Rabid Bitch Of The North - "Nothing But A Bitter Taste"

Review

Kurz Notiert

Gestählt durch diverse Demos reiten RABID BITCH OF THE NORTH mit „Nothing But A Bitter Taste“ triumphierend in die große Metal-Manege ein. Ihr angemessen rauer und kantiger NWOBHM-Stoff aus Belfast poliert jedem aufrechten Verfechter der reinen Lehre jedenfalls ordentlich die Klinge. Die frühere Speed-Metal-Kante wurde durch einen ordentlichen Hub Rock’n’Roll ersetzt, was wenig mit Altersmilde, aber viel mit alten PRIEST zu tun haben dürfte.
Der relativ hohe Kreischgesang wiederum ist deutlich zu dreckig für Halford, hat im Abgang dagegen mitunter etwas von Dee Snider mit geschwollener Halsschlagader. Und transportiert die Botschaft von RABID BITCH OF THE NORTH in seinem Enthusiasmus ziemlich überzeugend: Wer die Kutte nicht ehrt, ist moralisch versehrt!
Kurzum: Wären 3 INCHES OF BLOOD MANILLA ROAD, sie klängen wohl wie RABID BITCH OF THE NORTH. Oder GRAND MAGUS, wenn die mal wieder ’ne Woche mit Dosenbier in der Garage … na ja. Kann man als geiler Typ – natürlich auch in weiblich – auf jeden Fall nichts mit falsch machen (s. u.). Da werden wohl noch so einige Schlachten geschlagen werden von Nordirland aus …

11.08.2017

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