Pig Destroyer - Prowler In The Yard

Review

KURZ NOTIERT

“Book Burner“ aus dem Jahr 2012 war eines der Highlights in der Diskographie von PIG DESTROYER, doch einen weiteren Glanzpunkt der Band aus Washington D.C. kann man finden, wenn man ganz weit zurückblättert und sich das zweite Album der Grindcore-Schmiede “Prowler In The Yard“, das sich aktuell im Wiederveröffentlichungsrahmen befindet, zu Gemüte führt. Dabei geht man nicht nur in die frühen Jahre der 1997 formierten Truppe, sondern stilistisch auch zu den Wurzeln des Subgenres, das hier roh, aber besonders bestimmt und effektiv ausgebreitet wird.

Für ein Referenzwerk ist “Prowler In The Yard“ mit seinen 14 Lenzen auf dem Buckel dann doch etwas zu frisch, doch das Zeug dazu hat es in jedem Fall. Kurzum: Über etwas mehr als eine halbe Stunde prügelt sich die Kombo durch klassisch orientierten Grindcore mit saftigen Groove-Parts und knochiger Kern-Atmosphäre. Keine Experimente, keine Kompromisse, just Grind. Und das funktioniert prächtig.

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19.10.2015

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3 Kommentare zu Pig Destroyer - Prowler In The Yard

  1. pdpity sagt:

    Geniales Stück, für mich eine der Grind Platten überhaupt.
    Zu keine Experimente … ich finde das Album schon sehr innovativ und überraschend, mit viel Doom Einflüßen, Spielereien mit multi layerd Gesang und verstörenden, gut plazierten Samples hebt es sich gut ab und ist weit mehr als nur just Grind.

  2. Ringo sagt:

    Sehe das auch so wie pdpity. Zudem finde ich Prowler In The Yard deutlich stärker als Book Burner, aber das ist ja immer Geschmacksache. Ein paar mehr Worte zu dieser Grindgranate wären übrigens schon schön gewesen. Ich habe eure kurz Rezi Aktion schon verstanden (wobei, ist nix neues oder?), aber sollten da nicht eher Sachen rein, die nicht soviel Aufmerksamkeit erfordern?

  3. Patrick Olbrich sagt:

    Die kurze Review rührt aus dem Re-Release, weshalb die Platte hier überhaupt nochmal besprochen wird. Tatsächlich findet man noch einige doomige Anleihen auf „Prowler In The Yard“, allerdings für PIG DESTROYER im heutigen Zusammenhang nicht sooo überraschend (siehe zB „Natasha“). Aber zweifellos feine Scheibe!