Top 20
Die besten Alben 2016

Special

Während wir uns gerade noch am Release der neuen NINE INCH NAILS-EP laben dürfen, macht der Blick in den Kalender recht schnell klar: Die Party hier ist ja fast schon zu Ende. Lemmys Tod warf im Dezember 2015 bereits dunkle Schatten voraus, und glauben wir so manchem Kaffeeklatsch aus der weihnachtlich dekorierten Redaktionsküche, so dürfte es sich beim Jahr 2016 tatsächlich nur um ein mittelmäßiges gehandelt haben.

Ich habe dieses Jahr höchstens zehn Metal-Alben richtig durchgehört. Davon waren nicht alle so gut, wie ich gehofft habe„, heißt es da unter anderem. Ja, was ist denn los mit den Leuten? Egal, wir haben alle noch mal gewühlt, noch mal recherchiert, noch mal einige Stunden unterm Kopfhörer verbracht – und plötzlich war alles ganz einfach. Wir haben sie tatsächlich zusammen: 20 einkaufswagentaugliche Lichtblicke in einem von zahlreichen Schicksalsschlägen geprägten Jahr. Happy clicking!

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23.12.2016

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15 Kommentare zu Top 20 - Die besten Alben 2016

  1. Jonas Thiel sagt:

    Sind das hier lediglich persönliche Favoriten oder ein allgemeines Best-Of? Wenn letzteres, fehlt definitiv Vindland’s „Hanter Savet“. Das Album ist echt hammer und hat nicht umsonst mal eben 10 Punkte abgestaubt (und damit mehr als die ganzen Alben hier auf der Liste..).

    Was meiner Meinung ebenfalls fehlt ist „Vessels“ von Be’Lakor.

    1. Reimar sagt:

      Jonas ich kann dir nur beipflichten! Die zwei von dir genannten würde ich auch gerne in dieser Liste sehen. Eventuell sogar an Platz eins und zwei. 😉

      1. Reimar sagt:

        Hypno5e – Shores Of The Abstract Line fand ich persönlich auch Top 20 würdig, nur das sie noch einmal erwähnt werden 🙂

    2. Tobias Kreutzer sagt:

      Hallo Jonas. Es handelt sich um ein Best-Of, das aus den persönliches Jahresfavoriten der Redaktion erstellt wurde. Alle Teilnehmenden haben ihre 10 Lieblingsalben 2016 mit Punktzahlen von 1 bis 10 versehen (Platz 1 = 10 Punkte, Platz 2 = 9 Punkte etc.). Die Punkte wurden am Ende addiert und die 20 Nennungen mit den meisten Punkten haben es in die Liste geschafft. Die Punkte, die vom Ursprungsrezensenten vergeben wurden, spielen dabei eine sehr geringe Rolle, da sie ja nur eine einzige Meinung innerhalb der Redaktion darstellen. Aber natürlich darf und soll das hier alles angeregt diskutiert werden.

  2. Membran sagt:

    Klar is‘ immer Geschmack, aber hier Platz 1:

    „Ganz klar: Sie sind Legenden! Frag die Oma auf der Straße nach einer Metalband, und sie wird dir METALLICA nennen. “

    – Gut erkannt liebe Redaktion, doch wofür brauche ich dann euch?

    Nebenbei bemerkt:

    Zwei Bands mit starker Nähe zu Horna, zu denen man nix positives mehr sagen sollte, wenn man sich mal den Wiki Eintrag anschauen mag. Warum supportet ihr diese Bands? Ist Nationalsozialismus am Ende „gar nicht SOOO schlimm“?

    1. Stephan Møller sagt:

      Moin Membran,

      als Textchef und der Redakteur, der hier die ganzen Black-Metal-Texte für den Artikel geschrieben hat, melde ich mich mal zur Horna-Sache. (Zu Metallica kann ich kaum was sagen. Aber nettes Album, finde ich.)

      Nationalsozialismus soll hier weder verherrlicht werden, noch finden wir, dass er „gar nicht sooo schlimm“ ist. Aber wenn du schon den Wikipedia-Eintrag zu Horna zitierst, wird dir aufgefallen sein, dass sich die Aussagen Shatraugs da hart widersprechen, und schon seit längerem hat er diesbezüglich nichts mehr gesagt. Rechtfertigt natürlich erstmal nichts – allerdings haben Horna hier auch nicht stattgefunden.

