Paradise Lost - Believe In Nothing

Review

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Paradise Lost setzen auch mit ihrem 8. Album „Believe In Nothing“ den konsequenten Weg der Veränderung fort. Waren es auf dem Vorgängeralbum „Host“ noch vermehrt Elektronik und Anleihen an Depeche Mode, so entdeckt man auf dieser CD wieder knalligere Gitarren bei gleichzeitig etwas, nicht mehr ganz so in den Vordergrund gestellten Elektronischen Elementen. Sogar das Schlagzeug klingt wieder natürlich!“ Trotzdem hat das ganze nichts mehr mit Metal im herkömmlichen Sinne zu tun, und ich kann mir schon wieder gut die Gesichter der Fans der alten PL-Scheiben vorstellen! Ob diese Veränderung und Abwendung vom Metal nun gut ist, oder nicht, ist eigentlich unwesentlich, wenn man so geile Melodien komponiert, wie es Herr Mackintosh bei Paradise Lost tut. „Believe In Nothing“ strotzt nämlich nur so von dunklen, warmen Melodien, die einfach unter die Haut gehen müssen. Und wenn wir mal ehrlich sind, was hat uns denn an Alben wie „Gothic“ oder „Shades Of God“ nun so fasziniert? Genau, die Melodien und die Gänsehautstimmung, aber bestimmt nicht die Härte der Songs! Jetzt ist zwar die Härte ganz weg, dafür ist das andere aber um mindestens 100% gestiegen. Meiner Meinung nach, ein mehr als genügender Ausgleich!

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06.04.2001

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11 Kommentare zu Paradise Lost - Believe In Nothing

  1. Christoph sagt:

    Alben wie "One second", "Host" und auch "Believe in nothing" sind doch einfach nur kommerzielle Hurerei einer einstmals genialen Band, die in keinster Weise zu ihren Wurzeln steht. Das neueste Werk ist zwar nicht mehr ganz so unterirdisch und elektronisch wie "Host" , doch das kommt nur daher, daß sich "Host" nicht so gut verkaufte, wie man es dachte. So versucht man einfach, das vollständige wegbrechen der Metalfanbasis zu stoppen. Käme das Album nicht von PL wäre die Sache eine andere, aber man wirkt wenig glaubwürdig, wenn man innerhalb von einem knappen Jahrzehnt von einer geilen Death-Doom-Combo in eine gehypten Chartkasperletruppe mutiert Ich persönlich finde ein Albem wie "Lost Paradise" oder auch noch "Icon" (kein Death mehr, aber trotzdem starker Metal) ziemlich geil – aber wenn ich PL dann auf Viva und hoch oben in den Charts sehe, hört bei mir der Spaß endgültig auf.

    2/10
  2. Andy sagt:

    Der Christoph hat recht! Man muss auch sagen, dass die Band es "gerade mal" geschafft hat 2 gute Alben rauszubringen, aber dann alles verdammt langweiling wurde. Auch wenn ich hier sehr tolerant bin – ich schlafe bei solchen Titeln fast ein. Mal ganz davon abgesehen dass die Leute in der Band sich schon vor langer Zeit als stupide Poser(auch wenn ich dieses Wort hasse und fast nie anwende) fungieren. Vielleicht haben die Melodien auch ganz andere Leute geschrieben – ist doch in der MTViva Branche so üblich. So besonders hart waren die Kerle noch nie und düster, naja….

    4/10
  3. Hauke sagt:

    Wer hat da was gegen "one second" gesagt? Immer diese Vollidioten die meinen, das ihr eingeschränkter Musikgeschmack der einzige ist, und das Musiker ihr Leben lang verpflichtet sind ihr erstes Album immer wieder zu kopieren, nur weil’s dem Herren gefallen hat! Natürlich war "lost paradise" genial, "one second" aber nicht weniger. Und schließlich: niemand zwingt dich es zu kaufen!

