Judas Priest - Firepower

Review

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In den letzten Tagen und Wochen machten JUDAS PRIEST leider nicht nur mit ihrem neuen Album „Firepower“ von sich reden. Es wurde bekannt, dass Gitarrist Glenn Tipton bereits seit zehn Jahren an Parkinson leidet. Bisher schien er die Erkrankung einigermaßen unter Kontrolle gehabt zu haben – das vorab: seine Leistung auf „Firepower“ ist großartig – aber für die kommende Tour musste er absagen. Er soll durch Andy Sneap vertreten werden, der auch an der Produktion von „Firepower“ beteiligt war.

Es könnte noch viel über die Stänkerei von Ex-Gitarrist K.K. Downing geschrieben werden, der sich ärgerte, dass seine alten Bandkollegen ihn nicht als Ersatz angefragt haben. Aber an dieser Stelle soll es um die Musik auf „Firepower“ gehen. Dabei ist es auch völlig egal, ob die Scheibe nun das beste Album seit „Jugulator“ oder „Painkiller“ oder gar „Screaming for Vengeance“ darstellt. Wichtig ist nur, ob das Album gut ist oder eben nicht.

Stoff für hitzige Diskussionen?

Und selbst bei dieser einfachen Frage musste man als JUDAS PRIEST-Fan die letzten Jahre – oder sogar Jahrzehnte – mit unangenehmen Antworten rechnen. Zwar fand jedes der letzten fünf Alben einige Fürsprecher, aber eben auch viele Kritiker. Diskussionen über Sinn und Nutzen weiterer JUDAS PRIEST-Alben standen bei jedem neuen Release auf der Tagesordnung. Ein Blick in die Kommentarspalten unserer Reviews zu „Redeemer of Souls„, „Nostradamus“ oder „Angel of Retribution“ macht dies mehr als deutlich.

Ob sich das bei „Firepower“ wiederholt, steht noch in den Sternen. Natürlich wird über das Album geredet und vermutlich auch hitzig diskutiert werden. Die Nörgler werden dieses Mal aber wahrscheinlich etwas leiser sein als sonst. Denn das neueste Werk der Herren Halford, Tipton, Faulker, Hill und Travis ist tatsächlich richtig gut geworden.

Judas Priest haben viel „Firepower“ im Gepäck!

Was „Firepower“ positiv von seinen jüngeren Vorgängern abhebt, ist die konstant gute Qualität. Klar, bei 13 Songs und einem kurzen Instrumental hat jeder irgendwann seine ganz eigenen Favoriten und skipt den Rest. Welche das letztendlich sind, ist aber keine Frage der Qualität, sondern des persönlichen Geschmacks.

Einzig wer sich rasante Brecher wie „Painkiller“ erhofft hatte, dürfte enttäuscht sein. Wilder als auf der vorab veröffentlichten Single „Lightning Strike“, geht es auf dem Album nicht zu. „Firepower“ begnügt sich mit einem Midtempo-Song nach dem anderen. Dafür ist aber auch vom rhythmischen Stampfer („Flame Thrower“) über die gefühlvolle Halb-Ballade („Sea of Red“) und dem fesselnden Ohrwurm („Never the Heroes“) bis hin zur epischen Hymne („Traitors Gate“), alles vertreten, was JUDAS PRIEST-Fans glücklich macht.

JUDAS PRIEST ziehen mit „Firepower“ Bilanz!

Tipton und Faulkner machen an den Gitarren eine souveräne Figur. Sie hauen jede Menge starke Riffs und packende Soli heraus, die man in dieser Fülle auch nicht bei jüngeren Bands findet, die noch etwas mehr Tinte im Füller haben. Auch über Halfords Gesang gibt es nichts negatives zu sagen. Der Metalgott hat im Rentenalter natürlich nicht mehr die stimmliche Bandbreite wie vor 30 oder 40 Jahren, findet auf „Firepower“ aber die richtige Balance um durchgehend ein hohes Level zu halten.

Diesbezüglich hatten wohl auch die beiden Produzenten ihre Finger im Spiel. Das Duo Allom/Sneap soll Sänger und Band im Sudio zu Höchstleistungen angetrieben haben. Mit nützlichen Tipps haben sie außerdem dabei geholfen, die Demoversionen der Songs auszuarbeiten. Einen erstklassigen Sound haben sie dem Album schließlich auch noch verpasst. Dank Allom klingt „Firepower“ wie ein Klassiker aus den Achtzigern, dem Sneap eine Frischzellenkur verpasst hat. Einzig das Schlagzeug lässt manchmal an Punch vermissen.

Kein Meisterwerk – aber ein sehr gutes Album!

JUDAS PRIEST besinnen sich mit diesem Album auf ihre alten Stärken und legen mit „Firepower“ ein Album vor, mit dem sich die restliche Heavy-Metal-Riege in diesem Jahr erst einmal messen muss. Doch für die Metalgötter selbst kann der Maßstab nicht sein, wer sich sonst noch auf dem Bolzplatz rumtreibt. Halford, Tipton und Co. müssen den Vergleich mit sich selbst ertragen. Und da sind wir nun doch bei der Einordnung ins Gesamtwerk der Band.

