Goatwhore - Blood For The Master

Review

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Den Titel “Blood For The Master” trägt das nunmehr fünfte Full Length der Amis von GOATWHORE. Darauf zu hören gibt’s zehn Stücke, wie sie für die Band kaum typischer sein könnten: Angeschwärzte, aggressive Death Metal Riffs, hin und wieder auch mit einer ordentlichen Portion Groove ausgestattet und vorangetrieben von rasenden Drums, treffen auf thrashig-mitreißende Parts und melodische Einsprengsel, während sich Fronter L. Ben Falgoust II. die Seele aus dem Leibe keift.

Und obwohl GOATWHORE ihre Titel stets erneut aus denselben Elementen zusammenschnüren, so klingt doch kein Song wie der andere, denn die Amis legen merklich Wert auf Abwechslung und arrangieren ihrer Songs überaus geschickt, sodass den Hörer immer genau dann, wenn ihn das finstere Geprügel zu langweilen beginnt, eine Überraschung erwartet.

Doch so gut das bisher auch klingen mag, so kann ich doch keine Kaufempfehlung für “Blood For The Master” aussprechen, denn das Album hat zwar seine Momente, zündet an vielen Stellen jedoch nicht so richtig und lädt insgesamt einfach nicht dazu ein, es wieder und wieder durch die Anlage zu jagen. Woran das genau liegt, kann ich kaum sagen, doch irgendwie wirkt “Blood For The Master” zu glatt und es fehlt dem Werk am gewissen Etwas, das dafür sorgt, den Hörer zu packen. Dennoch ein deutlich überdurchschnittliches Werk, in das Genre-Fans durchaus mal reinhören sollten.

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26.01.2012

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1 Kommentar zu Goatwhore - Blood For The Master

  1. Heiko sagt:

    Finde die Scheibe sehr gelungen. Erinnert von Rhythmik und Phrasierung etwas an Absu, ohne die ganz großen Ausreißer Richtung orientalischer Musik und mit weniger dominantem Drumming, hat aber auch diese Art spiritueller Kraft vorzuweisen. Die Black Metal-Einflüsse im Gitarrenbereich machen das Ganze sogar für Leute anhörbar, die von simplem Thrash-Geriffe schnell gelangweilt sind.

    8/10