    5/10
  4. Wintersoul sagt:

    An die, die "Believe in Nothing" hochjubeln: Wäre dieses Album nach "Icon" erschienen hättet wohl auch ihr die Hände über den Kopf zusammengeschlagen. Nur weil sie jetzt auch wieder Gitarre spielen, sind sie nicht mehr so gut wie früher, ich fand sogar "Host" besser. Ja, ich fand es sogar besser, als "One Second"

    6/10
  5. hochgothe666 sagt:

    "Icon" habe ich ganz gerne im CD-Player,die "One Second" is auch noch unter meiner Schmerzgrenze. Aber seit Host habe ich den Eindruck, daß die ehemalig so stolze Band nur noch Pissnelken- Pop/Rock für Viva und Bravo- Fans produziert!! Das Outfit verrät schon fast alles: damals die göttlichen Mähnen und Bärte, schwarz geschminkt und jetzt kurze brave Haare und einen schwuchteligen Dackelblick. Und das Album hört sich wie ein abgefuckter U2- Abklatsch Marke Girlieglück an!!! Rate davon ab, man kann es getrost vergessen und der Vergangenheit nachtrauern….

  6. Axel sagt:

    Mir persönlich gibt diese Scheibe nichts. Das muss nicht an dem Stil liegen, aber die alten Platten machen mich immer so schön melancholisch. Und das schaffen PL leider mit ihrem neuen Sample und Synthy-Pop mit der ach so neuen Image-Gitarre leider nicht mehr. Schade

    2/10
  7. Anonymous sagt:

    laaaangweilig!! sowas wie das hier gebotene hab ich doch schon tausendmal gehört. wären sie mal lieber nicht zum goth metal/rock zurückgekehrt und hätten ihren stil auf "HOST" weiter perfektioniert und fortgesetzt… sehr schade! dieses album stellt einen totalen rückschritt in die belanglosigkeit dar.

    5/10
  8. Anonymous sagt:

    Was ist das ? Bei diesem belanglosen Scheiß kann man nur einpennen.Nur ein einziges Lied ist wirklich gut,und zwar "Mouth" .Der Rest ist eine Frechheit.´Das Geld für die CD hätte ich mir sparen können…

    2/10
  9. Anonymous sagt:

    Es ist schade zu sehen, daß manche Menschen einfach nicht in der Lage sind, Talent für Songwriting und gute Musik zu erkennen, auch wenn sie genau das direkt ins Ohr geblasen bekommen. Host und One Second waren Meilensteine, vor allem Zweiteres. Wer sich nach Grunzen und sägenden Gitarren sehnt, der sollte eben bei den alten Alben bleiben. Aber der Band dabei Kommerzialisierung und Qualitätsverlust vorzuwerfen ist eine Frechheit. Wer auch nur einen Hauch von Musik versteht und zwei gesunde Ohren besitzt wird unschwer erkennen, wie vielschichtig und ambitioniert beide Alben sind. Und auch Believe in Nothing (um endlich zum Thema zu kommen 🙂 setzt dieses Konzept fort … wieder härter, wieder mehr Gitarren … kommerzieller … aber keinsefalls schlechter. Welche Band verdammt nochmal sstrebt nicht nach Erfolg? Wer die deathige Seite mochte, der soll doch die Icon hören bis er schwarz wird, aber nur auf dieser einen Stilrichtung zu bestehen ist engstirnig. Es hätte Stagnation bedeutet, jede Band entwickelt sich weiter. Paradise Lost haben isch eindeutig zum Positien entwickelt was ihre musikalischen Fähigkeiten angeht. Believe in Nothing ist dabei nicht ihr bestes Werk, aber trotz allem kein Rückschritt. Und ich will bitte nie wieder hören, daß alles was nicht schwarze Haare und weißgeschminkte Gesichter hat "tuntig" ist. Der geistige Horizont derer, die solche Sprüche lassen endet genau dort, wo der Kajal alle war :-).

    8/10
  10. lord_levithanius sagt:

    Danke Herr Totenlicht! Die CD kommt mit Sicherheit nicht an Perlen wie Icon oder Gothic ran, aber das Werk dann gleich so niederzumachen ist auch etwas übertrieben! Zum nebenbei hören ist Believe in Nothing allemal gut und wenn sie euch nicht gefällt, kauft das Teil gar nicht oder setzt es bei Ebay rein! Dann müsst ihr euch auch nicht mehr über die Scheibe aufregen 😉

    6/10
  11. Anonymous sagt:

    Traurig, was man hier teilweise für einen Dünnschiss zu lesen bekommt. Sicher ist "Believe in nothing" nicht "Draconian Times" aber deswegen noch lange keine schlechte Musik. Leute, Entwicklung geht immer nur vorwärts! Und genau dafür hat der Name Paradise Lost immer gestanden. Die neunziger Jahre sind vorbei – wir leben im neuen Jahrtausend! Ein wirklich gutes Album mit sehr hohem Suchtfaktor. Geil!

    9/10