Estatic Fear - A Sombre Dance

Review

Schlecht ist die Idee nicht, neu aber auch nicht. Der Wunsch, Gothic Metal mit klassischen Instrumenten anzureichern ist immer wieder schön, aber leider auch etwas alt. Hier legt man Wert auf Authenzität und verwendet Piano, Flöte und sogar ein Laute um dem üblichen Gothic Metal Einerlei zu entfliehen, leider nur mit mäßigen Erfolg. Sicher ist diese CD recht nicht schlecht, die Musik ist schön gemacht, meist recht ruhig und selten aufbrausend, es stört aber das Gegrunze und der aggressive männliche Gesang, der mal wieder, wie könnte es anders sein, mit einer weiblichen Stimme gepaart wird. Letztere hätte man ruhig öfters verwenden können, denn die Dame kann durchaus recht gut ihre Stimme erklingen lassen (am Rande erwähnenswert wäre vielleicht, daß der Sänger und die Sängerin eigentlich bei Mortus tätig sind). Das Album wurde von einem Mann im Alleingang geschrieben, der sich zwar Mühe gab, aber irgendwie den rechten Biß missen läßt. Es klingt alles so bekannt und so schrecklich bedeutungslos. Banal möchte ich nicht sagen, aber einfach ohne die nötige Tiefe, ohne das große Seufzen, welches ein gutes Album einfach braucht. Angenehm und schön, aber nicht weiter wichtig, leider.

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Estatic Fear - A Sombre Dancebei amazon18,00 €
02.11.1999
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