Brainstorm - All Those Words

Review

Galerie mit 37 Bildern: Brainstorm - Rengsdorfer Rockfestival 2023

Deutschlands Vorzeige Power Metaller BRAINSTORM melden sich mit ihrer ersten Singleauskopplung „All Those Words“ zum neuen Album „Liquid Monster“ zurück. Wer die gut vier Wochen bis „Liquid Monster“ physisch und psychisch nicht mehr durchsteht und dringend neuen Stoff von den sympathischen Schwaben braucht, kann sich nun einen kleinen Vorgeschmack auf das hohlen, was ihn bald erwartet.
Insgesamt fährt die Single-CD „All Those Words“ mit vier Songs auf, wobei der Titeltrack ‚All Those Words‘ einmal als Albumversion und einmal als leicht geänderte Singleversion enthalten ist, die einen melodischeren Mix bietet. Die durch Frauengesang unterstützte Power Ballade mag im ersten Moment für alte BRAINSTORM Fans etwas zart klingen, verzichtet aber nicht auf die typischen treibenden Gitarren und Drums und baut ihre Stärken kontinuierlich aus. Gerade im Refrain kommt durch die weibliche, hohe Stimme ein bisschen Tarja Turunen Feeling auf, bevor das Lieb sich zum Ende zu einen starken Mitsingpart steigert. Mit dem JUDAS PRIEST Klassiker ‚Before The Dawn‘ vom 78er Album „Killing Machine“ steht dann sofort eine astreine Akustikballade an, bei der man sich sehr stark am Original orientiert hat. Ein sehr schöner Song, auch wenn die Urversion mit Halford noch einfühlsamer klingt. Aber genug der Gefühlsduseleien, denn mit ‚Shades And Shadows‘ packen BRAINSTORM den Hammer wieder aus und schließen nahtlos an die Kraftpakete „Soul Temptation“ und „Metus Mortis“ an. Vor allem der Refrain wird jeden BRAINSTORM Jünger sofort mit der pumpenden Doublebass, der singenden Leadgitarre und Andy B. Franks hymnenhaften Gesang fesseln. Wirklich schade, dass es der Song nicht auf das reguläre Album geschafft hat. Aus welcher Schaffensphase der Band ‚(E.O.C.) Cross God’s Face‘ stammt, wird beim ersten Ton sofort klar. Eine seltene Perle aus der „Metus Mortis“ Zeit, die bisher nur auf der Japan Version des Albums zu finden war. Hätte eigentlich nur noch das Helloween Cover ‚Savage‘ gefehlt und es wär ein Hammer Package geworden. Als Bonus gibt es noch einen Video-Clip zum Hammersong ‚Doorway To Survive‘ des letzten Studioalbums „Soul Temptation“, der mit allerhand Ausschnitten von der letzten Tour aufwartet.
Wem ein Albumtrack in zwei Versionen, drei unveröffentlichte Stücke sowie ein Video-Clip noch nicht reichen, hier noch kleiner Tipp an alle Ladies: die Jungs gibt’s auch schön im Video in Badehose am Strand zu bewundern. Wenn das mal Kaufargument sein sollte.

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06.03.2005
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