Gemessen daran ist „Firepower“ nämlich nur zweite Wahl. Es ist vielleicht etwas zu lang, lässt Uptempo-Kracher vermissen und manch ein Fan mag den Sound etwas zu modern finden. Es ist aber auch ein sehr gutes Album einer Band, die Meisterwerke geschaffen hat, welche diesen Namen auch verdienen. In einer Welt, in der die alten JUDAS PRIEST-Klassiker 11 von 10 Punkte bekommen, mag „Firepower“ 10 von 10 verdient haben. Doch in dieser Welt bleibt es bei 9 von 10 – was immer noch beachtlich für eine Band ist, die viele Metalheads schon abgeschrieben hatten.

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10.03.2018

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Judas Priest auf Tour

69 Kommentare zu Judas Priest - Firepower

  1. DieBlindeGardine sagt:

    Yes! In der Tat die beste Priest-Scheibe seit „Painkiller“ (und NEIN, sie ist natürlich kein zweites „Painkiller“). Fast alle Schaffensphasen der Band (abgesehen mal von der Owens-Ära) werden hier mehr oder weniger tangiert, trotzdem entsteht dabei ein zusammenhängendes Album, dass runter geht wie Öl. Kein Vergleich zum zerfahrenen „Nostradamus“ und zum unterirdisch produzierten „Redeemer Of Souls“ und auch das mMn wegen Halfords Rückkehr etwas überhypte „Angel Of Retribution“ wird locker in die Tasche gesteckt. Sollte nach „Firepower“ tatsächlich Schluss sein, so haben Priest hier ein tolles Alterswerk und einen würdigen Abschied abgeliefert.

    1. Nightwish sagt:

      Ich halte es für nicht sinnvoll, ein Album 48 Stunden nach dem Erscheinen schon in das Gesamtwerk der Band einzuordnen. „Defenders of the Faith“ kenne ich seit über 30 Jahren und die Leute, die geboren wurden, als „Pailkiller“ erschien, zelten inzwischen in Wacken 🙂
      Aber „Firepower“ gefällt mir auf jeden Fall.

      8/10
  2. DieBlindeGardine sagt:

    Achja, Wertung!

    9/10
  3. Stendahl sagt:

    „Gemessen daran ist “Firepower” nämlich nur zweite Wahl. Es ist vielleicht etwas zu lang, lässt Uptempo-Kracher vermissen und manch ein Fan mag den Sound etwas zu modern finden.“

    No. Das Ding ist erstklassig. Auch nicht zu lang und Rob ist stimmlich extrem gut. Kann der Rezensent nicht wissen, er kennt Priest kaum und ist 4. Liga, das entschuldigt ihn.

    Gez: Der Henker

  4. Christian sagt:

    In Zeiten, in denen gefühlt jede dritte New- / Modernmetal Band (v.a. von best. RedakteurInnen ;-)) 9 oder eher 10 Punkte bekommen, sind 9 Punkte ja fast enttäuschend 🙂
    Von mir ebenfalls 9 Punkte, dafür für alle anderen Platten der letzten Jahre 2 Punkte pauschalen Abzug…

    9/10
  5. Hartmut sagt:

    Neben British Steel und Painkiller ein weiteres Hammeralbum. Durchgängig sehr gutes Niveau, wenn man lange sucht, könnte man evtl. sagen, dass Flame Thrower und Lone Wolf etwas abfallen. Der Rest ist Spitzenklasse und gehört zum Bedten, was Priest gemacht haben. Klanglich ebenfalls ein Meisterwerk, das einen wegpustet. Prädestiniert dazu, voll aufzudrehen. Klasse!

    10/10
  6. Stendahl sagt:

    Haha

    natürlich nicht ganz ernst, dass mit Marc 😀 Das mit der Bewertung schon 😛

    Cheers 😉

    10/10
  7. Michael sagt:

    9.5 / 10

    Klasse Album und ein mehr als würdiges Alterswerk der Legende. Halford zeigt hier wirklich warum er den Titel „Metal God“ mehr als verdient hat! Unglaubliche Leistung für das Alter und ich meine auch(zum Teil) zu erkennen, welche Solos von Tipton gespielt wurden und das verdient im Angesicht seiner Parkinson Erkrankung wirklich den allergrößten Respekt. Die Produktion ist auch richtig gut gelungen.

