Summer Breeze 2017
Der metal.de-Liveblog

Special

Donnerstag, 17. August 2017

Jubiläen, überall Jubiläen! Nachdem euer Lieblingsmagazin bereits im vergangenen Jahr zwanzigjähriges Bestehen feiern konnte, gleicht das diesjährige Wochenende in Dinkelsbühl einer einzigen trinkwütigen Karnevalssession: Das Summer Breeze selbst feiert 20-jähriges Bestehen, Nuclear Blast hat 30 Jahre auf dem Buckel, Metal Blade ihrerseits 35. Man munkelt, der Herr Chefredakteur liege noch darüber.

Heute Morgen trumpft er aber wieder einmal mit seiner frischen, jugendlichen Erscheinung auf. Und auch das eine oder andere Mitglied der immer dünner gesäten metal.de-Camping-Crew findet heute erstmals den Weg unter die Dusche. Der perfekt temperierte Wärmestrahl soll dann auch erst einmal das vorläufige Tageshighlight für Kollege Klug bleiben. Jedenfalls bis der Chef sich bereiterklärt, gemeinsam mit ihm dem Totenkult auf der T-Stage beizuwohnen. OBITUARY, DECAPITATED, alles schön und gut – der amtliche Abriss kommt dann aber vom reichlich verjüngten NILE-Geschwader.

Das lässt sich dann aber natürlich wie immer die halbe Mannschaft entgehen. „Moment mal, wir gehen zu NILE, wenn gleich MEGADETH spielen?! Das ist ja absurd!“, entfährt es dann auch noch dem Chef persönlich. Bitteschön, dann geh halt zu Megadave, wenn du willst. Bei everybody’s Motivationskanone weiß man immerhin, was man hat: Eigenmächtig um 15 Minuten verkürzte Spielzeit zum Beispiel. Aber ansonsten ja irgendwie doch eine runde Sache, gleich fünf „Rust in Peace“-Tracks können sich durchaus sehen lassen. Ähnlich wie das New-School-AMON AMARTH-Set, mit dem Johan Hegg und Rudermannschaft ihren Fluch des schlechten Festivalsounds auch am zweiten Tag zu brechen wissen. „Die machen das schon ganz gut“, erkennt auch Djent-Minister Kostudis.

Generell verteilt der Mann inzwischen Ritterschläge wie am Fließband. „WARDRUNA? Die waren gar nicht so scheiße wie aufm Roadburn.“ Ja, sapperlot! Da hat Kollege Wischkowski aber ganze Arbeit geleistet, als er die versammelte Mannschaft am Nachmittag zum Rudelgucken verdonnert und bis zum Anschlag mit Hopfen-Smoothies versorgt hat. Einzig einen Kameraden zieht es lieber zu ENSIFERUM: Kollege Maronde macht die One-Man-Army. Aber ihr wisst ja: In His Sword We Trust!

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20.08.2017

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