Cradle of Filth
Der Diskografie-Check

Special

Cradle of Filth

2004: Nymphetamine

Nach einem kurzen Intermezzo bei Sony Music und einem anschließenden Wechsel zu Roadrunner Records ist das dortige Einstandsalbum Nymphetamine ein klares Statement: Wir haben´s nicht verlernt! Energiegeladen, variabel und kompakt holzen CRADLE OF FILTH in die Welt hinaus. Ob der starke Opener Gilded Cunt, das melodiöse Nemesis, das stimmungsvolle Absinthe With Faust oder das Duett von Frontmann Dani mit Ex-THEATRE OF TRAGEDY Trällerfee Liv Kristine im Titelstück – die Hitdichte ist beachtlich (und das war jetzt nur die erste Albumhälfte in der Aufzählung!). Zugegebenermaßen entfacht Nymphetamine nicht die gleichen Begeisterungsstürme wie die Frühwerke der Band, dafür ist das 2004er-Album zu clean, zu wirkungsbewusst und ein wenig zu unzusammenhängend – dennoch war nach dem Vorgänger Damnation And A Day nicht unbedingt zu erwarten, dass CRADLE OF FILTHs Weg diese Richtung einschlägt: Weniger Orchester, mehr Herzblut, frische Ideen – schlichtweg ein rundum gelungenes Album.

Sammlungswürdig: Ja

2 Songs, die man kennen muss: Nymphetamine (Overdose), Nemesis – und alle: Black Is My heart – I Am Nemesis

(Sven Lattemann)

Cradle of FilthMarek ‚Ashok‘ Smerda, Gitarrist bei CRADLE OF FILTH, meint zu „Nymphetamine“:

Ich spüre einen kleinen Schritt, weg von dem nonstop brutalen Riffing zu einem anderen Anspruch an das Songwriting. Viele der Songs auf „Nymphetamine“ haben eine leicht andere Struktur als üblich und das Keyboard steht etwas mehr im Vordergrund.

Mareks Favoriten: „Nymphetamine“, „Absinthe With Faust“, „Mother Of Abominations“

 

 

 

 

Galerie mit 24 Bildern: Cradle Of Filth - Dark Horses And Forces Tour 2022 in München

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10.07.2015

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2 Kommentare zu Cradle of Filth - Der Diskografie-Check

  1. LastSatai sagt:

    Wo ist Bitter Suites To Succubi? Suiicide and other Comforts und Scorched Earth Erotica sollte man schon erwähnen.

  2. Daniel sagt:

    @LastSatai: Meine Meinung!

    Gehe fast mit allem konform, was die Kaufempfehlung angeht, nur bei Damnation and a Day und Thornography nicht. Damnation explodiert beinahe vor Hits und klingt dabei wie kein anderes Album der Briten. Thornography hatte seine Hits (I am the Thorn), aber im großen und ganzen meiner Meinung nach mit Abstand die schwächste Scheibe der Band.