Dimmu Borgir - Death Cult Armageddon

Review

Galerie mit 26 Bildern: Dimmu Borgir - European Tour 2020 in Hannover

Viel ist über DIMMU BORGIR in den letzten Jahren geschrieben und gestritten worden – kaum eine andere Black-Metal-Band konnte auf Grund ihrer hohen Melodiösität und ihres überraschend großen kommerziellen Erfolges die Lager so sehr spalten wie diese Norweger. Glücklicherweise zeigt sich die Band von diesen Kontroversen seit jeher recht unbeeindruckt und veröffentlicht ein neues Meisterwerk nach dem anderen, ohne dabei auf der Stelle zu treten, aber auch ohne sich selber untreu zu werden. So ist auch „Death Cult Armageddon“ eine logische Fortsetzung des 2001er-Meisterweks „Puritanical Euphoric Misanthropia“: Viel geändert hat sich nicht, und trotzdem ist die neue Platte das eindrucksvollste, was Shagrath, Silenoz und Co. je aufgenommen haben. Einen großen Anteil daran haben die seit jeher bekannten, aber diesmal vom 46-köpfigen Prager Philarmonischen Orchester eingespielten Klassik-Parts – selten klang die Streicher- und Bläser-Begleitung so bombastisch, beeindruckend und triumphierend wie hier.
In Kombination mit der gewohnt großartigen Produktion von Frederik Nordström in den bekannten schwedischen Fredman-Studios erklingt hier eine düstere, erbarmungslose und im Vergleich zum Vorgänger etwas weniger melodiöse Symphonie, die ihresgleichen sucht.

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31.08.2003
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