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Luna Sol - Blood Moon

Review

KURZ NOTIERT

Aus den staubigen Höhen Colorados rollt LUNA SOLs Debütalbum „Blood Moon“ heran. Das Quartett mit vorbildlicher Frauenquote hat seinen Erstling mit einer ordentlichen Ladung massiver Stoner-Grooves versehen. Diese wälzen sich sowohl behäbig wie in „Death Mountain“ als auch behände wie in „Pretty Rotten“, oder aber mit schnodderigen Soli („Operator“) versehen, in des Hörers Ohren. Aus dem Vollen schöpfen LUNA SOL auch beim Gesang: Die tiefen Lagen des Leadsängers Dave Angstrom werden beispielsweise in „In The Shadows“ von den hellen Stimmen seiner Kolleginnen Shanda Kolberg und Shannon Fahnestock kontrastiert. Das funktioniert auch, wenn KYUSS-Frontmann John Garcia in „December“ die Vocals beisteuert. Bei „Stanley Lake“ und „Your War“ entwickeln die melodiösen, mehrstimmigen Refrains zusammen mit dem instrumentalen Rückgrat einen beachtlichen Sog. Alleingelassen wirken die Frauenstimmen allerdings doch etwas dünn. Fazit: „Blood Moon“ ist sowohl überzeugten Desert-Fans als auch jenen zu empfehlen, denen Stoner Rock manchmal zu stoner ist.

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06.09.2015

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