    Mega Highlights: Lightning Strike, Traitor’s Gate, Rising From Ruins, No Surrender

    9/10
  8. DieBlindeGardine sagt:

    @Nightwish
    Falls du dich auf meinen Kommentar beziehst (weil du ja als Antwort auf meinen gepostet hast): Ich hab „Firepower“ doch gar nicht ins Gesamtwerk eingeordnet, sondern schlicht in Relation zu den Alben seit „Painkiller“ bzw. seit der Reunion mit Rob Halford gestellt, weil das ja doch eine sehr streitbare Phase war. Und da hat das Album mMn auch schon nach drei Hördurchgängen deutlich die Nase vorn. Wie ich die Platte im Gesamtwerk einordnen würde wüsste ich ehrlich gesagt auch gar nicht, da Priest einfach so viele Klassiker auf dem Kerbholz haben. Klar ist eigentlich nur mein persönlicher Platz 1 mit „Painkiller“.

    1. Nightwish sagt:

      Nein, ist mir blöderweise unter Deinen Kommentar gerutscht, sorry. War ganz allgemein gedacht.

      1. DieBlindeGardine sagt:

        Ah, kein Problem :). Hast aber natürlich auch recht mit deiner Aussage.

  9. Volker sagt:

    Starkes Album! Ich gebe auch 9 von 10 Punkten.
    Ein Punkt Abzug da ein oder 2 Uptempo-Nummern dem Album gut getan hätten.
    Aber wie gesagt: Ansonsten ein starkes Stück Stahl!

    9/10
  10. metalfreak sagt:

    1.painkiller 2.defenders of faith 3. screaming for vengeance 4.mein seit 5 monaten nicht mehr ausgezogener wie die Frauen immer sagen Judas Preist longsleeve.

    7/10
    1. DieBlindeGardine sagt:

      1) das mit dem longsleeve ist irgendwie ekelhaft.
      2) hast du nicht unter mindestens 5 verschiedenen reviews geschrieben, dass du den nicht mehr trägst weil priest nix mehr drauf haben?
      3) lebt der longsleeve schon und macht selbst musik, dass er für dich das viertbeste priestalbum ist?

      1. Sane sagt:

        1.Hat der Pulli schon nen plattenvertrag?
        2. Wäre er evtl an einer split-ep mit Marder interessiert?
        3. Was für Frauen sind das die auf autonome Pullover stehen?
        4. Er hat doch gesagt dass er irgendein shirt darüber zieht, was die Qualität der 5 Monate jawohl nochmal signifikant erhöht, oder?
        5. Nicht zu vergessen dass der Pullover bei der Arbeit in der Werkstatt getragen wird und nicht irgendein lulliger Freizeitpulli ist.

        Ich bin mir nicht sicher ob ich eine Kampagne nach dem Motto free metalfreak’s Pullover starten oder ihn für das feiern soll das er ist: der härteste Pullover der Welt!

  11. Doktor von Pain sagt:

    „Firepower“ hat mich echt positiv überrascht. Ich war nie riesiger Judas Priest-Fan und finde, dass die alten Herren seit „Painkiller“ (und das ist ja immerhin fast 30 Jahre her) nix Großes mehr gerissen haben, aber das neue Album ist einfach bockstark. Geiler sind derzeit nur Marder.

    9/10
    1. DieBlindeGardine sagt:

      Ich muss zugeben, dass ich eigentlich auch die „jugulator“ ganz gern mochte, trotzdem hab ich die bei meinem kommentar zum neuen album aber weggelassen, da man die owens-phase eh nie mit priests restlicher karriere in einklang wird bringen können.
      Objektiv betrachtet war „jugulator“ bis auf ein oder zwei ausfälle aber schon ein starkes album und ich stimme tim owens aussage schon irgendwie zu, dass die scheibe mit halford am mikro vermutlich deutlich besser angekommen wäre. Und das nicht, weil owens ein schlechteter sänger wäre (die bis heute beste liveversion von painkiller gibts zB vom ripper) sondern einfach nur weil halford eben halford ist.

      Das aber nur als kleiner kommentar am rande weil ich finde, dass man der owens-phase nachwievor unrecht tut. „firepower“ ist schon ganz klar das beste album seit „painkiller“. Abgeshn natürlich von marder, den nager gods!

      1. Sane sagt:

        Marder ist Marder und bleibt Marder!
        Hat der Marder (abgesehen von defekten wäschetrocknern) eigentlich natürliche Feinde?

        Ich fand die jugulator auch nicht so schlecht. Irgendwie aber auch unausgegoren.ich behaupte jetzt einfach mal der Ripper war am schreibprozess nicht beteiligt und es wirkte so als wären die Songs komplett fertig und unumstößlich,der Ripper hat da aber irgendwie nicht ganz die Symbiose geschafft.
        Großartige gesangsleistung, aber irgendwie wirkten die vocals auf mich ein bisschen wie Fremdkörper. Und das nicht weil es nicht der metalgod himself eingesungen hat.

