemacht ist, 7 Punkte. Die Langzeitwirkung hält sich allerdings in Grenzen, da es doch etwas SEHR eingängig ist…

    7/10
  8. mani_666 sagt:

    Zu diesem gar lukulischen Werk bleibt nur das Wort "Überweltigend" zu sagen! Es ist so bedrohlich, wie kein zweites aus dem schwarz-metalischen Bereich! Dies liegt zum einen in der wahnsinnigen Virtuosität des musikalischen Seins begründet, bezüglich der eindruckvollen orchestralen Soundteppiche, welche arg kraftvoll daherkommen, jedoch die perfekte Gitarrenarbeit und das unmenschlich präzise Drumming nicht zu übertönen vermögen, diese Dinge jedoch in ihrer ohnehin fabrizierenden Boshaftigkeit noch unaufhaltsamer in die Seele spielen! Lässt man sich von diesem Werk mit geschlossenen Augen becircen, spürt man die Gegenwart des Mephistopheles! Über die Imbissprolls, welche mit ihrer "Fastfoodprosa" die doch so furchtbare Kommerzialität dieser fantastischen Band zu kritisieren wagen, ist nur zu sagen, dass dieser Sachverhalt nichts zur Sache tut, da man ihnen ihr Talent nicht absprechen kann und sie für ihre Perfektionalität nichts können! Soetwas spricht sich in engen Kreisen nunmal herum und tritt letztendlich an die Öffendlichkeit!Sollen sie sich deshalb auflösen? Wohlkaum…..Gäbe es höhere Bewertungsmaßstäbe, so erhielten sie selbige von mir, so bleiben mir jedoch nur dicke 10 Punkte!

    10/10
  9. mani_666 sagt:

    UNGLAUBLICH…

    10/10
  10. angren sagt:

    Endlich nach einem halben Jahr des Wartens war das Album da. Doch Vorfreude ist eben die schönste Freude. Es hatte mich nicht durchweg überzeugt. Obwohl es auch hier wie auf jedem Dimmualbum eine zeitlose Komposition gibt. Doch das aktuelle Album kann man nicht mit den Klassiker vergleichen. Genauso ist es Blödsinn Dimmu mit Trueblackmetalbands zu vergleichen. Sie haben ihren eigenen Stil geschaffen. Am Anfang ihrer Karriere war es eine einmalige Atmosphäre aus rauher nordischer Melancholie die einzigartig war.Noch auf dem letzten Album verbreitete das Intro eine düstere und tragische Atmosphäre.Das fällt auf dem neuen Album.In Punkto Bombast und Symphonic setzen Dimmu immer noch Maßstäbe .Das muss man erst mal topen. Ich meine die Fanfaren in Progenies die alles in Grund und Boden blasen. Aber auch Dimmu sind dann super wen sie schneller zur Sache gehen. Die langsamen Passagen sind lahm und leider gibt es zu vielen von denen auf dem Album. Und wo sind die Gitarrensolis?? Und zum Thema Image. Shagrath und die anderen Gründer der dunklen Festung waren durch und durch richtige Blackmetaller. Vorallem wen man sich die alten Fotos anschaut, gibt es fast keinen Unterschied zu Darkthrone oder zu den anderen Bands. Gerade das ist genial das sie nicht in diesem engstirnigen Fanatismus verblieben sind und ihren eigenen Weg gegangen sind. Man sieht und spürt trotz allen ihre Ursprünge im Gegensatz zu den Blödlern von Dani Dreck.

    7/10
  11. sascha sagt:

    ordentliche Scheibe, finds nur frech, dass Nuclear Blast behauptet, dass wär die beste CD aller Zeiten 😉
    CoF sind besser!

