Main Line Riders - Worldshaker

Review

Auch die MAIN LINE RIDERS aus Wilmington im US-Staat Delaware haben es sich zur Aufgabe gemacht, AC/DC nachzueifern. Zu hören gibt es auf ihrem Zweitwerk „Worldshaker“ demnach recht simplen Boogie- bzw. Blues-Hardrock.

Wie dieser funktioniert, damit er mitzureißen vermag, machen AC/DC und ein paar bessere Nachahmer mitunter schon seit den 70ern vor. Die MAIN LINE RIDERS haben aber entweder nicht richtig hingehört oder es fehlt ihnen völlig an kompositorischer Klasse. 53 Minuten lang spielen sie nette Rocksongs, die genauso schnell wieder aus den Gehörgangen verschwinden, wie sie dort hineingewandert sind. Die Musik ist ohne die Intensität, die ein Sänger wie Bon Scott alleine durch seine markante Röhre rüberbrachte, und ohne die Energie, die Brian Johnsons Performance oder Angus Youngs Gitarrenspiel versprüht. Die Riffs sind uninspiriert, dem Gesang fehlt jede Ausdruckskraft und selbst die Rhythmustruppe steht zumeist irgendwie auf der Bremse. Es kommt überhaupt kein wirkliches Rock-Feeling auf. Wo bleibt nur der Schmutz, den diese Mucke transportieren muss, wo der rebellische Rotz, und wo ist nur der Beat, der ins Blut übergehen soll?

Egal, wie sehr man sonst auf diese Art von Hardrock steht, bei „Worldshaker“ kann der geneigte Hörer sein Geld ruhig im Portemonnaie lassen. Die MAIN LINE RIDERS sind ein langweiliger und schwacher AC/DC-Klon, den niemand braucht.

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13.10.2009

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