        Zu firepower: klar der stärkste Output seit painkiller!
        Trotzdem versteh ich die Euphorie und höchstwertungen nicht ganz.
        10 Punkte würden bedeuten firepower ist genau so stark wie painkiller und das ist jawohl definitiv nicht der Fall.
        Muss ja auch nicht sein,priest machen das beste Album was sie mit ihren 174 Jahren metalkriegserfahrung machen können und das reicht um mich glücklich zu machen.
        Realistische 8/10

        8/10
      2. DieBlindeGardine sagt:

        Mich hat an „Jugulator“ am ehesten die sehr kühle und irgendwie nicht so richtig organische Produktion gestört. Aber eigentlich war das Album schon irgendwie eine logische Fortsetzung von „Painkiller“. Man hat den Härtegrad noch mal etwas hochgeschraubt und ist z.B. beim Titelstück etwas übers Ziel hinaus geschossen. Mit „Blood Stained“, „Cathedral Spires“, „Burn In Hell“, „Abductors“, „Bullet Train“ und „Death Row“ sind aber mMn einige saustarke Nummern auf dem Album, die ich auch heute noch gerne höre. Schade, dass Halford sich live nie daran versucht hat.

  12. hrhr sagt:

    mit sicherheit die beste priest seit painkiller. rob halford klingt erstaunlich gut, auch wenn er die ganz hohen sachen nicht mehr so gut hinbekommt. die gitarren braten ordentlich, da hat der „junge“ herr faulkner wohl frischen wind in die band gebracht. dieses album ist vielleicht die überraschung des jahres. die alten herrn lassen alle schaffensphasen ihrer karriere revue passieren & liefern ein echtes metal album ab. es steht priest drauf & es steckt 100% priest drin.

    10/10
  13. Marcel sagt:

    Das Ding macht laune, auch wenn es nicht das Überalbum ist. Wer schafft aber nach so vielen Jahren nochmal ein Meisterwerk ala Painkiller. Firepower ist durchdacht, hat Power und Intensivität! Halford hätte ich das auch nicht nochmal zugetraut. Mal schauen, was live noch möglich ist.

    8/10
  14. Wiesinger sagt:

    Also für mich eins der besten Metalalben der letzten Jahre und das beste von Priest seid einer verdammt langen Zeit.
    Durchweg kein schlechter Song dabei eher umgekehrt ich hätte nicht damit gerechnet soviel gute zu finden.
    Zu Modern? nein genau angepasst um in der heutigen Zeit ein Klassiker zu werden.
    Sound ? einfach gigantisch ob nun über Kopfhörer ….im Auto oder auf der Heimischen Anlage.
    Gitarren ? Himmlisch mega RIFFS MEGA SOLIS
    Gesang? Hammer ausgeglichen allerdings auch keine Herausforderungen wie Painkiller vorhanden
    Gekauft in Vinyl und digital
    Ich werd es schwer haben dieses Jahr was besseres zu finden.
    Also Aufdrehen und genießen

    10/10
    1. daniel sagt:

      da kann ich dir zu 100 % zustimmen !! es wächst und wächst mit jedem durchlauf. nummern die ich erst ok fand entpuppen sich zu echten hits !! bin baff !! heavy metal pur !!!

      9/10
  15. nili68 sagt:

    Joa, wenn man auf Priest steht. Mir ist das etwas zu bieder, aber wenn man einfach nur Metal will ist’s schon okay…

    7/10
  16. metalfreak sagt:

    liebe leute ihr habt keinen Humor meinen Priest Sleeve wechsle ich alle Woche mal , auch wen ich ihn nach der neuen Platte wohl gar nicht mehr anziehen werde weil ich einen Ancient Empire Sleeve bestellt habe the tower das ist der beste Iced Earth Metal seit 10 Jahren.

    7/10
    1. DieBlindeGardine sagt:

      Herzlichen Glückwunsch, jetzt hast du schon zwei Pullover, Gratulation!

      9/10
    2. Winterpercht sagt:

      Da höre ich ja eher in der letzten Burning Shadows (welches tatsächlich ein spitzen Werk darstellt) mehr Iced Earth raus als da.
      Hygienisch fragwürdig ist es aber allemal, dass du deine Sleeves nur alle paar Wochen wechselst. Jetzt bin ich schon froh, dass es von deinen Bands (hoffentlich) keine Unterhosen gibt…

      Zu Firepower: joah, nett, aber bei mir springt da wenig über und auch die hoch gelobte Produktion, finde ich eher gewöhnlich und immer noch eher mainstreamig steril.

      1. DieBlindeGardine sagt:

        Selbst mainstreamig steril (eine Auffassung, die ich allerdings nicht teile) ist in jedem Fall besser als das Gerödel von der „Redeemer“, die scheinbar bei den Aufnahmen durch eine leere Pringlesdose gejagt wurde.

