Master - Four More Years Of Terror

Review

Galerie mit 11 Bildern: Master - Vallenfyre - Tour 2014

Der MASTER ist zurück und knallt sämtlichen Nachahmern einen dicken Brocken besten 80er Jahre Death/Thrash um die Ohren. Wie seit jeher, stark von MOTÖRHEAD beeinflusst, wird hier 13 mal der alten Schule gehuldigt. Und zwar nach dem Speckmannschem Reinheitsgebot, das da lautet: Breaks sind nicht Metal, Doublebass-Attacken schon. Minimalistische Riffs à la BOLT THROWER auch. Und über allem röhrt der Meister himself in feinster Brüllwürfel-Tradition.
Für manche mag diese Form von Metal wohl antiquiert klingen, aber mich reizt gerade das fast schon penetrante 80er Flair, das „Four more years of terror“ verströmt. Und den verkopften Progmetaller würden wir uns Paule auch nicht wirklich abnehmen, oder?
Textlich legt sich der Herr mal wieder mit Gott und der Welt an, wobei ein gewisser Mr. Bush besonders sein Fett weg bekommt (z.B. in „Can the US be so great“, „Lined up and punished“). Also alles wieder senkrecht im Hause MASTER. Nach einem ziemlichen Durchhänger Ende der 90er, zeigt die Formkurve bei Paul Speckmann und Co nun kontinuierlich steil nach oben. Mit weiteren Veröffentlichungen der Marke „Four more years of terror“ in der Hinterhand und ständiger Livepräsenz sollte der Gute endlich den seit Jahren verdienten Erfolg einfahren. Starke Scheibe!

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21.11.2005

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