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Flogging Molly - Speed Of Darkness

Review

Galerie mit 16 Bildern: Flogging Molly - Rock am Ring 2023

FLOGGING MOLLY konnten sich in den letzten Jahren, wie Phönix aus der Asche, aus dem Untergrund auf die großen Bühnen dieser Welt hoch kämpfen. Mit mehr als 2 Millionen verkauften Tonträger, in einer Zeit, in der Downloads nach und nach zum Alltag werden, machen sie vielen anderen Truppen aus dem Rock-Genre eine lange Nase.

Von ihrem neuen Album „Speed Of Darkness“ wird das Septett um Sänger Dave King wieder einige Exemplare unters Volk bringen, ob so viele wie von den letzten Werken bleibt einmal dahingestellt. Auf den ersten Hörgang wird „Speed Of Darkness“ einigen Fans bestimmt vor den Kopf stoßen. Die Punk-Attitüde wurde einen Schritt nach hinten gestellt. Geige, Mandoline, Folk-Gitarre und Akkordeon sind nach wie vor vertreten, die E-Gitarre ist allerdings ziemlich in den Hintergrund gerückt und kommt nicht zwingend bei allen Stücken zum Einsatz.

Doch natürlich wissen FLOGGING MOLLY, was sie ihren Fans schuldig sind und rocken mit Tracks wie „Speed Of Darkness“, der Single „Don´t Shut `Em Down“ über typisch irische Nummern wie „The Power´s Out“ oder „Saints & Sinners“ wieder ganz ordentlich ab. Ruhigere Lieder wie „So Sail On“ oder „The Cradle Of Humankind“ stehen den wuchtigeren Songs natürlich rein charakteristisch in nichts nach, allerdings machen die schnellen Stücke einfach mehr Spaß und erinnern zudem noch an die schweißtreibenden Shows der irisch-amerikanischen Truppe.

Insgesamt ist „Speed Of Darkness“ sicherlich kein schlechtes Album, im Gegenteil. Das Werk besticht durch Reife und Ausgeglichenheit. Aber sicherlich spreche ich vielen Fans aus der Seele wenn ich sage, dass ich mir mehr schnelle und punkigere Songs gewünscht hätte. Aber die gleiche Kritik dürften schon die DROPKICK MURPHYS über ihr aktuelles Album gehört haben.

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27.05.2011

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Flogging Molly auf Tour

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1 Kommentar zu Flogging Molly - Speed Of Darkness

  1. Hans-Hubert sagt:

    Die Band bricht mit diesem Album ein wenig mit den Klischees des bierseligen Irish-Folk-Punk-Rock, und es ist meiner Meinung nach wichtig, dass es ein paar Bands gibt, die dies tun. FM gehen es einfach etwas besinnlicher an, auch etwas weniger bierselig, und wenn das Album genau die Stimmung reflektiert, in der die Band offensichtlich war, dann finde ich das ehrlicher als wenn die Truppe nun weiter machen würde wie bisher.

    8/10