In Torment - Sphere Of Metaphysical Incarnations

Review

KURZ NOTIERT

IN TORMENT aus dem südlichsten Teil Brasiliens bieten auf ihrem neuen und damit dritten Album „Sphere Of Metaphysical Incarnations“ ein Konzeptwerk nach traditioneller Tech-Art des Hauses: Melodische, aber einfache Riffs, Blast-Attacken, nette Soli, tiefe Growls und hintergründige Themen obendrein. Die Produktion ist dabei direkt und gut getroffen, ohne Firlefanz und das Konzept, d.h. die Geschichte über die Geburt eines „neuen Gottes“, ist gar nicht so uninteressant und spätestens beim Namensgeber wippt der Kopf unweigerlich mit – aber so richtig überzeugen können die neun Stücke insgesamt nur bedingt.

Mit 30 Minuten Spieldauer sollte die CD eigentlich ganz schnell durchgehört sein, aber irgendwie will der Funke nicht überspringen und nach der Hälfte blickt man auf die Uhr, als würde man die Hofpause erwarten. An manchen Stellen tummeln sich eindimensionale Arrangements und chaotische Übergänge, an anderer kommt dann doch noch Stimmung auf, was nicht zuletzt an der technischen Umsetzung liegt. Deswegen das Fazit: Ein netter Happen für zwischendurch!

02.02.2015

The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

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