Masquerade - Soul Deception

Review

Kurz Notiert

Schmerzhaft mutet an, was den etwas identitätslosen Figuren auf dem Cover von „Soul Deception“ widerfährt. Die zugehörige Musik der Schweizer MASQUERADE dagegen tut nicht weh. Für die fünf Stücke auf „Soul Deception“ wird das große Reservoir zeitgenössischen Melo-Deaths dabei durchaus kompetent angezapft. Sonderlich individuell gestaltet oder originell sind sie allerdings nicht.

MASQUERADE mischen in ihre mitunter vertrackten Riffs zwar eine ordentliche Portion (modernen) Thrashs, sind durch den tiefen Gesang und die allseits eingeflochtenen melodischen Gitarren-Leads und Soli jedoch dem gemäßigten schwedischen Tod deutlich näher als irgendjemandem sonst. Gemischt und gemastert wurde „Soul Deception“ passenderweise von Dan Swanö.
Tja. Was ist der unerträglichste Satz fürs Phrasenschwein an solcher Stelle? Genre-Fans machen mit „Soul Deception“ sicher nichts falsch, für alle anderen fehlt (noch) etwas die eigene Note. Entschuldigung dafür. Das haben MASQUERADE eigentlich nicht verdient. Denn sie ist trotz allen Meckerns im gesättigten Jahr 2017 ein solides Ding, diese Scheibe.

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14.07.2017

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