The Quireboys - "White Trash Blues"

Review

Kurz Notiert

THE QUIREBOYS haben den „White Trash Blues“ – diesmal auf Albumlänge. Und da die Herren um Super-Röhre Spike – mit Little Steven vielleicht die Kopftuch-Ikone des Rock – schon immer mit einem Bein im Blues standen, ist das weniger wunderlich als wunderbar. Die Londoner Veteranen der gepflegten Bühnen-Orgie waren trotz „Sex Party“ und „Hey You“ ohnehin schon damals mehr Kneipe als Stadion.
Auf dem smart betitelten „White Trash Blues“ jedenfalls zelebrieren die Herren im besten Alter ein Dutzend mehr oder minder bekannte Blues-Perlen von MUDDY WATERS bis CHUCK BERRY. Sie sind Könner an den Instrumenten und kennen sich aus in der Materie. Und für ein Hardrock-Publikum, dem es wohl mehrheitlich nicht so geht, sei der Hinweis ergänzt, dass die 12 Stücke in der Adaption der QUIREBOYS zwar ordentlich Seele besitzen, aber immer noch deutlich den Rock im Nachnamen tragen.
Die Vorlagen werden zwar auch mal funky aufgefordert, aber noch öfter werden ihnen dezent die Sporen gegeben. Das unterscheidet „White Trash Blues“ beispielsweise von „Blue & Lonesome“ der ROLLING STONES – allerdings auch das im direkten Vergleich dann doch geringere Charisma.
Trotzdem: Schöne Sache.

26.10.2017

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