Metallica - All Nightmare Long (CD 1 & 2)

Review

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Wie es sich für eine gut geölte Geschäftsmaschine gehört, kam das METALLICA-Umfeld pünktlich zum Weihnachts-Business noch mal ins Rollen, um “Death Magnetic“ gleich einen ganzen Batzen, nun ja, Sammlermaterial an die Seite zu stellen. Warum ’ne schnöde Single raushauen, wenn man auch richtig Asche machen kann?! Dementsprechend gibt es zu ’All Nightmare Long’ insgesamt drei Silberlinge: zwei CDs und eine DVD.

Disc 1 kommt im „hochwertigen Digipak“ – also dem üblichen Pappklappding. Zwei zusätzliche Steckplätze wollen dort gefüllt werden und dafür muss der geneigte Fan halt anschließend Disc 2 sowie die DVD kaufen. Schließlich will man sich sein „ganz persönliches Single-Package“ zusammenstellen. Ach, das Zauberwort darf natürlich auch nicht fehlen: Limitiert!

Disc 1 und 2 beginnen jeweils mit ’All Nightmare Long’, einem ordentlichen “Death Magnetic“-Kracher, der jedoch spätestens nach zwei Minuten deutlich hinter diversen METALLICA-Klassikern zurückbleibt. Der Rest sind Live-Aufnahmen vom Record-Release-Gig in der Berliner O2 World. ’Wherever I May Roam’ hat es auf Disc 1 geschafft, auf der zudem ’Master Of Puppets’ selbstverständlich gnadenlos überzeugt. Das Publikum ist gut zu hören, die Performance stark, der Sound wurde schön dick gemacht. Welche Stücke hat ein gewisser Redakteur damals nach dem Konzert noch besonders gelobt? Auf Disc 2: ’Blackened’, ’Seek And Destroy’. Unübertroffen. Unwiderstehlich. Unankratzbar. Dass bei dieser Veröffentlichung trotzdem „Abzocke“-Rufe laut werden, dürfte klar sein.

10.01.2009
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