        Was metalfreaks Pulli angeht, er will nur nicht zugeben, dass der Pulli sich von ihm getrennt hat und nicht umgekehrt 🙂

  17. Andreas sagt:

    Ich bin echt sehr angenehm überrascht.
    Ich kenne Judas Priest vor allem aus meiner Jugend Anfang der 80er und habe sie dann aber mit Defenders of the Faith aus den Augen verloren, da ich mich eher extemeren Musikrichtungen zugewandt habe.
    Aber dieses Album klingt erstaunlich klassisch und trotzdem frisch und modern. Es kommt sehr viel Spielfreude rüber und mein 12-jähriger Sohn ist ganz begeistert und das hat auch wieder meine Begeisterung zurückgeholt.
    Für das Alter echt ein Super-Album wo sich einige junge Bands des Genres noch eine Scheibe abschneiden können.

    9/10
    1. nili68 sagt:

      „Für das Alter echt ein Super-Album“

      Das kann man stehen lassen und deren erweitertes Renteneinkommen sei denen auch gegönnt, aber wo bei diesem Reißbrett-Metal alle die Genialität heraus hören, erschließt sich mir nicht. Opa Band klingt wieder (raushörbar kalkuliert) wie früher und alle Hüpfen im Kreis.
      So wird das mit dem Anheben des Niveaus im Metal aber nichts!
      wenn ich da intensiv drüber nachdenke, ärgert mich das auch mal für 5 Minuten, darum musste das jetzt raus… und schon wieder vergessen. Weiter abfeiern!!

      1. DieBlindeGardine sagt:

        Nicht alles gute muss neu sein und nicht alles neue ist gut. Wer erwartet denn von priest auch ein anheben des niveaus im metal? Auch von genialität hat ja niemand gesprochen, wer bahnbrechendes erwartet kann ja nur entäuscht werden.
        Priest machen auf „firepower“ halt die musik, die sie vor 40 jahren mitbegründet haben und das nach ein paar kleinen durststrecken wieder in alter stärke. Was innovation angeht haben priest ihren dienst längst getan, jetzt freu ich mich einfach über ein tolles album, das auch neben einigen klassikern bestehen kann.

      2. Doktor von Pain sagt:

        Warst du nicht der Deathcore-Freund? Talkin‘ ‚bout Reißbrett und so. In dem Genre klingen ja nun wirklich drei Viertel aller Bands komplett gleich.

      3. nili68 sagt:

        Ich höre ja nicht nur Deathcore und natürlich greift auch da Sturgeon’s Law.
        Der große Priest-Fan war ich auch nie und bewerte das einfach als Metal-Scheibe und da ist das für mich recht generisch. Deshalb juckt mich das herzlich wenig, ob die zu alter Stärke auflaufen oder nicht.
        Retro ohne neue Impulse ist halt nicht so meins. Für mich ist das was für die Nostalgie-Metal-Party im Altenheim, aber wem’s gefällt nur zu!
        Dass das handwerklich solide ist, hab‘ ich ja weiter oben schon geschrieben.
        Dazu kommt noch, dass ich so True Metal-Gebaren bei so alten Säcken auch nicht für sehr authentisch und etwas affig halte, aber das ist natürlich höchst subjektiv. Auf mich wirkt das allein optisch eher wie ’ne Parodie, Opas in Lack und Leder und vom Coolnessfaktor ungefähr -10. Hat nichts mit der Qualität der Musik zu tun, stört mich trotzdem… irgendwie.

      4. DieBlindeGardine sagt:

        Na ohne Kontext machen Orphaned Land ja auch Kumbaya-Mucke nicht wahr? Aber mal ernsthaft, wie sollen sich fast 70jährige Metalopas denn anziehen? Opahosen bis unter die Achselhöhlen hochziehen, orthopädische Schuhe an und Polohemden? Die Band ist seit über 40 Jahren Teil der Szene und hat irgendwie schon immer all das verkörpert, was an Heavy Metal so albern und großartig ist. Wieso sollten die jetzt damit aufhören? Hat doch bei einem Lemmy oder bei Saxon auch nie jemanden gestört wie die im Greisenalter rumlaufen.
        Außerdem sind Priest nicht „retro“ sondern das Original.
        Versteh mich nicht falsch, deine Einstellung ist absolut legitim, es macht aber den Eindruck als interessiert dich die Band halt nicht wirklich und als könntest du auch mit der Art von Metal grundsätzlich nicht viel anfangen.

        Das wirkt ein wenig so, als würde ein Hip Hopper zum ersten mal mit Manowar konfrontiert, stating the obvious und so.

  18. Sane sagt:

    Der Pullover hat sich wohl der metoo-Bewegung angeschlossen..

  19. Sane sagt:

    Sorry,aber in meinen Augen eine äußerst dümmliche Diskussion.
    Priest machen priestmetal,haben sich vor 40 Jahren schon angezogen wie der Ortsvorstand der Männersauna-fetischvereinigung und haben ein gut aufgenommenes,qualitativ überdurchschnittliches Album auf den Tisch gelegt.
    Nili mag priest nunmal nicht wirklich,dann sollte man es einfach gut sein lassen..
    Scheiße sahen die wie gesagt schon vor 40 Jahren aus.
    Ausserdem möchte ich darauf hinweisen dass es immer schlimmer geht.
    Als ich die Priester das letzte mal live gesehen habe kam Halford im hautengen roten Teufelskostüm(selbstverständlich mit Ausschnitt bis zum Bauchnabel) incl Plastik-dreizack und gummischwanz auf einer Empore in Rauch und rotem Licht auf die Bühne runtergefahren..
    Fremdschämen war also schon immer im Preis inkludiert..

