No Return - Self Mutilation

Review

Bereits seit über 10 Jahren sind die Franzosen schon unter dem Namen NO RETURN unterwegs und können mit „Self Mutilation“ nun bereits den fünften Output seit ihrer Gründung 1989 für sich verbuchen. Die Erfahrung, die die Jungs inzwischen gesammelt haben, kann man den 11 Tracks anhören – jeder für sich ausgereift, präzise, kraftvoll und tödlich wie eine Glock 18.

Auch wenn man NO RETURN wohl nicht als reinrassige Thrash-Band bezeichnen kann, ist diese Stilrichtung doch der Grundstein für ihre Werke. Treibende Gitarren, hämmernde Drums und eine eher Death-Metal-lastige Stimme bringen die notwendige Härte auf die Scheibe. Erfreulicherweise leidet das Album nicht an einer schwachen Produktion und kann auch hier Pluspunkte sammeln; denn was wäre eine Thrash-Scheibe ohne den entsprechenden Sound?

Obwohl NO RETURN eigentlich recht eigenständig sind, erinnern mich die Franzosen mit ihrer neuen CD doch immer wieder an ältere SEPULTURA-Songs, wobei ich mir vorstellen könnte, dass „Arise“ im Thrash-Stil eingespielt durchaus wie „Self Mutilation“ klingen würde.

Ein Highflyer ist das vorliegende Album dennoch nicht – zumindest spielt es nicht in der gleichen Klasse wie alte Scheiben von SEPULTURA oder SLAYER. Insgesamt gesehen kann „Self Mutilation“ trotzdem als gelungen bezeichnet werden und sollte wenigstens mal angecheckt werden.

02.05.2001

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1 Kommentar zu No Return - Self Mutilation

  1. anonymus sagt:

    Gefällt mir besser als die alten Sepultura Sachen… leider fehlt hier der hübsch französelnde Gesang, der beim Nachfolger Machinery so schön durchkommt… 🙂

    9/10