    7/10
  12. michi sagt:

    Mit reinem BM wie z.B. Darkthrone kann ich eher weniger mit anfangen. Ich bin eher ein großer Fan von Gothic/Industrial Bands wie Nightwish,Rammstein und co., aber dieses Teil gefällt mir sehr. Es ist an bombast und härte kaum noch zu überbieten, vor allem der zweite Song des Albums ist wirklich Hammergeil. Natürlich ist das satanische Image von Dimmu Borgir nicht jedermanns Sache, vor allem nicht für Christa Jenals, Joseph Ratzingers und anderen christlichen oder pazifistischen Moralisten. Aber für all diejenigen, die das nicht stört, werden von dieser Platte begeistert sein. Dauerhaft anhören könnte ich die Platte allerdings nicht, da sich das dauerhafte Gekeife des Sängers ziemlich schnell abnutzt. Außerdem hätte der Zeitsänger mt seiner Opernhaften Stimme ruhig öfter zum einsatz kommen können als nur auf zwei Songs, da dies den Kontrast zwischen Symphonie und Härte noch verschärfen würde. Ansonsten aber: Sehr geiles Teil!

    9/10
  13. dark summoning sagt:

    Dimmu Borgir….nachdem ich mit Cradle of Filth zum Black Metal gekommen bin, allerdings diese auch kurze Zeit später schon gehasst habe, ist Enthroned Darkness Triumphant bis heute einer meiner Liebingsscheiben, die ich kurz darauf gekauft habe. Das nächste BM Album war auch schon dieses hier, und ich war und bin bis heute etwas enttäuscht, was aus Dimmu geworden ist. Die unglaublich atmosphärischen Keyboardmelodien von E.D.T. sind einem Orchester gewichen, welches meiner Meinung nach die Atmosphäre der Songs kaputt macht. Dennoch befinden sich auch einzelne sehr gute Songs auf der Platte, Progenies of…., Vredesbyrd und Cataclysm Children, aber insgesamt kann diese Platte meiner Meinung nach nicht mit den ersten 4 Alben mithalten, an die ersten 3 kommt sowieso nix späteres ran.

    6/10
  14. matthias ehlert sagt:

    Was sie machen, das machen sie gut. Oder besser. Zeigt, dass Metal durchaus mit Orchester kombinierbar ist. BM oder nicht, egal! Die Songs sind immer noch sehr hart, treibend, vielseitig und spannungsreich. Kann man hundertmal hören. Von wem kann man das schon behaupten?

    10/10
  15. soul!!!! sagt:

    absolut geiles album! melodidös und hart. einfach unglaublich geil!!!

    9/10
  16. Anonymous sagt:

    Schönes Ding!
    Vorallem das Bonuscover "Satan my Master".
    HAIL SATAN ihr GLÄUBIGEN!

    10/10
  17. doktor von pain sagt:

    Schönes Ding, für mich das Highlight der DB-Diskografie.

    8/10
  18. nerravain sagt:

    Echt n fettes Album. Fand den Sound von Puritanical Euphoric Misanthropia aber besser. Hier is es echt n bissle matschig. Trotzdem ne geile Platte. Jeder Track haut einen auf seine eigene Weise vom Hocker, und ich finde mit Vredesbyrd haben sie den besten Song ihrer Karriere geschaffen. HAut einfach rein das Ding. Naja, ich setze die Platte mit Cradles Damnation and a Day auf eine Stufe, weil wirklich Vergleiche ziehen zwischen den beiden Alben kann und will ich nicht. Sind beide gleich gut meiner Meinung nach. 10 Punkte für ein starkes Brett.

    5/10
  19. nerravain sagt:

    ich meinte 10
    ich lass des jetz lieber…

    10/10
  20. michi sagt:

    Ein wahrer Evergreen! Auch nach 4 Jahren und über 200 durchläufen saugeil! Dafür gibts die volle Zehn!

    10/10
  21. metalmastermaxx sagt:

    Ein Black Metal Meisterwerk, auch als eher kritischer Beobachter muss man eine gewisse Qualität feststellen. Auch für alle anderen Metaller geeignet! Frust? Dann ist diese Platte die richtige Wahl.

    8/10
  22. xXx-Oimel-xXx sagt:

    Neben der „Puritanical…“ die beste DIMMU BORGIR. „DCA“ wird immer wieder gerne aufgelegt. 😉

    10/10
  23. Chris fehn sagt:

    Habe dass album noch nicht komplett gehört, kann nur sagen dass es neben abrahadabra das beste ist.listen to progenies of the great apocalypse .LG chris

    10/10