Kreator - Love Us Or Hate Us – The Very Best Of The Noise Years 1985-1992

Review

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Noise Records zählten in den Achtzigern und frühen Neunzigern zu den führenden Heavy-Metal-Plattenfirmen zählten, die insbesondere europäische Metalbands etablierten. Einflussreiche Bands wie HELLOWEEN, KREATOR, RUNNING WILD, TANKARD, CORONER, RUNNING WILD, VOIVOD, STRATOVARIUS, GRAVE DIGGER, RAGE, GAMMA RAY, OOMPH!, WATCHTOWER, KAMELOT, SKYCLAD, VIRGIN STEELE, sie alle und noch zig andere standen unter Vertrag beim Berliner Label und sind zum großen Teil auch heute noch aktiv. Nachdem Noise 2001 an Sanctuary Records verkauft wurden, bringen BMG, welche Sanctuary wiederum übernommen haben, das Kult-Label Noise Records wieder auf den Markt. Den Anfang werden 2CD-Best-Ofs der Noise-Bands HELLOWEEN, RUNNING WILD, TANKARD, SINNER, SKYCLAD, KREATOR, GRAVE DIGGER und KAMELOT machen, ehe einige der klassischen Alben wiederveröffentlicht werden.

Heute geht es um KREATOR und deren Doppel-CD Best Of „Love Us Or Hate Us – The Very Best Of The Noise Years 1985-1992“. Wie der Titel suggeriert, geht es hier tatsächlich nur um die Jahre, in welchen KREATOR bei Noise Records unter Vertrag standen. Das deutsche Thrash-Flagschiff, zusammen mit SODOM und DESTRUCTION aus das große Thrash-Trio, ist bereits seit über 30 Jahren fester Bestandteil der Szene, und mit „Love Us Or Hate Us – The Very Best Of The Noise Years 1985-1992“ lassen sich die ersten Jahre hervorragend nachvollziehen. Insgesamt wurden 30 Songs von KREATOR für diese Best Of verwendet, welche chronologisch aneinandergereiht wurden. Dabei fanden jeweils fünf Stücke der Alben „Endless Pain“ (1985), „Pleasure To Kill“ (1986), „Terrible Certainty“ (1987), „Extreme Aggression“ (1989), „Coma Of Souls“ (1990) und „Renewal“ (1992) Platz auf „Love Us Or Hate Us – The Very Best Of The Noise Years 1985-1992“. Alben, die teilweise bisher kaum noch zu erhalten sind.  

„Love Us Or Hate Us – The Very Best Of The Noise Years 1985-1992“ entführt den Hörer in eine Zeitreise in den Ruhrpott, zur Geburtsstunde des deutschen Thrash Metals. Prägend für den Stil von KREATOR waren die ersten Jahre, als die Jungspunde aus dem Ruhrpott noch rau, wütend und brutal ihre Songs wie „Tormentor“ oder „Pleasure To Kill“ pfeilschnell runterprügelten, über rohe aber präzise Energie wie bei „Extreme Aggression“, ehe es differenzierter („People Of The Lie“) oder experimenteller („Kharmic Wheel“) wurde. So oder so, die enthaltenen Stücke bieten abwechslungsreichen, hochklassigen Thrash Metal erster Güte, viele der enthaltenen Songs sind auch heute noch fester Bestandteil eines KREATOR Konzerts. Wermutstropfen: Raritäten bzw. bisher unveröffentlichte Songs gibt es keine, dafür wird im Booklet die Geschichte der Essener ausführlich nachgezeichnet. Also: „Time To Raise Your Flag Of Hate!“

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12.05.2016

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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