Various Artists - The Reaper Comes II-Saltatio Mortem

Review

Ziemlich genau neun Monate ist es her, als mir ein Sampler namens „The Reaper Comes“ ins Haus geflattert ist, der es sich zum Ziel gesetzt hatte, talentierte, hoffnungsvolle Undergroundbands zu fördern. Markus Wedig, der Initiator dieser Sache, war in den letzten Monaten nicht untätig gewesen und so liegt mir nun Ende August 2002 die zweite Ausgabe des kommenden Reapers vor. War auf dem Vorgänger der musikalische Schwerpunkt noch eher im Bereich Death/Thrash/Dark Metal angesiedelt, wird auf „The Reaper Comes II – Saltatio Mortem“ nun die gesamte Spannbreite der härteren Klänge abgedeckt. Diese Stilvielfalt wird vor allem in der Aufzählung der Bands, die es auf diese Compilation geschafft haben, deutlich. Mit dabei sind: ALIENGATES (Melodic Death/Thrash), ART OF ABYSSUS (Black Metal), BITTERNESS (thrashten schon auf Teil 1 munter mit), COMPLEX 7 (Power/Prog), DAARGESIN (Mystic Power Metal), DISILLUSION (Melodic Death/Thrash), FALLEN YGGDRASIL (Death Metal), JORMUNDGAND (Death/Black Metal), M.I. GOD (Cyberthrash), METAL INQUISITOR (Heavy Metal), PREDATOR (Power Metal), SOLEMNITIY (True/Power Metal), VICIOUS CIRCLE (Melodic Black Metal) und VORACITY (Thrash). Die Aufmachung ist wesentlich professioneller als noch bei der Erstausgabe, denn diesmal gibt es ein richtiges Booklet, in dem jede Band eine Seite zur Verfügung gestellt bekam, um sich zu präsentieren. Dies ist meistens auch recht ansehnlich gelungen. Als musikalische Highlights würde ich auf „The Reaper Comes II“ FALLEN YGGDRASILs „Crown Of All Creatures“, DISILLUSIONs „In Vengeful Embrace“ und JORMUNDGANDs „Return Of The Pentagram“ bezeichnen, wenngleich das Niveau des Dargebotenen fast durchweg recht hoch ist. Die Produktion ist, wie auch schon beim ersten Teil, im Großen und Ganzen für Undergroundverhältnisse sehr gut ausgefallen. Somit kann man Herrn Wedig nur wieder einmal mehr für sein Engagement um den deutschsprachigen Untergrund anerkennend auf die Schulter klopfen, denn hier ist wirklich für jeden etwas dabei. Bestellen könnt ihr das Teil für 6,50 Euro (inkl.P&V) bei oben genannter Adresse. Hierbei gibt es für die Leser unseres Mags noch einen kleinen Bonus. Die ersten fünf Leute, die sich bei ihrer Bestellung auf www.metal.de und auf dieses Review hier beziehen, bekommen den Sampler OHNE Versandkosten zugeschickt und zahlen so nur noch 5 Euro. Bands, die Interesse haben, am 3. Teil mitzuwirken, wenden sich übrigens bitte auch an oben genannte Adresse.

31.08.2002

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