Rebaelliun - Burn The Promised Land

Review

Die aus Brasilien stammenden Rebaelliun zelebrieren auf ihrem Longplayer „Burn the promised land“ den technischen Death Metal. Für eine Band, die im Infomaterial des Labels damit angepriesen wird, daß sie sich mit Krisiun und Angelcorpse messen kann, gehen sie dabei erfrischend kreativ zur Sache und lassen öfters ihre musikalischen Einflüsse, die mit Slayer, Morbid Angel und Deicide angegeben sind, durchschimmern. Besonders die abwechslungsreichen Schlagzeugparts treffen auf mein Wohlwollen, da hier nicht nur auf Highspeed gesetzt wird, sondern auch der ein oder andere musikalische Schlagabtausch mit der Gitarre eingeflochten wurde. Gerade die Gitarre dominiert zurecht über weite Teile der Songs und spielt, zu meiner Freude, öfters diese schönen „jaulenden“ Riffs, die v.a. bei Slayer die richtige Würze in die Songs gebracht haben, was auch hier der Fall ist. Leider kommt das Schlagzeug etwas zu drucklos daher, was das hohe Qualitätslevel der gesamten Produktion allerdings nur wenig schmälern kann. Überhaupt fällt mir nur weniges auf, was der CD vorzuwerfen wäre. Ok, der Gesang mag nicht gerade spektakulär sein, sondern fügt sich eher unauffällig in die Songs ein, was aber keinesfalls negativ ist. Zusammenfassend: Heftiges und gutes Gitarrenspiel, abwechslungsreiche Drumparts, Vocals, die absolut in Ordnung gehen, und eine Produktion auf hohem Niveau. Technischer und guter Death Metal (oder technisch guter Death Metal – trifft beides zu), der zwar keiner der großen Bands den Rang ablaufen dürfte, aber durchaus seine Daseinsberechtigung hat… gehobene Mittelklasse sozusagen.

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26.04.2000

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