Häive - Iätön

Review

HÄIVE aus Finnland sind aus dem Winterschlaf erwacht und veröffentlichen nach genau zehn Jahren den Nachfolger des Debüts „Mieli maassa“. Gut Ding will ja bekanntlich Weile haben und außerdem kämpft Solomusikant Janne Väätäinen allein auf weiter Flur und spielt alle Instrumente selbst ein. Das Ergebnis ist „Iätön“, was übersetzt „zeitlos“ bedeutet.

Gut gelagert und gereift – HÄIVE

Und so schlagen HÄIVE zurück und klingen wie ein guter Whiskey schmeckt. Angemessen lange gelagert und gereift. Dabei geht das Projekt mal rockiger mit betrunkenen Wikingerchören, mal ruhiger und verspielter zu Werke. Viele Stücke haben einen angenehmen Vibe der Marke MOONSORROW, ohne allerdings an die kraftvolle Produktion der Landesgenossen heranzukommen. Zudem möchte ich das MYRKGRAV-Debüt „Trollskau, Skrømt og Kølabrenning“ (2006) als grobe Orientierung heranziehen.

Häive - Bandfoto - 2017

Kein Witz – geiler Typ. Janne Väätäinen von HÄIVE.

Ehrlich und bodenständig

Ausgerüstet mit einem neuen Logo von Christophe “Lord of the Logos” Szpajdel himself, liefern HÄIVE einen schönen Soundtrack für den Herbst. Früher nannte man diesen Stil einfachheitshalber Pagan Metal, heute sagt man wohl Black Folk Metal.

Sei es drum, „Iätön“ ist ein hübsches Album voller guter Ideen und Melodien. Unser Urteil zum Debüt vor zehn Jahren kann voll wiederholt werden: „Nichtsdestotrotz ein starkes Debüt – ehrlich, bodenständig und naturell.“

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06.11.2017

Stellv. Chefredakteur

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