    1. nili68 sagt:

      Yea, wahrscheinlich sind die mir einfach zu gay. Jaja, pol. unkorrekt usw… lol

      1. Doktor von Pain sagt:

        Darüber könnte der olle Rob Halford (der im wahrsten Sinne des Wortes gay ist) nur müde lächeln.

      2. DieBlindeGardine sagt:

        Rob Halford ist ja auch „gay“ und hat sich selbst mal als „the stately homo of heavy metal“ bezeichnet, und? Aber diese und diverse andere „kluge“ Aussagen deinerseits verraten schon genug über deine Einstellung um alles weitere lieber unkommentiert zu lassen.

  20. Sane sagt:

    Jetzt mal ohne quatsch: das wusste ich gar nicht!
    Geht mir auch am arsch vorbei (hihi gay-am arsch vorbei),soll jeder tun und lassen was ihn glücklich macht.
    Nur muss ich gestehen dass mich Rob’s outfits jetzt nicht unbedingt glücklich machen…
    Vielleicht tut ihr nili ja auch Unrecht.gay ist ja ein weitläufiger Begriff und bezieht sich nicht nur auf die ausgelebte Sexualität.
    Sollte das tatsächlich einen homophoben Background haben möchte ich mich aber klar von solchen Mongos distanzieren.der Satz macht mir aber auch direkt bewusst wie schnell man politisch inkorrekt ist.
    Jemanden als mongo zu bezeichnen mit dessen Meinung ich nicht konform gehe ist ja auch nicht korrekt allen Menschen mit Trisomie (mongoloismus) gegenüber obwohl sich meine Aussage absolut nicht darauf bezogen hat und ich mich nur der Umgangssprache bedient habe..
    Also alles vielleicht nicht so ernst nehmen..

    1. DieBlindeGardine sagt:

      Ernst nehm ich es auch nicht wirklich. Albern, kindisch und unsympathisch kann ich es aber ja trotzdem finden und das auch sagen, ich muss den nili ja nicht heiraten.

      1. Sane sagt:

        Jap kannst du, nein musst du bitte nicht! 😉

  21. nili68 sagt:

    Ach was, Rob H. ist gay?! Is ’n Ding!! 😀

    Ich wollte mich nur etwas über J.P. lustig machen und meine seriösen Lobeshymnen auf die neue Oceans of Slumber beachtet keiner. Egal, METAL!! \m/

  22. Hellgore1974@gmail.com sagt:

    Ich höre seit 30 Jahren Priest, waren meine Einstiegsdroge in Sachen Metal. Ich würde Firepower als gutes Metalalbum einordnen aber für ein gutes bis sehr gutes Priest-Album fehlt ihm das Innovative und an vielen Stellen einfach der Druck. Klar besser als das, was seit der Halford-Rückkehr von den Herren so verbrochen wurde, aber ich halte z.B. das völlig unterbewertete Demolition für deutlich besser. Interessanterweise scheinen viele Metal-Fans om Bezug auf diese Band konservativer zu sein als die CSU. Owens war eigentlich ein würdiger Nachfolger, an den der heutige Halford nicht mal annähernd heranreicht – und er wurde rausgezickt von „Fans“ die sich damit auf das Niveau der Musikantenstadl-Klientel begeben haben. Jetzt bringen Priest ein 08/15-Album (für ihre Verhältnisse) raus mit guten, aber bei weitem weder genialen noch innovativen Riffs oder Melodien und schon hüpfen alle wieder ausm Schlüpper und feiern „das beste Album seit Painkiller“??? Mann oh mann…. Priest brauchen auch keinen Bonuspunkt weil der große Schatten Painkiller 11/10 wert wäre. 8/10 trifft es perfekt – und etwas weniger Stadlhysterie… 😉

    8/10
  23. metalfreak sagt:

    Gratulation an Hellgore, dein Kommentar bringt sehr vieles auf den Punkt wie ich das auch so sehe. Eine der besten bisher gelesenen Kommentare.

    7/10
  24. Ben sagt:

    Da fehlt mir persönlich irgendwas. Klar – ein gutes Album aber bei weitem kein Meilenstein und schon gar kein „Painkiller 2.0“.

    Ich weiß das ein Vergleich mit Motörhead an dieser Stelle nicht zwingend hier her passt aber vielleicht erklärt es sich so am besten:

    Man vergleiche Firepower mit Bad Magic: BM hat so einen gewissen rotzigen Touch im Sound und das fehlt mir hier leider. Das klingt einfach ne spur zu Glatt für mich.

    @Hellgore: Owens hat sehr gut zu Priest gepasst. Ich persönlich fand z.B. Jugulator ziemlich geil!

