Kein Cover

Revenant - Chaos Paradox

Review

Fangen wir mit den Fakten an. „Chaos Paradox“ ist in der Tat ein äußerst passender Titel für diese Mini-CD. Seit ich dieses Werk nun gehört habe frage ich mich beständig, welche Absicht sich dahinter verbergen mag. Noch mehr als diese nicht zu beantwortende Frage quält mich die Ungewissheit, welcher Eigenschaften es bedarf dieses Album von Anfang bis Ende hören zu können ohne seelische Leiden zu erleiden. Welche Medikamente muß man wohl nehmen, um diesen nahezu 19 Minuten standhalten zu können, oder, so frage ich mich, muß man diese gar erst wiederum absetzen, um diese Flut von Nervenreizen ertragen zu können? Ich möchte es nicht herausfinden, weigere mich zudem weitere Hördurchgänge durchzumachen, um diese Fragen zu beantworten. Ich denke der Begriff „open minded“ kann lediglich eine von vielen nötigen, absoluten Grundvoraussetzungen des Menschen sein, der an einem solchen Album Gefallen zu finden vermag. Sicher, Professionalität möchte ich dieser Band nicht absprechen, aber wo führt diese mit einem solchen Album hin? Gequitsche der übelsten Art, wirre Strukturen, willkürlich aneinander gereihte Töne… Ich würde nur zu gerne sagen, um welchen Stil von Musik es sich hier zumindest handelt, aber um ehrlich zu sein … ich habe keinen blassen Schimmer. Vielleicht muß man wissen wie „blau“ schmeckt, „gelb“ riecht und „rot“ klingt um dieses Album zu verstehen…

12.05.2001
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