Eraserhead - Holdout

Review

KURZ NOTIERT

Wenn eine Band sich nach einem David-Lynch-Film benennt, ist die Geschmackssicherheit der Mitglieder schon mal bewiesen. Im Falle von ERASERHEAD stimmt aber nicht nur der Filmgeschmack, sondern auch die Mucke. 2016 haben die Gießener ihr Debütalbum „Remnants Of Decadence“ über Bret Hard Records veröffentlicht. Die EP „Holdout“ erscheint jetzt als kleiner Zwischensnack, um die Wartezeit auf die nächste Platte zu überbrücken.

Drei neue Tracks bringt das gute Stück auf die Waage. Neben den von der Band gewohnten Death-Metal-Walzen, hat es sich auch das ein oder andere Black-Metal-Riff auf der Platte gemütlich gemacht. Der komplexe Titelsong kristallisiert sich dabei schnell als Höhepunkt heraus. Den Mix der Platte übernahm EVIL-INVADERS-Gitarrist Max Mannheim. Der macht einen amtlichen Job, die Songs auf „Holdout“ knallen druckvoll aus den Boxen. Als kleine Beilage gibt es zum Schluss noch zwei Live-Tracks, die 2017 in Gießen mitgeschnitten wurden. Die kommen zwar nicht über Bootleg-Qualität hinaus, aber das ist für eine Underground-Band auch vollkommen in Ordnung. Alles in allem ist „Holdout“ somit eine runde Sache!

15.12.2017

"Irgendeiner wartet immer."

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