    1. DieBlindeGardine sagt:

      Von painkiller 2.0 hat glaub ich auch niemand gesprochen, nur von der stärksten scheibe seit painkiller, was mMn gut nachvollziehbar ist, jenachdem wie man zur owens phase steht.

      Jugulator find ich im übrigen aber auch sehr stark. Demolition eher nicht so.

  25. HH7 sagt:

    The Priest is back! Wow! Was da „oldie“ Rob Halford stimmlich noch einmal raus haut, hätte ich nicht für möglich gehalten. Immer diese Vergleiche… Painkiller hier, Painkiller da..?! Das war vor fast 30 Jahren!!! Ich kann mich erinnern, dass dieses Album das noch immer bestbewerteste Album aller Zeiten beim Wettbewerber Metal Hammer ist! (6,80 von möglichen 7).
    Zum neuen Album will ich sagen, dass es nicht zu modern klingt, (was war dann Painkiller 1991?) denn Halford hat auch bereits mit 5 Finger D.P. zusammen gearbeitet und z.B. dem Song Lift me up das gewisse etwas gegeben. Da kann man den Unterschied zwischen einem Altmeister und einem vom Hype-geprägten Sänger erst so richtig hören. Wie sagt man so schön… Der kann es halt einfach! Es ist bei Firepower für alle etwas dabei… Ein bisschen was für Fans von 5FDP, etwas Disturbed, etwas Metallica und jede Menge von Judas Priest! Geile Melodien, geile Riffs und Rob Halford als der Papst unter den Priestern. Wer so eine Scheibe raushaut, den sollte man sich unbedingt nochmal live geben! Anspieltipps zu geben, ist wirklich schwer, denn das ist tatsächlich Geschmackssache! Evil Never Dies ist mein Favorit, das Fetzt!!! Flame Thrower, No Surrender, einfach nur GEIL, die Scheibe zieh ich mir seit über 2 Wochen rein! Sie wird (Leider 😉 immer BESSER! Das die Scheibe zu lang ist, versteh ich nicht, ist für mich Blödsinn, Herr Thorbrügge! Eine Stunde astreiner Heavy Metal, eine Scheibe die wohl stark Richtung Platte des Jahres tendiert… da müssen andere erst einmal nachlegen. Judas Priest ist die Beste Heavy Metal-Band aller Zeiten! Da geht kein Weg vorbei! Die Höchstnote zu vergeben ist mutig, aber verdient ;-))) Ein MUSS für jeden Metal-Fan! The PRIEST is BACK! 10 von 10. Thxalot! \m/

    10/10
    1. Sane sagt:

      Gute Besserung!
      Priest sind ja schon seit jeher für ihre five finger death Punch und Disturbed Einflüsse bekannt.
      Die zehn fanboy Punkte und beste Band aller Zeiten Geschwafel kann man auch nicht ernst nehmen.
      Hoffentlich wird das nicht chronisch was du hast.

      7/10
      1. HH7 sagt:

        Werd erwachsen kleiner! Sowas wie dich hab ich schon im Kindergarten geschnupft!

    2. SaGi sagt:

      5FDP, Disturbed und Rockallica wären auch definitiv die ersten Namen, die mir bei Firepower in den Sinn kämen.
      Wobei man Korn und Slipknot nicht unter den Tisch fallen lassen sollte!

      1. Doktor von Pain sagt:

        Ich habe auch ein bisschen Morbid Angel und Wolfgang Petry rausgehört.

      2. SaGi sagt:

        Wolle! Stimmt!
        Aber schon zu Painkiller-Zeiten!
        „Hölle … Hölle … Hölle Patrol“

      3. tobi sagt:

        Höre ich da bei „Necromancer“ nicht auch ein bisschen „Über sieben Brücken musst Du gehen“?

  26. metalfreak sagt:

    Der Gesang wird vielerorts sehr gelobt, auch in meinen Bekanntenkreis heisst es so frisch hat Halford lange nicht mehr geklungen, aber ehrlich gesagt wenn ein Andy Sneap keine gescheite Produktion zustandegebracht haette waere man ja auch nicht bei Andy Sneap gewesen. Rob Halford meinte er musste fuer dieses Teil oefters singen als fuer die meissten anderen Alben zusammen.Die Riffs finde ich sehr interessant aber die Geschwindigkeit der Songs ist mir zu ähnlich und zu midtempolastig , auch hat das Teil einfach zuviele Songs, da finde ich neue Saxon einfach besser und abwechslungsreicher.