      Nun ist es in Finnland nämlich so, dass politische Meinungen, auch in extreme Richtungen, dort eher einen Stellenwert wie in den USA oder anderen Ländern haben, nämlich „Meinungsfreiheit“ und Schulterzucken. Und allgemein ist der rechte Rand in Finnland aufgrund der eigenen Geschichte und den Schwierigkeiten mit Sowjetrussland gesellschaftlich weniger problematisch als linksaußen. (Siehe dazu z.B. auch den einen oder anderen Songtext von Impaled Nazarene.)

      Und so erklärt sich, dass es bei finnischen Musikern einfach nicht möglich ist, Rückschlüsse auf die eigene Gesinnung zu ziehen, „bloß“ weil sie mit irgendwem zusammen spielen, der mal XY gesagt hat. So ist es dort auch möglich, dass coole Leute wie Archgoat eine Split mit Idioten wie Satanic Warmaster herausbringen – das sagt einfach nichts aus. Das muss man natürlich alles nicht gut finden, gerade weil wir ja immer noch ein deutsches und kein finnisches Magazin sind. Aber aufgrund solcher Verknüpfungen Bands wie Behexen oder Baptism – bei denen es nach meinem Kenntnisstand keinerlei direkte Verbindungen zu NS-Scheiße gibt – aus einer rein objektiven, quantitativen Auflistung wie dieser hier außen vor zu lassen oder gar gänzlich zu streichen – das halte ich (und da spreche ich jetzt für die ganze Chefredaktion) für übertrieben.

      Cheers und guten Rutsch!
      Stephan

      1. Membran sagt:

        Vielen Dank für die lange und ausführliche Antwort. Ich muss gestehen im Weihnachtsrausch, etwas überlesen zu haben 😉
        Als Vergleich darf man auch Horna, auch in Deutschland heranziehen.
        Finde ich jetzt nicht fantastisch aber in Ordnung \m/

    2. W.W. sagt:

      Meines Wissens nach existiert ein Interview mit James Hetfield, in dem er sagt das „ein Teil von ihm“ stolz darauf sei, dass Songs von Metallica zur Folter von Gefangenen in Guantanamo verwendet wurden. Woran liegt es, dass viele Musikhörer sofort aufschreien, wenn irgendein (semi-)undergroundiger Vollidiot irgendeinen menschenverachtend-ideologischen Scheiß verlautbart, aber Metallica ohne ein Wort der Kritik, die sich auf ihre außermusikalischen Einstellungen bezieht, guten Gewissens abfeiern können?
      Irgendwie schwebt mir da immer der fade Beigeschmack vom Messen mit zweierlei Maß mit.

      1. butterbeidefische sagt:

        Hat auch keinen gejuckt, als Metallica meinten, sie müssten auf dem Nordpol einfallen…

      2. Membran sagt:

        Danke für die Info, das war mir nicht bekannt.

      3. Michaaa sagt:

        Der Sänger von Dimmu Borgir hat vor viele Jahren auch gesagt, er wolle einen ‚Schwarzen die Kehle aufschneiden‘. Juckt heute keinen mehr.

        PS: ich habe nichtmal den Originalwortlsut genommen. Das N-Wort schreibe ich hier nicht…

      4. Michaaa sagt:

        Der Sänger von Dimmu Borgir hat vor vielen Jahren auch gesagt, er wolle einen ‚Schwarzen die Kehle aufschneiden‘. Juckt heute keinen mehr.

        PS: ich habe nichtmal den Originalwortlsut genommen. Das N-Wort schreibe ich hier nicht…

  3. kapoor sagt:

    Über Geschmack lässt sich zum Glück streiten, aber Metallica auf Platz 1 – naja es wenige gute Lieder, dafür brauchen sie 8 Jahre. Ein Durschnittliches Album mit max 3 heraus stechenden Lieder.

  4. metalfreak sagt:

    Metallica das Album des Jahres ja sind wir denn in den usa bei den grammys oder beim rolling stone wos ausschliesslich nur nach Bekanntheit und Verkaufszahlen geht , der metal hammer tickt auch immer so ob hammerfall oder sabaton man kann noch so grottenschlecht sein wenn man erfolg hat dann ist man automatisch spitze , metal sollte auch was mit intelligenz und kritisch sein zu tun haben , nicht nur nach dem kommerz schielen, in vielen usa online magazinen auch in europa wird von vielen die cd der underground doomer von khemmis als das insgesamt beste des jahres eingestuft. support the underground and think for yourself

    1. SG sagt:

      Dafür hätte metal.de aber erst mal mitbekommen müssen, dass es eine Khemmis gibt. ^^
      Ob es die beste 2016 ist, lass ich mal dahin gestellt. Unter meinen Top 20 ist sie aber auf jeden Fall.