    7/10
    1. DieBlindeGardine sagt:

      Saxon nehmen gefühlt seid 30 jahren das selbe album auf. Da kommt zwar immer solider heavy metal bei raus, mir persönlich fällt es aber oft schwer da noch höhepunkte zu finden. Das rockt halt und macht live spaß, zu hause leg ich aber lieber andere sachen auf. Da lob ich mir dann auch die relative experimentierfreude bei priest in den letzten dekaden, auch wenn dabei mitunter durchwachsene alben rausgekommen sind. Und wenn man dann tatsächlich auch nochmal ein album mit songs rausbringt, die auch neben bandklassikern gut im ohr hängen bleiben, umso besser. Ich finde da darf man auch mal einen rob halford ausdrücklich loben, der seine stimme in den 80ern wie kein zweiter strapaziert hat, nun auf die 70 zugeht und zumindest in den mittleren tonlagen echt super klingt.

      1. Doktor von Pain sagt:

        Mit Saxon konnte ich noch nie wirklich was anfangen. Irgendwo habe ich ein verstaubtes, seit mindestens 15 Jahren nicht mehr gehörtes Best-of-Album von denen (damals für einen Spottpreis vom Grabbeltisch mitgenommen), das reicht mir dann auch von denen. Das soll nicht heißen, dass Saxon eine schlechte Band sind – sie sind nur nicht mein Fall.

      2. DieBlindeGardine sagt:

        Ist ein wenig so wie mit Motörhead, wirklich beschissene Alben haben die nie aufgenommen, aber am Ende legt man dann halt doch lieber „Ace Of Spades“ oder „Overkill“ auf.

  27. Thrashmad sagt:

    Upsala. Hier wurde die Priest Scheibe als langsam beschrieben. Ist aber mindestens auf dem Tempo von Painkiller. Dagegen sind die letzten lauen Scheiben von Iced Earth ja geradezu Pop Musik. Saugute Songs!! 10/10

    10/10
    1. DieBlindeGardine sagt:

      Dein Ernst? Ich mein klar, „Painkiller“ ist jetzt nicht unbedingt ein Speed Metal Album, aber das Gesamttempo ist doch deutlich höher als auf „Firepower“.

      1. Thrashmad sagt:

        Naja, also bis auf den Titelsong und sind die meisten Nummern auf Painkiller doch auch eher Midtempo? Lightning Strike, Fire Power, Evil Never Dies hat Tempowechsel, Necromancer, Flame Thrower, Traitors Gate…. Also natürlich ist es kein Speed Metal Album, aber Heavy Metal in angemessenem Tempo

  28. Zott sagt:

    So, ich hab dem Album jetzt ca. 25 Durchläufe gegönnt. Ist saustark geworden. Höre jetzt seit 30 Jahren Heavy Metal und es ist auch für mich das beste Priest-Album seit Painkiller. Kein einziger schwacher, oder austauschbarer Ton ist da (für mich) zu hören. Und wenn’s schon so gefällt, darf es auch gerne mal die Höchstnote sein! Großartig!!!

    10/10
  29. metalfreak sagt:

    Mit vielfachem Hören wuerde ich neuer Judas Priest eine glatte 8 Punkte schon geben aber die letzten 2 Songs die haette man sich echt sparen koennen. Mein Judas Priest Longsleeve ist fast schon wieder wäschereif , die Frauen in meiner Werkstatt meinen immer Judas Preist ja das kennen sie , die Typen in der Essensmensa fragen immer nur ob Judas Priest etwas mit Ostern zu tun hat.Seid ein wenig spassig liebe metal freunde.Beste Songs -Rising the ruins-Sprectre und Traitors Gate.

    8/10
  30. tobi sagt:

    Das Album ist sehr stark produziert. Der Sound ist wirklich 1A! Das war bei „Redeemer of Souls“ definitiv der große Minuspunkt.
    Ein Song der schnellen Gangart wie Rapid Fire oder Painkiller findet man zwar nicht, aber ein solcher Song fehlt auf vielen Priest-Alben, insbesondere auch auf dem Klassiker „Screaming for Vengeance“.
    Die Anleihen aus den 80ern gefallen mir ausgezeichnet, die Gitarrensoli sind Hammer, die Riffs haben Druck, die Passagen mit übereinandergelegtem Gesang kommen richtig gut rüber.
    „Dank Allom klingt ‚Firepower‘ wie ein Klassiker aus den Achtzigern, dem Sneap eine Frischzellenkur verpasst hat.“ trifft es wirklich auf den Punkt.

    9/10
    1. tobi sagt:

      argh… „Screaming for Vengeance“ war ein blödes Beispiel, ich geb’s zu. Der Titeltrack hat ja durchaus Tempo.

  31. metalfreak sagt:

    Wieso Judas Priest live immer mir so unsympathische Songs spielen muessen das verstehe ich auch nicht, Bloodstone spielen sie etwa von Screaming for vengeance, ich will fever und chains hoeren.

  32. Legdrasil sagt:

    Also auch nach mehrmaligem hören weiss Firepower zu überzeugen. Tatsächlich finde ich die Vergleiche zu Painkiller gar nicht mal überzogen, finde aber auch dass einige Songs sehr an Loch Ness oder andere Songs aus der Sparte erinnern. Kraftvolle Platte mit geilem Sound!

    9/10